Goidbichl
Goidbichl | ||
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Da Goidbichl vom Sidwestn | ||
Häh | 1064 m ü. A. | |
Log | In da Nachn vo Innschbruck/Tiroi | |
Beag | Tuxer Oipn | |
Dominanz | 0,18 km → Patscherkofe | |
Schoartnheh | 41 m ↓ Remastraß | |
Geographische Log | 47° 12′ 57″ N, 11° 25′ 9″ O | |
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Stoana | Quarzphyllit | |
Easchliaßung | Archäologischar Leahpfod | |
Bsundaheidn | Archäologische Fundstettn |
Da Goidbichl, aa Goldbichl, is a 1064 Meta hocha Bichl in da Nachn vo Innschbruck in Tiroi. Es is a bedeidande archäologische Fundstettn.
Vo da Bronznzeid oo, vua umara 4000 Joar, woar da Goidbichl a heiliga Beag und a Kuitstettn. Do san voa oim Brandopfa duachgfiaht worn. A an Oitor aus Loam und Stoa san Opfafeia owbrennt worn: vua oim Schof und Goass owa aa Rindviecha und Schweindln. Dea Oitor is stendi ausbaut woarn und hod a iwaregionale Bedeitung ghobt. Es hod do aa Feiabestottunga gem. Da heilige Bereich is duach an Woi vom profanan Bereich trennt gwen.
Vo uma 600 v. u. Zr. oo hom d Rätä em Heiligdum bzw. da Opfastettn zua neien Bliah vahoifn. Se hom en Goidbichl sogor no afgschitt und so 6 Meta heha gmocht.
De Opfastettn hod bis zua Remazeid bstandn. D Rema owa ham nacha d Kuitstettn zasteat.
Etymologie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Nam Goidbichl kimmt ned vom Metoi Goid, sondan woarscheins vo Goid (dt. Galt) im Sinn vo Goidviech. Damid san Jungrindviecha und Muadakiah gmoant, de wo koa Milli gem und afn Goidbichl zua Woad gwen san.[1][2]
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Der legendäre Kultplatz am Goldbichl in Igls (Memento des Originals [1] vom 10. Nóvémber 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf innsbruck.info
- ↑ Der Igel, Ausgabe Nr. 6 | September 2008, S. 8 (Memento des Originals [2] vom 7. Jénner 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Amtliche Mitteilungen des Unterausschusses Igls)
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Siegfried Nicolussi Castellan: Goldbichl-Ein Brandopferplatz im Herzen der Alpen. Verein Goldbichl, abgerufen am 20. September 2008.
- Gerhard Tomedi, Siegfried Nicolussi Castellan und Heinz Müller: Goldbichl. (html) Siegfried Nicolussi Castellan, abgerufen am 20. September 2008.