Dischkrian:Kåltern
Dischkuas
[Am Gwëntext werkeln]In der Version vom 7.12.2010 sind die Konsonanten zwecks leichterer Lesbarkeit in Übereinstimmung mit der Hochsprache verdoppelt, obwohl die Vokale in der Regel lang gesprochen werden. Das verwendete é wird ausgesprochen wie ej. Das ó, welches einem hochsprachlichen o entspricht, klingt wie ou (z. B. óbm = oben). Das ebenfalls verwendete ou steht gleich wie å für hochsprachliches a (z. B. gounz = ganz), wird aber nicht wie å, sondern wie das obgenannte ó ausgesprochen. Das e ist in der Endung -er ein Murmellaut, also kaum hörbar (z. B. ver-, Kåltern, der als Artikel - åber nét als Demonstrativpronomen).
Pounzn
[Am Gwëntext werkeln]Pounzn (Fass, Weinfåss, aa scherzhåft fir Bauch) z. P. isch éhnlich wia as nórditalienische panza (Bauch). Oundre håbm an taitschn Ursprung, z. P. Stounder (großes stehendes Weinfass).
Dés is indréssánd: Banzn hoassd bej ins aa Fássl und wead gaudimássig a zun "diggn Bauch" gsogd. Vllt. war des ja scho lenga im Gesammtboarischn do - evtl. durchn Handl mit Italien.... --Hofer Ànderl 21:10, 7. Dez. 2010 (CET)
- Zum „Pounzn“: Intressant, dass es aa in Payern éhnlich praucht wert. Wia dés va Italien nåch Payern kimmp? In Payern sein jå aa vor der pajuwarischn Pesiedlung Romanen gwésn. Ob dés só weit zruggroacht? Oundrerseits håbm poarische Kléster vór Jåhrhunderte Weingiater in Sidtiról besésssn. Sicher gips aa oundre Erklärungen.
- Iwaraschenda findd i oiwei _oide_ sidtirola Weata wos im oidn Mittl- oda Nord-Boarischn _neda_ gibt. I woass ned vui --- Du? --Hofer Ànderl 09:34, 4. Jän. 2011 (CET)
- Griaßdi Ànderl. I hån schón an Artikl mit speziell sidbairische Werter geplant. Éppes fintesch aa in Artikl "Weinwirtschaft ...". --Haow 12:44, 18. Few. 2011 (CET)
P.S.: Suppa scheene Artikl hand dees findd i! Und a echd beriga Dialekt - hoffendlich duasd weida do herin! Pfiaddi --Hofer Ànderl 21:10, 7. Dez. 2010 (CET)
- Griaß di sidtiroler IPler, dånkschee fir de scheena Artikl. As Lesn hot mi narrisch gfreit und 's daat mi gfrein wennst no mehrer schreibst und weida midduast. So wia'st schreibst liest se's guat und ma kon se guat vorstejn wia's gsprocha klinga daad. A Kloanigkeit hätt i no zur Schreibweis ;) Eventuell waarat aa no intressant bei wejchm Wort iwaroi a "sch/scht/schp" gsprocha werd wo's im Standarddaitschn ned gsprocha werd. I woaß scho, des is fåst iwaroi aso. --Roland 09:57, 8. Dez. 2010 (CET)
- Zum Bauch: Oft sogt ma zum dickn Bauch ja aa Wampn odar Ranzn. Von a Sidtirolerin hon i amoi zuar a gwampertn Person ebbas wia "Wombolo" (i woaß ietz net wia's gschrim werd und ob i mi da richtig erinner) sogn gheart. Kennst des aa und kimmt des aa aus Norditalienischn/Italienischen? --Roland 09:57, 8. Dez. 2010 (CET)
- Wia hoaßt dés Wórt fir „dick“? Wås pa uns éhnlich klingg war "woumpet", dés entspricht sidtaitsch wampert.
- Mia (bayr. Inndoi) song zB "gwambád" oda scheena "wampét". --Hofer Ànderl 09:34, 4. Jän. 2011 (CET)
Ountwórt auf Meldungen
[Am Gwëntext werkeln]Frait mi, ass mei Artikl guat ounkimmp.
Stimmp! In Sidtiról wert as „st“ unt „sp“ in Wórtinnern ålm wia scht unt schp ausgspróchn (in dén Punkt håb’mr a Gemeinsoumkeit mit die Alemannen). Óft giltet dés aa pa Frémtwérter: Aspirin = Aschpirin, Plastik = Plaschtik. Ausnouhmen sein lógischerweis pa zsoummgsétzte Wérter, zun Peispiel austoaln (austeilen), då kounn man nét auschtoaln sågn! Oder in der drittn Persón, wénn a Verb af -st éndet, zun Peispiel „er lóst“ (er lauscht), då kounnsch aa nét wia scht ausspréchn. Fir an Nórdpoarn wert’s kómisch sein, wénn miar st schreibm unt scht sågn. Freila gips aa Mundårtschreiber, dé as schp ausschreibm; nåchher muasch du’s åber aa kónsequént pan Wórtounfoung so houndhåbm (in Unterschied unt Widerspruch zun Schrifttaitschn!).
- Servus, wennst aufn Stammtisch schaugst, dann siechst de Nejoorswinsch von Hellsepp in da Buachsprooch, und do siecht ma aa, dass de Buachsprooch eigntlich in Fraktur gsetzt gheart. Und wenn ma orthographisch korrekt in da Buachsprooch (in Fraktur) "austailn" etc. setzt dann hod ma a sofort a "graphische Representation" von am "echtn" "st" und oam ausm zammandgsetztn Wort. Und so wie i dees sich iis de Buachsprooch do ganz konsequent. Dh. des sid- oda aa mittlboarische (zB. Dachauer Land) "scht", "schp" wead in da Buachsprooch woi konsequent mitn "langem s" gschriim. Pfiaddi --Hofer Ànderl 09:34, 4. Jän. 2011 (CET)
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- As Archiv https://web.archive.org/web/20111228190241/http://www.kellereikaltern.com/shop/katalog/die-kellerei_102/die-kellerei-kaltern zan http://www.kellereikaltern.com/shop/katalog/die-kellerei_102/die-kellerei-kaltern dazuagschriem
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