Attila Zoller

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Attila Cornelius Zoller (* 13. Juni 1927 in Visegrád, Ungarn; † 25. Jenna 1998 in Townshend, Vermont) woa a ungarischa Gitarrist und Jazzmusika.

Lem und Weak[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Sei Live-Karriere hod in de Jazzclubs vo Budapest nochn End vom Zwatn Wödkriag aungfaungt. 1948 hoda Ungarn valossn, kuaz bevua da Eisane Voahaung gfoin is und neamd mea so afoch aus Ungarn aussakumma is. Ea is noch Wean gaunga und hod do mit da Pianistin und Akkordeonistin Vera Auer (bis 1954) zaumangspüd und Tourneen mitn Joe Zawinul gmochd.

Späda is a noch Deitschland und 1959 in de USA. Duatn hoda de Lennox School of Jazz bsuacht und is mit frein Jazz in Kontakt kumma.

Ea hod daun in de Combos vo Benny Goodman, Chico Hamilton, Stan Getz und Herbie Mann gspüd und daun eigene Gruppn mit Don Friedman, Dave Pike, Herbie Hancock, Ron Carter und Lee Konitz gründt. Seit 1965 hod si da Zoller vasteakt an freim Jazz gwidmet.

Auszeichnungen[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Down Beat Poll ois Gitarrist – “Talent deserving wider recognition”, 1964 und 1973
  • Bundesfilmpreis fia de Musik zu Das Brot der frühen Jahre
  • Achievement in Jazz Award vo da New England Foundation for the Arts, 1995 (fia seine Vadienste in da Jazzerziehung)

Auswoidiskografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • 1964: Heinrich Heine: Lyrik und Jazz (Philips/Universal) mit Emil Mangelsdorff, Peter Trunk, Klaus Weiss sowie Gert Westphal
  • 1965: Zo-Ko-So (MPS) mit Martial Solal, Hans Koller
  • 1965: The Horizon Beyond (Emarcy/Act) mit Don Friedman, Barre Phillips und Daniel Humair
  • 1970: Gypsy Cry (Collectables) mit Lew Tabackin, Herbie Hancock, Reggie Workman, Victor Gaskin
  • 1979: The K & K in New York (L & R) mit Koller und George Mraz
  • 1979: Common Cause(Enja) mit Ron Carter und Joe Chambers
  • 1992: Live Highlights (Bhakti) mit Wolfgang Lackerschmidt
  • 1994: When It’s Time (Enja) mit Lee Konitz, Santi Debriano, Yoron Israel
  • 1997: Lasting Love – Solo Guitar (Zoller solo, ausschließlich eigene Kompositionen)
  • 1998: Last Recordings (Enja)

Schau aa[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Géza Gábor Simon: Immens gut. Attila Zoller. Sein Leben und seine Kunst. Budapest 2003. ISBN 963-206-928-5
  • Heinz Protzer: Attila Zoller. Sein Leben, seine Zeit, seine Musik. Erftstadt 2009. ISBN 978-3-00-026568-6

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]