Temperament
S Temparament is eppas uroids, wos ma schon zur Zeit vo de Griechn kennt hod. Domois hod si da Hippokrates denkt, dass de vier Elemente aa im Menschn drin sand:
De vier Saftln im Keapa drin warn bei de Griechn de geibe Goin, d´schwarze Goin, s´Bluat und da Schleim, oda Baaz. Wann de viere gleichmäßi viakemma, na hod oana a guats Gmiat. Wann aba oa Saftal zvui is, na gehts los: zvui Wossa oda Baaz is da Phlegmatiker, zvui Luft oda Bluat gibt an Sanguiniker, zvui Feia oder geibe Goin hod da Choleriker und zvui Erdn is da Melancholiker mit seina schwarzn Goin.
Spaater na, im 16. Joahundat, ham de Apodeka der Wort "temperamentum" gsogt, wenns gmoand ham, dass s eppas so guat zsammgmischd ham, dass´s stimmi is. S "temperamentum" ois Gmiisch vo de ganzn Saftaln im Keapa drin gibts na spaada aa im Deitschn und abm 18. Jahrhundert iss des, wos ma heid moana.
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[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Kagan J, Snidman NC. The long shadow of temperament. Cambridge, Mass: Harvard University Press; 2004.