Feuilleton
Erscheinungsbild
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn. |
A Feuilleton (franz. fia: Bladdl) wor urspringli a Ergänzung oda Beilog zum politischn Tei vo oana Zeidung. Heit is as Feuilleton nebm da Politik, da Wiatschoft, am Lokaltei und am Sport oans vo de fimf klassischn Ressorts vo oana Zeidung. As bezeichnet heit owa aa a literarische Gattung und a journalistischn Ausdrucksform.
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Kai Kauffmann, Erhard Schütz (Hgg.): Die lange Geschichte der Kleinen Form. Beiträge zur Feuilletonforschung. Berlin 2000. ISBN 3896931407
- Almut Todorow: Das Feuilleton der 'Frankfurter Zeitung' in der Weimarer Republik. Zur Grundlegung einer rhetorischen Medienforschung. Tübingen 1994. ISBN 3484680083
- Stöber, Rudolf: Deutsche Pressegeschichte. Konstanz 2005. ISBN 3825227162
- Reus, Gunter: Ressort: Feuilleton. Kulturjournalismus für Massenmedien. Konstanz, 2. Aufl. 1999. ISBN 3-89669-245-3
- Schneider, Wolf; Raue, Paul-Josef: Das neue Handbuch des Journalismus. Hamburg 2003. ISBN 349961569X
- Rahmelow, Werner: Zu den Anfängen des feuilletonistischen Stiles. Untersuchungen an Heine. Diss. phil. Freiburg 1936
- Heinz Pürer, Meinrad Rahofer, Claus Reitan (Hg.): Praktischer Journalismus. UVK, Konstanz 2004. ISBN 9783896694584