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Dischkrian:Hallein

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Aus Wikipedia

Wia is denn de Betounung: "Hàllein" oder "Hallèin"? --Hofer Ànderl 09:51, 10. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]

Oiss boades is méglich: Hàllein oder Hallàin --Mucalexx 10:22, 10. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
[1] Ob "Salz" older nit, aber geen tuet s um dös "-lîn". --Hellsepp 11:50, 10. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Jo, Mucalexx mia head oiss zwoa, desszweng bin i ma usicha gween. Nochn Sepp sejm Link miassad owa hàllein de urspringlichare (gween) sej oda? --Hofer Ànderl 12:24, 10. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Dés dénk i ma'raa, woass dés ower néd genau... --Mucalexx 12:55, 10. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]

Unabhängig von der Betonung steht in der deutschen Wiki jetzt, dass "hall" ned aus dem Keltischen kommen soll. Eventuell sollt man des auch noch irgendwie unterbringen? --Roland 08:43, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]

Ich hab in der deutschen Wiki nach Belegen nachgefragt. Schaung ma ramoi... --Buachamer 09:08, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Ich habe auf der dewiki geantwortet und kopiere meinen Beitrag auch noch einmal hierher:
Zitat aus Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen 2009. Band 4, S. 754. Stichwort: hal(a)salz 'Salz aus der Salzquelle':
"Das Element hal(a)- ist im Ahd. weiter nur im Komp. halhûs 'Siedehaus des Salzwerkes, Saline' (s.d.) belegt. [...] Zu diesem Element in Ortsnamen wie Halle, Reichenhall, Hallstadt. [...] Zur Etymologie von ahd. hal(a) hat es verschiedene Vorschläge gegeben [...]. Unwahrscheinlich sind die Deutungen, die von einem Kopulativkomp. ausgehen, wobei hala- als Lehnwort aus dem Keltischen (aber auch aus dem Gr. bzw. Illyr.) angesehen wurde, und zwar mit derselben Wurzel wie ahd. salz 'Salz' (s.d.), denn auf der einen Seite bleibt die Motivation für die Bildung eines solchen Kompositums unklar, auf der anderen Seite stehen gerade bei der Entlehnung aus dem Kelt. lautlichen Probleme im Wege, da im Festlandkelt. anlautendes s- erhalten geblieben wäre. [...] Ein neuer, sowohl lautlich als auch semantisch überzeugender Vorschlag geht von einem Erbwort aus. D Stifter [...] führt ahd. hal(a) auf urgerm. *xalla- zurück und verbindet dies mit lat. callum 'harte Haut, Schwiele'. [...] Semantisch müsste sich ahd. hal(a) dabei auf die Salzkruste, die beim Sieden des Salzes entsteht, bezogen haben. [...]"
--Holder 10:06, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Holder, dankschön für Deine Antwort. Ich versuche es zusammenzufassen. Das mit der Sudpfanne scheint also auch net zu passen. Das mit dem Keltischen scheint auch net zu passen, da aus "sall" auf dem Festland kein "hall" hätte werden können (anlautendes s hätte am Festland erhalten bleiben müssen). Gibt/gab es denn ein "sall" im Keltischen das zu hall hätte werden müssen? (Wenn es nur ein "hall" im Keltischen gegeben hätte, dann wäre es einfach hall geblieben, ins althochdeutsche übernommen worden ... ) --Buachamer 10:29, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Das mit dem keltischen Sall oder Hall (siehe Frage oben) ist noch ungeklärt. --Buachamer 12:39, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Vgl. Alois Walde,Konstantin Reichardt Vergleichendes Wörterbuch der Indogermanischen Sprachen, Band 3, S. 452 zu indogerm. *sal-:
"air. salann, cymr. holen, acorn. haloin, bret. c`hoalenn, holen"
Ich bin kein Keltologe, aber wenn die Entwicklung von anlautendem s- zu h- im Festlandkeltischen nicht belegt ist (das Bretonisch ist kein Festlandkeltisch), spricht das gegen die Herleitung von "Hall" aus einem keltischen Wort für "Salz". --Holder 14:29, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Bedeutet air. bei 'air. salan' Festlandkeltisch salan => Salz? Das wäre also die Festlandkeltische Form, oder? --Buachamer 15:48, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Nein, air. bedeutet altirisch. Ich weiß nicht, ob eine festlandkeltische (z. B. gallische) Form von Salz überliefert ist, das braucht es aber nicht unbedingt, die Lautentwicklung s- > h- betrifft auch andere Wörter und sie ist offenbar bei den Festlandkeltischen Sprachen nirgends belegt. --Holder 16:35, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Wenn die Urform im Festlandkeltisch z.B. "Hall" gewesen wäre, dann bräuchte es keine Lautentwicklung s-> h. Verstehst was ich mein? Interessant wäre ob die Formen mit h also z.B. haloin früher mit s waren. ;) Gut, gehen wir davon aus, dass es net ausm Keltischen kommt. Es wäre pfundig wenn Du es in der de-Wiki nach aktuellen Stand anpassen könntest. Dort scheints ja aa net zu passen. Wenn Du noch Belege hast wärs natürlich traumhaft ;) Wir bzw. ich übersetze es ins Bairische. --Buachamer 16:59, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Das Problem bei Herleitungen ist, dass sie lautlich und inhaltlich passen müssen. Ich weiß nicht, ob eine urkeltische Form *hal- überhaupt lautlich denkbar ist. Die Formen im Bretonischen und Walisischen (Cymrischen) lassen auf jeden Fall am einfachsten herleiten aus indogermm. *sal-. Wenn ich es recht im Kopf habe, kommt h- im Anlaut im Indogermanischen Lautsystem nicht vor, und im Keltischen ist h- im Anlaut wohl nur im Inselkeltischen aus s- entstanden. --Holder 17:21, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]

Ich habe die Passage auf der dewiki jetzt etwas präzisiert. Die genannte Publikation von David Stifter findet man übrigens hier als pdf. --Holder 17:32, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]

Donkschee! I hobs schon amoi eibaut. Jetz muaß da Mucalex nur no obassn. --Buachamer 18:31, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Werd gmocht, i hoff, daas ma da Max néd z'bees is, daas i 'n Artiké umschreiw Mucalexx 20:35, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
I ywersétz iatz aa néd glei oiss, wei i frog nohamoi mei Orweidskolleegin ob da Dialekt asó passt. Mucalexx 21:01, 12. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Merci Mucalexx, i hob ned gwisst, dass da Max des gschrim hot. Schreibst Du an Max no o oda soi i nochfrong obs aso basst? I glaab zwar scho, wei's jo ietz im Regionaldialekt is, obar Du woaßt's ja sejm. Wia'st as ietz gschrim host gfoits ma guat (oanzig ån des -er fia -a z.B. ookemmer muaß i mi no gwohna;). --Roland 09:41, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Passt "Burgermaaster:"? Ich würde im Flachgau eher auf Burgamoasta(r) tippen. --Roland 09:45, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Moanst du dés Burgermaaster in da Infoboxen? Mucalexx 12:45, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
zum -er, kaffer, mocher, laffer schaud oahfoch fyr mi scheener aus wia kaffa, mocha, laffa - dés is ower a Gschmocksoch... genauasó wenig gfoid ma mochn, laffn, kaffn - do schreiwé aa liawer kaffen, mochen, laffen... óbwói ma dés -e ned rédt, do howé sózusong a "stummes -e" eihgfyrd. Mucalexx 12:51, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
No wos: daunkscheh daas d' mé aufmerksaum mochst auf "ookemmer" dés is nämlich wénn schoh "auhkemmer".Mucalexx 12:54, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Jå, i moan des Burgermaaster in da Infobox. --Roland 13:38, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
De Schreibweis "kaffa" is fir mi no oafocha z'lesn wia "kaffer" awa i dales scho.;) Es is hoit ungewohnt. --Roland 13:38, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Es sogts fir "o~kemma" und "o(b)kemma" "auhkemmer", gej? --Roland 13:38, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
Schau hätt i do gscheider noochleesen soin... "obkemmer" is "òòkemmer" oiso in meiner Umschrift ookemmer, "ankommen" is "ãkummer" oiso klassisch bei mir "åkummer", Hackerlsporend "auhkummer", hobs wieder korregird :-) Mucalexx 19:15, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
's is ma scho sejtsam firkemma ;) --Roland 21:27, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
I hob amoi de Schreibweis fir Burgermoaster on Dei Schreibweris obasst. Konnst jo leicht ändern. --Roland 21:27, 13. Ókt. 2011 (CEST)[Antwort]
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Griass enk Autorn,

I ho 1 externe Links af Hallein gendat. Nehmts enk a weng Zeid und priafts mein Edit. Waans a Frog hobts, oda wann da Bot de Links, oda de Seitn ignorian soi, schaugts af da FaQ-Seitn noch, wo mehr Infos stenga. I ho de foigade Endarung gmocht:

Wanns mit da Iwapriafung fiati seits, kunnts da Oweisung af da Voalog foign und as Problem mit da URL korrigian.

Pfiad enk.—InternetArchiveBot (Fehler Melden) 10:21, 26. Okt. 2017 (CEST)

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