Feldkahl
Feldkahl Moakt Hösbach Koordinaten: 50° 2′ 21″ N, 9° 13′ 0″ O
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Höhe: | 222 m |
Einwohner: | 1086 (31. Dez. 2011) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 63768 |
Vorwahl: | 06024 |
De Kirch St. Johannes Nepomuk
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Feldkahl is a Ortstei vom Moakt Hösbach[1] im Landkroas Aschaffenburg im bayerischn Voaspessart.
Geografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Feldkahl liegt am gleichnomign Boch Feldkahl zwischn Rottenberg und Schimborn. Da topografisch hechste Punkt vo da Doafgemarkung befindt se nordöstli vom Ort am Klosterberg mid 332 m ü. NN, da niedrigste liegt an da Feldkahl auf 193 m ü. NN.[2]
Noma
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Etymologie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Noma Feldkahl leit se vom gleichnomign Boch Feldkahl ob[3], wejcha da Kahl bei Schimborn zuafliaßt. Im Voiksmund werd da Ort "Felgl" gnennt.[4]
Friahare Schreibweisn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:
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Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Feldkahl, in da Schreibweis Veltkalden, is ums Joar 1250 zum easchtn Moi im Eppsteinschen Lehensbuach eawähnt worn. Es ko davo ausgonga wern, doss des Doaf Feldkahl zu Beginn vom 14. Joarhundad scho Tei vo da mainzischn Londesherrschoft woar. Im Joar 1372 is auf Feldkahler Gebiet a weitara Ort midm Noma Sadelbach, der nimma bsteht, gleng is.[5]
De Kirch St. Johannes Nepomuk is uma 1819 eabaut worn.
De Gmoa Feldkahl hod zum Bezirksomt Alzenau gheat, des am 1. Juli 1862 buidt worn is. Des is am 1. Jenna 1939 zum Landkroas Alzenau in Unterfranken worn. Am 1. Juli 1972 is Feldkahl noch Hösbach eihgmoant worn.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 422.
- ↑ BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Unser Kahlgrund 1980. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.
- ↑ Reihold Hein (Hrsg.): Kahlgrünner Wörderbuch. M. Kroeber GmbH, Linsengericht 2015, ISBN 978-3-00-051705-1.
- ↑ Unser Kahlgrund 1986. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.