Hösbach

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Dea Artikl do behondlt an Moakt Hösbach; fian gleichnomign Fluss schau Hösbach (Fluss).
Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vom Moakt Hösbach
Hösbach
Deitschlandkoatn, Position vom Moakt Hösbach heavoaghobn

Koordinaten: 50° 0′ N, 9° 12′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Untafrankn
Landkroas: Landkroas AschaffenburgVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Hechn: 144 m ü. NHN
Flächn: 30,6 km2
Eihwohna: 13.154 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 430 Einwohner je km2
Postleitzoi: 63768
Voawoien: 06021 und 06024Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Autokennzeichn: AB, ALZ
Gmoaschlissl: 09 6 71 130
Moaktgliedarung: 10 Ortstei
Address vo da
Moaktvawoitung:
Rathausstr. 3
63768 Hösbach
Webseitn: www.hoesbach.de
Buagamoasta: Michael Baumann (parteilos)
Log vom Moakt Hösbach im Landkroas Aschaffenburg
Karte
Karte
Gmoagebiet mid Ortstei vo Hösbach

Hösbach is a Moakt im untafränkischn Landkroas Aschaffenburg und liegt im Voaspessart, 5 km vo Aschaffenburg, uma 70 km vo Wiazburg und uma 50 km vo Frankfurt am Main entfeant.

Geografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da topografisch hechste Punkt vo da Gmoagemarkung is da Gipfe vom Rottenbeag noadestli vo Rottenbeag mid 408 m ü. NN, da niedrigste liegt on da Aschaff af 134 m ü. NN.

Gmoagliedarung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Hösbach hod 10 Ortstei (in Klomman de Zoi vo de Eihwohna[2])[3] af 5 Gemarkunga:

De Siedlung Sand is koa offizieja Ortstei.

De ausgongane Ortschoft Sadelbach hod se aufm heitign Gebiet vom Moakt Hösbach befundn.

Nochboagmoana[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Gmoa
Johannesberg
Moakt
Mömbris
Gmoa
Blankenbach
Moakt
Goldbach
Gmoa
Sailauf
Stod
Aschaffenburg
Gmoa
Haibach
Gmoa
Bessenbach

Noma[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Etymologie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Noma Hösbach leit se vom gleichnomign Hösbach ob,[4] dea im Gmoagebiet da Aschaff zuafliaßt. Zeidweis is da Nomanszuasotz Grouß vawendt worn, um an Ort vo Kleinhösbach (heit Wenighösbach) z untascheidn.

Friahare Schreibweisn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koatn und Urkundn:[4]

  • 1189 Hostebach
  • 1225 Hoistebach
  • 1248 Hosthebach
  • 1312 Hoestebach
  • 1320 Großin Hoestbach
  • 1372 Hoyßbach
  • 1380 Hospach
  • 1569 Höspach
  • 1805 Heßbach
  • 1819 Hösbach

Onlässli seina 800-Joar-Feier is Hösbach am 29. Septemba 1989 zum Moakt eahom worn.

Eihgmoanunga[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Duach de Gmoagebietsreforma 1972 und 1978 hod de Gmoa Hösbach zuasätzliche Flechn (1981 ha) und erneit uma 4500 neie Biaga eahoitn. Domois san de ehemois eignständign Kloagmoana Wenighösbach (1. Jenna 1972)[5], Feldkahl (1. Juli 1972)[5], Rottenberg und Winzenhohl (beide: 1. Mai 1978)[6] eihgliedat worn.

Kiachn und Kapejn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Feldkahler Kapej (Feldkahl)
  • Marienkapej (Rottenberg)
  • St. Agatha (Schmerlenbach)
  • St. Antonius vo Padua (Rottenberg)
  • St. Barbara (Wenighösbach)
  • St. Johannes (Hösbach)
  • St. Johannes Nepomuk (Feldkahl)
  • St. Michael (Hösbach)
  • Zur Mutterschaft Mariens (Hösbach-Bahnhof)

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Hösbach – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
 Wikivoyage: Hösbach – Reiseführer

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Einwohner Hösbach (Memento des Originals [1] vom 21. Aprü 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hoesbach.de (Stond: 31. Dezemba 2011)
  3. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111121/234652&attr=OBJ&val=1540
  4. 4,0 4,1  Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 106 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
  5. 5,0 5,1  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 422.
  6.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 736.