St.Pauls-Kirche (Favoriten)

Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn.

St. Paul

De St. Pauls Kiach'n is a remisch-katholische Kiach'n in da Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost in da Jura-Soyfer-Gåss'n 5, im 10. Weana Beziak Favoritn. Se is im Joahr 1975 baut wua'n und in heulich'n Paulus g'weiht.

Da Bau

De Kiach'n woa nåch ana Idee vom Weana Generäuvikar Franz Jachym ois „Integrateaunsbau“ plant wua'n, se håt ois Treffpunkt füa de Bewohna von da Siedlung off'nsteh'n soi'n. 1967 is da Auftråg zum Bau geb'n wua'n, owa eascht 1975 håt da Bau aufaunga kenna. Vuahea is von 1970 bis 1975 des Pfoazentrum baut wua'n. 1996 håt de Kiachn an Glock'ntuam kriagt. Aum 12. Jänna 1997 håt's da Kardenäu Christoph Schönborn g'weiht.

Des Kiach'ninnare

De Fensta aun de Seit'nwänd' und aa de Dåchkonstrukteaun måch'n den Stahl-Betonbau gaunz eig'nwüllich. Des Kiach'ndåch is mit göb g'strichanan Eis'nblech ohdeckt. Des Dåch wiad von Innan duach fünf Längsträga g'stützt, fünf krasrunde Öffnungan san ois Auflockarung vuag'seh'n. De Liachtöffnungan san mit Natuahoiz vakleidet. Aun da Åltoawaund is a Hoizkreiz aus'n 19. Joahrhundat. De Org'l staummt aus'n Joahr 1875.

Zua Kiach'n g'höat aa no a klane Woch'ntågskapö'n, des Kreiz in dera Kapö'n woa'r uasprünglich in da Notkiach'n im Erdberger Mais.

Literatua

• Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, X. Bezirk Favoriten, Pfarrkirche St. Paul. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X, S. 17.
•  Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die heiligen Stätten der Stadt Wien. Herold Verlag, Wien, ISBN 3-7008-0375-3, S. 219f.
• Werner Schubert: Favoriten. Verlag Beziaksmuseum Favoritn, 1992; S. 145-146.

im Netz

 Commons: Pfarrkirche St. Paul – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

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