Hallein
Der Artikl is im Dialekt Sydflochgaurisch gschriem worn. |
Hallein | ||
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Basisdaaten | ||
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Bundeslånd: | Soizburg | |
Politischa Beziak: | Hallein (Tennengau) (HA) | |
Flächen: | 26,99 km² | |
Koordinatn: | ![]() | |
Hächn: | 447 m i. A. | |
Eihwóner: | 20.769 (1. Jén. 2016) | |
Dichten: | 770 Eihwohna pro km² | |
Póstlaatzoi: | 5400 | |
Vuawoin: | 0 62 45 | |
Gmaandvawoitung: | Schöndorferplatz 14 5400 Hallein | |
Webseiten: | ||
Bólitik | ||
Buagamoasta: | Gerhard Anzengruber (ÖVP) | |
Gmaandroot: (04/2014) | ||
Loog voh da Stod Hallein | ||
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![]() Hallein, im Hintergrund da Unterschberg | ||
![]() Hallein vam Kloaner Barmstoa aus gseeng | ||
D' Oidstod vo Hallein |
Hallein is a Stod an Bundeslaund Soizburg in Östareich. Sie is de zwoatgreessde Stod an Soizburga Laund und aso eppan zen Kilomeeter an Sidn vo da Laundeshaptstod. Sie is aa d' Bezirkshaptstod vam Hallein (Tennengau).
Da Naum "Hallein" kimmb vam oidhoudeitschen * hal(a)-[1] und da Vakleanerrungsform „-lin“ (Neichoudeitsch „-lein“). Launge Zeid is ma vohra kejtischen Wurzel *hal- ‚Salz‘ asgaunger. Nochdems netta an Inselkejitischen a Umwaundlung vo s' auf 'h' gem hod, is ma heidzdog wiader vo derer Theorie mim kejtischen Ursprung okemmer.[2] Weiders deitt de Betonung vo da easchten Sijm aa dodrauf hih, daas da Naum aus'm Germanischen herkimmb.
A' da Stod is aa schoh za da Zeid vo d' Kejten Soiz oobaud worn. As derer Zeid hod maraa vie oide Socher gfunden. Zweng dem gibs sogor a oagens Kejtenmuseum z' Hallein. Aa noh seer bekaunnt is de Brauerei an Stodtei Koidenhausen. Ausserdem hod z' Hallein laung da Gruawer Fraunz Xaaver gwont, des is da Komponist vam Weihnichtsliadel "Stije Nocht, Heilige Nocht", der glei neem da Kirch a' da Oidstod begroom is.
Leit[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
An Joar 1891 hod Hallein schoh 12.783 Leit ghob, an Joar 2001 bei da Voikszejung sands daunn schoh 18.399 gwen. Hallein woxt oiso schnejer wias restliche Bundeslaund. Bsundeascht ad 1970er Joar sand an Haffer Leit voh da Tyrkei und vam ehemoling Jugoslawien in d' Stod kemmer, weis z' Hallein an Haffer Industrie gibb und dozmois Orweiter a' derer gfejd haum. Da Ausländerauhtei a' da Stod betrogg dessweng heidzdog aso eppa 20 Prozent.
Gliaderrung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
Hallein bstäht as d' foigernden Katastroigmoana:
- Au (Au)
- Dirnberg (Dürnberg) - besser bekaunnt ois: Bod Dirrnberg (Bad Dürrnberg), aa Heilbod Dyrrnberg (Heilbad Dürrnberg); INFO: de Katastroigmoa und de Ortschoft wern unterschiadlich gschriem.
- Burgfriad (Burgfried)
- Gaump (Gamp)
- Grias (Gries)
- Koidenhausen (Kaltenhausen)
- Neioim (Neualm)
- Reehof (Rehhof)
- Toxoch-Riaf (Taxach-Rif)
Prominenz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
- Fux Herbert, Voiksschauspiejer
- Ilsanker Herbert, Fuassboispiejer
- Kuljić Sanel, Fuassboi-Nazionoispiejer
- Neumayr Toni, Buagermoasta vo da Stod Hallein und vo Soizburg
- Primočić Agnes, Politikerrin und Wiaderstaundskämpferrin
- Stangassinger Thomas, Schieforer
Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
- ↑ Erschlossen aus ahd. hal(a)salz 'Salz aus der Salzquelle' und halhus 'Siedehaus des Salzwerkes, Saline'
- ↑ Siehe z. B. Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen 2009. Band 4, S. 754. Stichwort: hal(a)salz 'Salz aus der Salzquelle'
Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

- Webseite der Gemeinde
- Bezirkshauptmannschaft Hallein
- Gmoadatn vo Hallein bei da Statistik Austria
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