Nutza:Kazu89/Zahre2
| De Zahre | |
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| Staat: | Italien |
| Region: | Friaul-Julisch Venetien |
| Provinz: | Udine |
| Nama vu de Lait: | Saurani |
| Eïwohna (2006): | 419 |
| Bevöükarungsdichtn | 10 Eiwohna/km² |
| Flächn: | 41 km² |
| Kooadinatn: | 46° 28′ N, 12° 43′ O |
| Heïch: | 1.212 m s.l.m. |
| Postlaitzoi: | 33020 |
| Voawoi: | 0433 |
| ISTAT-Numma: | 030107 |
| Schutzpatron: | Hl. Oswaïd |
De Zahre (af daitsch Zahre, af italienisch und furlanisch Sauris) is a Gmoa mit 424 Eïwohna in da Provinz Udine in de Karnischn Aïpn z'Owaitalien. As Gmoahaus is in da Fraktion Dörf/Unterzahre (Sauris di Sotto). 'S is de heichste Gmoa z'Friaul-Julisch Venetien und a boarische Schprauchinsl.
Eadkund
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Zahre bschdeïht aingtlich aus zwoa Deafa nämlich Dörf (daitsch Unterzahre, ital. Sauris di Sotto, af 1.215 m s.l.m) und Plotsn (daitsch Oberzahre, ital. Sauris di Sopra, af 1.390 m s.l.m) und aus de Fraktiona Lateis, La Maina e Velt (ital. Field). De Deafa hom mitananda 424 Eïwohna (am 31. Mäaz 2008). Oi zwoa Oatsdoi vo dera Gmoa, wos die heichste im Friaul is, san sauwa pfelgt und revitalisiat.
Zahre is aa oane vu de boarischn Schprauchinsln im Noadostn vu Italien und ligt af 1.200 bis 1.400 m im Noadwestn vu da Lumieischlucht (ital. Torrente Lumiei) bai Ampezzo, da Haaptzoufoat nauch Zahre. Vu Westn ausm Piavatoi/Cadore kummt ma iwa d'„Sella Ciampigotto“ (1.797 m) nauch Zahre.
De wichtigstn Güpfen um Zahre und saine Fraktiona san da Col Gentile (2.075 m), da Monte Tarondon (2.019 m), da Monte Pieltinis (2.027 m), da Crodon di Tiarfin (2.413 m), da Monte Bìvera (2.474 m), da Monte Zauf (2.245 m) und da Monte Tinisa (2.080 m).
D'Nachbagmoana san Ampezzo (dt. Petsch), Forni di Sopra, Forni di Sotto, Ovara, Prato Carnico und Vigo di Cadore (BL).
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Wenn ma nauch de naian Eakenntniss in da Linguistik und nach da Regionaïschprach geïht, is Zahre, waï aa d'Schprauchinsl z'Plodn ungfea in da Mittn 13. Joahundat ausm Houchpustatoi und/oda im Lesachtoi, wos dro oogrenzt, besiedlt woan.
Gwöün iwa d'easte Bsiedlung gibt's fast koane mea, waï a Brand in da Mittn vum 18. Joahundat as Pfoaachiv, wos angeblich volla Dokument woa, komplett zaschtöät haud.
In am Dokument, wos no ausm 12. Joahundat schtammt, schraibt ma scho vu da „Contratta de Sauris“ - gmoant is wahschainlich as haindige Untazahre/Sauris di Sotto. Drum geïht ma aa davu aus, dass Sauris aïs Oatsnama schu voa da daitschn Eïwandarung gem haud. Da daitsche Oatsname laidt se wahschainlich aa vum romanischn Nama oo.
Iwa Joahundat hom d'Lait in deam extrem isoliat glengna Doaf a oams Lem aïs Beagbauan und tailwais aïs Wandahändla gfiat.
In da Zait vum Faschismus (1922 bis 1943) san daitsche Traditiona und aa de daitsche Schprauch ned blauß in da Effntlichkait sundan aa im Privatn vabotn und untadruckt woan. Da Mussolini und da italienische Nationalismus hom in de daitschn Schprauchinsln, waï aa z'Südtiroi, a rücksichtlose Italianisiarungspolitik betriem.
Im Doaf haud's 1880 no 800 und 1980 no rund 500 Eïwohna gem und haind lem an de 600 Lait doatn. 1947 is da Schtausee vu Zahre baut und aso aa da Zougang nauch Owazahre vaaifacht woan. Da Zougang vu Westn nach Zahre is aa haind no gschait schwaa und im Winta iwa Monat ned möglich.
Haind gibt's enge Kontak zu de andan daitschn Schprauchinsln, bsundas zu Plodn, wos am nächstn ligt und zu Tischlbong, owa aa zu Lusean, wos waita im Westn ligt, zu de Siem Gmoana mit'm Haaptoat Asiago und zu de Draizea Gmoana.