Ferenc Faludi
Erscheinungsbild
Ferenc Faludi, aa Franz Faludi, (* 11. Aprü 1704 in Güssing, Komitat Eisenburg; † 18. Dezemba 1779 in Rechnitz, ung. Rohonc) woar a ungarischa Dichda und Geleata.
Noch seim Studium in Güns (ungar. Kőszeg) is a Jesuit wuan. Späda is a Universitätsprofessor in Graz, Linz und Wean gwen. Noch da Auflesung vaum Jesuitnordn 1773 is a noch Rechnitz zong, wo ra 1778 gstuam is.
Da Faludi hod si stoak aun da Voikssproch orientiat und hod Liada, Ekologe und a jesuitisches Trauaspü („Konstantin Porphyrogennetos“) gschriem. Ea güt ois stülistischa Innovator vau da ungarischn Sproch.[1][2]
Auszeichnung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- S Faluditoi im Naturpark Gschriebmstaa-Irottkö ba Rechnitz is noch eam so gnennt.
- In da Faludigossn in Güssing gibts a Gedenktofe.
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Szathmari Istvan: Faludi the stylistic innovator (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
- ↑ Faludi Ferenc (litteraturehongroise.fr). Archiviert vom Original [1] am 2. Aprü 2010; abgerufen am 19. September 2011.
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Ferenc Faludis literarische Bedeutung. In: Burgenländische Heimatblätter. Nr. 41/4, Festausgabe Ferenc Faludi 1704–1779. Amt der Burgenländischen Landesregierung, Landesarchiv-Landesbibliothek und Landesmuseum, Eisenstod.
- Franz Probst: Franz Faludi, Dichter zwischen Barock und Aufklärung, Mittler zwischen Europa und Ungarn. In: Franz Faludi, Gedichte. (ungarisch/deutsch). Edition Roetzer, Eisenstod 1979.
- Paul Wimmer: Faludis Gedichte, Literatur und Kritik. 1981.
- Eintrag (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) in Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, Bd. 4, Wean 1858, S. 141f.