Nutza:MeritedElm63160/Mai Schraibwais (Hochdeutsch)
Meine Schreibregeln für Bairisch. Die Buchstaben, das Alphabet, die Zeichen: Aa, Àà, Ââ, Åå, Ãã, Ăă, Ää, Bb, Cc, Dd, Ee, Èè, Éé, Êê, Ẽẽ, Ĕĕ, Ff, Gg, Hh, Ii, Îi, Jj, Kk, Ll, Mm, Nn, Oo, Òò, Óó, Ôô, Ŏŏ, Öö, Pp, Qq, Rr, Ss, Tt, Uu, Ûû, Üü, Vv, Ww, Xx, Yy, Zz. (wie im der tabelle unten zeigt...)
Bairische Alphabet
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]A a | À à | Â â | Å å | Ã ã | Ă ă | Ä ä | B b | C c |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
D d | E e | È è | É é | Ê ê | Ẽ ẽ | Ĕ ĕ | F f | G g |
H h | I i | Î î | J j | K k | L l | M m | N n | O o |
Ò ò | Ó ó | Ô ô | Ŏ ŏ | Ö ö | P p | Q q | R r | S s |
T t | U u | Û û | Ü ü | V v | W w | X x | Y y | Z z |
Bairische Aussprache und IPA (Internationals Phonetischs Alphabet)
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Bairische Beispiele für Anfänger
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Guadn Dog! – Guten Tag!
- Seavus – Hallo, Servus
- I hoaße – Ich heiße
- Sprechn Sie Englisch? – Sprechen Sie Englisch?
- Wia hoaßt du? – Wie heißt du?
- Wia gehd 's dia? – Wie geht es dir?
- Guad, dang – Gut, danke
- Nett, Sie kenna zua leana – Nett, Sie kennen zu lernen
- Disch fia zwoa bitt – Tisch für zwei bitte
- Wo is de Aboadd? – Wo ist die Toilette?
- Dang – Danke
- Wia kimm i zua ...? – Wie komme ich zu …?
- Gibt 's a Restaurant in da Nech? – Gibt es ein Restaurant in der Nähe?
- I liab di – Ich liebe dich
- Wia vui kostet des ...? – Wie viel kostet das …?
- 's tut ma leid, i versteh des ned – Es tut mir leid, ich verstehe das nicht
- Ham Sie no Zimma frai? – Haben Sie noch Zimmer frei?
- Bfiads di, Seavus – Auf Wiedersehen[1]
Jetzt müssen Sie die Unterschiede zum Deutschen sehen. Schlagen Sie im Schmeller-Wörterbuch (oder einer anderen zuverlässigen baierischen Quelle) nach und lernen Sie zwei Stunden lang die Aussprache, Grammatik usw., dann würden Sie im Handumdrehen Bairisch sprechen! Viel Glück aus München.
Bairische Schreibweise
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Im Bairischen gibt es kein einheitliche (Rechtschreibung).
Schriftdeutsch | Schriftdeutsch | Beispiel
(Schriftdeutsch) |
Schreibweise
(populäre Werke) |
Beispiele | Schreibweise
(allgemein wissenschaftliche Verwendungen) |
Beispiele |
Monophthonge (Einlaute)
(griech. monó-phthongos ‚einzeln tönend’). vokalischer Einzellaut („Einlaut“) ohne hörbare Qualitätsveränderung. Zu unterscheiden von der Vokalfolge (Diphthong). |
Kurz-Vokal
<a> |
machen | a | macha | å | mɔcha |
Kurz-Vokal
<e> |
besser | e | bessa | e
(mit folgendem Fortislaut) |
bessa | |
Lang-Vokal
<e> |
Bedd
(Knödel) |
e | Bett
Knedl / Gnedl |
ee
(mit folgendem Lenislaut) |
Beed
khneel | |
Kurz-Vokal
<i> (Fortis) |
Fische
(Mehrzahl) |
i | Fisch | i
(Einfachschreibung des Vokalzeichens mit folgendem Fortislaut) (Alt. Verdoppelung der nachfolgenden Konsonanten, z.B. sch à ssch) |
d Fisch
(Fissch) | |
Lang-Vokal
<i> (Lenis) |
Fisch
(Einzahl) Spitz(e) Brief |
i, ii | Fisch, Fiisch
Spitz, Spiitz |
ii
(mit folgendem Lenislaut) |
da Fiisch
Schbiids | |
Kurz-Vokal
<o> |
hoffen | o | hoffa
hoffm |
o
(mit folgendem Fortislaut) |
hoffa
hoffṃ | |
Lang-Vokal
<o> |
Ofen
groß Kopf |
o | Ofen / Ofm
groß Koopf |
o
(mit folgendem Lenislaut) |
oofṃ
groos koobf | |
Kurz-Vokal
<u> |
Brücke | u | Bruckn | u
(mit folgendem Fortislaut) |
Bruggŋ | |
Lang-Vokal
<u> |
Zug
Kugeln |
u | Zug
Kugln |
uu
(mit folgendem Lenislaut) |
Dsuug
Kuugln | |
Nasallaute (Nasale)
Nasallaute werden an den gleichen Stellen gebildet wie die entsprechenden Verschlusslaute [b/p – d/t – g/k], allerdings entweicht die Luft nicht durch den Mund, sondern durch die Nase. |
Sonarlaute
Endung <m> |
geben | m | geem | m | geem |
Sonarlaute
Endung <n> |
reden
Laden |
n | reen
Lådn, Låån (nicht Lad’n) |
n | reen
Lɔɔn | |
Sonarlaute
Endung <g> (Gaumen-Nasal) |
sehen
Ring Stiege |
ng | seng
Ring Stiang (nicht Stieg‘n) |
ŋ
(Zeichencode 014B) |
seeŋ
Riŋ Schdiaŋ | |
Sonarlaute
Endung <m> mit Einzellaut |
hoffen | m / n | hoffm
hoffn |
ṃ
(Zeichencode 1E43) |
hoffṃ | |
Sonarlaute
Endung <n> mit Einzellaut |
Hütte
Schatten backen |
n | Hiddn
Schåttn båckn |
ņ
(Zeichencode 0146) kleiner senkrechter Unterstrich markiert die Silbenwertigkeit einzelner Laute |
Hiddņ
Schɔɔddņ bɔggņ | |
Verschlusslaute (Plosive)
Plosiv. Ein durch die Unterbrechung des Luftstroms gebildeter Konsonant; je nach der Stelle der Verschlussbildungwird unterschieden zwischen Lippenlaute ([b, p]), Zahnlaute ([d, t] oder Gaumenlaute ([g, k]). |
Stammauslaut
Endung <b> (Lenis) |
lieb
Grab |
b | liab
Grab |
b
(mit Doppel-Vokal bevor für Einlaut) |
liab
Graab |
Stammauslaut
Endung <bb>, <p> (Fortis) |
Ripperl | Rippal | bb | Ribbal | ||
Stammauslaut
Endung <ch> (Lenis) |
Bach
Dach |
ch | Båch
Dåch |
ch
(außer wo Endung komplett entfällt) |
Bɔɔch, Bɔɔ
dɔɔch, dɔɔ | |
Stammauslaut
Endung <ck> (Lenis) |
Bock
Rock |
ck | Bock
Rock |
g
(mit Doppel-Vokal davor) |
Boog
Roog | |
Stammauslaut
Endung <ck> (Fortis) |
Böcke
Röcke |
ck, k | Beck, Bek
Reck, Rek |
gg | Begg
Regg | |
Verschlußlaut
Endung <d> (Lenis) |
Bad
Schritt |
d | Bad
Schriit |
d
(mit Doppel-Vokal davor) |
Baad
Schriid | |
Stammauslaut
Endung <dd>, <t> (Fortis) |
Bett | tt | Bett | dd | Bedd | |
Verschlußlaut
Endung <f> (Lenis) |
Chef
Brief |
f | Chef
Briaf (Mittelbair.) Bräif (Nordbair.) |
f
(mit Doppel-Vokal davor) |
Cheef
Briaff (Mittelbair.) Bräiff (Nordbair.) | |
Verschlußlaut
Endung <g> (Lenis) |
Fleck
Tag |
g / ck | Fleeg / Fleeck
Tåg |
g
(mit Doppel-Vokal davor) |
Fleeg
Dɔɔg | |
Stammauslaut
Endung <gg>, <k> (Fortis) |
Flecke
weg |
g / gg | Flegg
weg |
gg | Flegg
wegg | |
tsch
(Lenis) |
Gatsch
Hetschepetsch |
tsch | Gatsch
Hetschepetsch |
dsch | Gaadsch
hεεdschebεεdsch | |
tsch
(Fortis) |
Hutsche | tsch | Hutsch | ddsch | Huddsch | |
Verschlußlaut
Endung <z> (Lenis) |
Spatz
Spitz |
ds | Spåtz
Spitz |
ds
(mit Doppel-Vokal davor) |
Spɔɔds
Spiids | |
Stammauslaut
Endung <z> (Fortis) |
Fotzen
Schutze trenzen |
dds | Fotzn
Schutz trenzn |
dds | Foddsn
Schudds drenddsn | |
Innen-Laut
<ck>, <k> |
Stecken | ck | Stecka
Steckn Stekche |
gg (mittelbairisch)
kh (süd-mittelbairisch) kch (südbairisch) |
mbair. schdegga
smbair. schdekhn sbair. schdekche | |
Anfangs-Laut
<z> |
Zeilen
zügeln zündeln Zwetschgen |
z | Zeiln
Zigln zindln Zwetschgen |
ds | dsain
dsiigln dsinddln dsweschbm |
Bairische Diphthonge
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Die deutschen -ur wird geändert zur -ua. e.g. hochdeutsch: Kurfürstentum Bayern, bairisch: Kuafiaschtndum Bayern
P wird geändert zur B. e.g. hochdeutsch: Putzen, bairisch und schwäbisch: Butza
Die deutschen -ei wird geändert zur -oa. hochdaitsch: Gemein, bairisch: Gmoa
Die deutschen -ck wird geändert zur -gg in Mittelbairisch, -kh in Südmittelbairisch, und -kch in Südbairisch, wie am zur sehen. e.g. hochdeutsch: Bruck, bairisch: Brugg
Der Rest wird in der obigen tabelle angezeigt.
Schicken Sie mir eine E-Mail, wenn Sie möchten, dass ich sein Wort aus dem Deutschen ins Bairische übersetze...
Bairische Grammatik
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Substantive – Hauptwörter
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Auch im bairischen Dialekt ist das Geschlecht eines Substantivs / Hauptwort am Artikel zu erkennen
da Mo = der Mann
d` Frau = die Frau
as Kind = das Kind
In der Regel haben die Substantive in der bairischen Sprache dasselbe Genus wie im Hochdeutschen, aber es gibt auch einige Ausnahmen:
da Benzin = das Benzin
da Butter = die Butter
da Radio = das Radio
da Ratz = die Ratte
da Schraubn = die Schraube
as Teller = der Teller
Substantive und ihre Deklination:
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Im Bairischen gibt es drei Fälle, Nominativ, Dativ und Akkusativ. Der Genitiv wird gebildet mit der Präposition vo / vonund dem Dativ oder den Pronomen sei (sein) / ihr und dem Dativ:
as Gwand von da Vroni is schee = Veronikas Kleid ist hübsch
d` Bruin vo da Muadda is hi = Mamas Brille ist kaputt
des is am Vadda sei Joppn = das ist Papas Sakko
des is da Mare ihr Auto = das ist Marias Auto – (mit dem Genus des besitzanzeigenden Fürworts nimmt es der bairische Dialekt nicht immer so genau. Im vorliegenden Beispiel kann es auch heißen: des is da Mare sei Auto)
Bestimmte Artikel – Geschlechtswörter
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]männlich: Singular / Plural
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: da Bua / d` Buam / Buama = der Knabe / die Knaben
Dativ: am Buam / de Buam / Buama = dem Knaben / den Knaben
Akkusativ: an Buam / d` Buam / Buama = den Knaben / die Knaben
weiblich: Singular / Plural
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: d` Katz / d` Katzn = die Katze / die Katzen
Dativ: da Katz / de Katzn = der Katze / den Katzen
Akkusativ: d` Katz / d` Katzn = die Katze / die Katzen
sächlich: Singular / Plural
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: as Madl / d` Madln = das Mädchen / die Mädchen
Dativ: am Madl / de Madln = dem Mädchen / den Mädchen
Akkusativ: as Madl / d` Madln = das Mädchen / die Mädchen
Unbestimmte Artikel (Indefinitpronomen)
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]männlich – Singular:
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: a Mo = ein Mann
Dativ: am Mo = einem Mann
Akkusativ: an Mo = einen Mann
weiblich – Singular:
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: a Frau = eine Frau
Dativ: ana / ara Frau = einer Frau
Akkusativ: a Frau = eine Frau
sächlich – Singular:
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: a Kind = ein Kind
Dativ: am Kind = einem Kind
Akkusativ: a Kind = ein Kind
Pronomen – Fürwörter
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]i = ich
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: i = ich
Dativ: mir / ma = mir (Beispiel: des Radl ghört mir = das Fahrrad gehört mir. des Buidl gfoid ma = dieses Bild gefällt mir.)
Akkusativ: mi = mich
du = du
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: du = du
Dativ: dir = dir
Akkusativ: di = dich
er / a = er
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: er / a = er (Beispiel: er is dahoam = er ist daheim. is a dahoam? = ist er daheim?)
Dativ: eahm = ihm
Akkusativ: `n = ihn (Beispiel: sei Wei hod`n gscheid zammgschissn = seine Frau hat ihn ordentlich gerügt!)
sie / s`/ sa = sie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: sie / s` / sa = sie (Beispiel: sie is a fesche Frau = sie ist eine attraktive Frau; hod s` a Brot kafft? = hat sie Brot gekauft? wos hod sa se vorgstellt? = was hat sie sich vorgestellt?)
Dativ: ihr / ihra (Beispiel: des Gwand steht ihra guad = das Kleid steht ihr gut)
Akkusativ: s` = sie (Beispiel: hod a s` nausgschmissn? = hat er sie hinausgeworfen?)
es / ’s = es
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: es / ’s = es (Beispiel: es is und bleibt a Schmarrn = es ist und bleibt ein Blödsinn. des is `s = das ist es)
Dativ: eahm = ihm
Akkusativ: as /`s = es (Beispiel: woaßt as? = weißt du es? hod a `s scho wieder ghaut? = hat er es schon wieder verprügelt? – das Kind)
mia / ma = wir
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: mia / ma = wir (Beispiel: mia san mia = wir sind wir! des ham ma etz davo = das haben wir jetzt davon. ma wird immer nachgestellt.)
Dativ: uns = uns
Akkusativ: uns = uns
ihr / ös / es = ihr
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: ihr / ös / es = ihr (Beispiel: ihr seids meine Schwestern = ös / es seids meine Schwestern = ihr seid meine Schwestern)
Dativ: eich / enk = euch (Beispiel: hod `s eich gfoin / hod `s enk gfoin = hat es euch gefallen?)
Akkusativ: eich / enk = euch (Beispiel: der daschlogt eich / der daschlogt enk = der erschlägt euch)
sie / sa / s` = sie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nominativ: sie / sa / s` = sie (Beispiel: sie san kemma = sie sind gekommen. in Minga ham sa se vafahrn = in München haben sie sich verfahren. des ham s` ned gwusst = das haben sie nicht gewusst)
Dativ: eahna = ihnen (Beispiel: sagst as eahna du = sagst du es ihnen?)
Akkusativ: s` = sie (Beispiel: der hod s` gscheid bschissn = der hat sie ordentlich übers Ohr gehauen!)
Relativpronomina – bezügliche Fürwörter
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]der; der wo = derjenige, welcher (Beispiel: der Hundsbua, der wo mei Radl gstoin hod = des Lausebengel, der mein Fahrrad gestohlen hat)
de; de wo = diejenige, welche (Beispiel: des is de, de oiwei so foisch singt = das ist die, die immer so falsch singt)
dös / des; dös wo / des wo = dasjenige, welches (Beispiel: des is des Appartment, wo in da Zeitung steht = das ist das Appartement, das in der Zeitung steht)
Verben
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Die bairische Sprache verwendet nur vier Zeiten:
Präsens – Gegenwart (i moan = ich meine)
Perfekt – 2. Vergangenheit (i hob gmoant = ich habe gemeint)
Plusquamperfekt – 3. Vergangenheit (i hob gmoant ghabt = ich hatte gemeint)
Futur – Zukunft (i wea moana = ich werde meinen)
In der bairischen Sprache gibt es die vier Hilfsverben habn, sei, wern und doa, die auch als eigenständige Verben verwendet werden können.
Konjunktiv
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Der Konjunktiv besteht im bairischen Dialekt meistens aus dem Konjunktiv Imperfekt der Hilfsverben habn, sei und doa sowie dem Infinitiv des betreffenden Verbs.
Der Bayer sagt nicht:
„ich möchte gerne bezahlen“, sondern „i hätt/häd gern zoid!“ = „ich hätte gerne bezahlt!“
„ich bin fertig“, sondern „i waar fertig!“ = „ich wäre fertig!“
„ich meinte/würde meinen“, sondern „i daad moana!“ = „ich täte meinen!“
Verneinung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Doppelt genäht hält besser, meint der Bayer, deswegen oft die „doppelte Verneinung“.
Der Altbayer sagt nicht: „Ich mag keine Suppe!“, sondern „i mog koa Suppn ned!“ Will er ganz auf Nummer sicher gehen, sagt er: „A Suppn mechad i gar nia ned!“ = „eine Suppe würde ich gar nie nicht mögen!“
Eine weitere, ebenso intensive Form der Verneinung: „I daad nia koa Suppn ned essn!“ = „Ich würde nie keine Suppe nicht essen!“[3]
Weitere Informationen finden Sie hier, falls dies nicht ausreicht...
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Wikipedia:Wie schreib ich ein gut Baierisch?; Englisch: How do I write good Bavarian?