Aichau (Feuchtwangen)

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Der Artikl is im Dialekt Westmiddlboarisch (Bayern) gschriem worn.
Aichau
Stod Feuchtwangen
Koordinaten: 49° 11′ 8″ N, 10° 25′ 25″ O
Höhe: 472 m ü. NN
Einwohner: 62 (1987)
Eingemeindung: 1. Jenna 1972
Postleitzahl: 91555
Vorwahl: 09855

Aichau is a Ortstei vo da Stod Feuchtwangen im Landkroas Ansbach im westlichn Middlfrankn.

Log[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Des Doaf liegt uma 7 km östli vo Feuchtwangen inmiddn vo Fejdan und Wiesn. Im Sidwestn fliaßt da sidli vom benochboatn Ort Birkach entspringnde Tenscherbach voabei, a Quejfluss vo da Wieseth. Duachn Ort valafft de Kreisstroß AN 52, de noch Unterahorn oda noch Böckau fiaht.

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

1799 hods im Ort nein Haushoite, de olle am Ansbachischn Kameralamt Feuchtwangen untatan woarn.

De Gmoa Aichau hod aus de Ortstei Aichau, Jakobsmühle, Leichsenhof, Löschenmühle, Kaierberg, Oberahorn und Unterahorn bstondn. Am 1. Aprü 1971 is da Ort Thürnhofen dazua kema, da Haptort vo da domid aufglestn gleichnomign Gmoa .[1] Am 1. Jenna 1972 is im Rohma vo da Gebietsreform in Bayern aa de Gmoa Aichau aufglest worn und auf de via Städt und Gmoana Dentlein am Forst, Feuchtwangen, Herrieden und Wieseth aufteit.[1]

Eihwohnaentwicklung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • 1910: 549[2]
  • 1925: 579
  • 1933: 562
  • 1939: 501[3]
  • 1970: 710
  • 1987: 062 (nua da Ort Aichau)[4]

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  •  Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 1. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1799, Sp. 34, DNB 790364298.
  •  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 460.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Aichau auf der Website franconia-online der Uni Würzburg

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. 1,0 1,1 W. Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. S. 460.
  2. [1]
  3. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [2] am 11. Juni 2011; abgerufen am 5. August 2011.
  4. [3]