Howan

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Howan
Howan vo da Nachn
Droadkeandln: Woaz (om links), Dinkl (om rechts), Geaschtn (untn links), Howan (untn rechts)

Howan oda Hoban (Avena, dt. Saat-Hafer oda Echter Hafer, engl. oats) is a Siaßgros, wo ois Droad gnuzzt wead.

Nuzzung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Howanobau is scho fia de Bronzezeit nochgwiesn. Woi ois sekundeare Kuituapflanzna. Uaspringle is da Howan bein Obau vo Woaz und Geaschtn woi nua mitgwoxa. Bei de Germanen woa da Howan so beliabt, dass de Rema zu de Germanen aa Howanfressa gsogt ham.

Howan giit ois de hochweatigste Droadoart fia de Eanearung, wo in Middleiropa obaut wead. Howan enthoid an Haufa Vitamin, Minaraischtoff und Ballastschtoff.

Gnuzzt wean Stroh, Howanschroud, Howangleim, Howanfloggn, Howanmej, Howanmilli, Extrakt ois Medizin und so weida.

Mid Howanmej konst koa Broud bocha, wei da Otei vo Klebaoaweiß (Gluten) z gring is. Ma ko owa bis 30% Howanmej untamischn.

Howan woa friaa as Hauptnoarungsmiddl fia Ressa und wead aa heit no ois Fuadamiddl vawendd.

Galerie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleiropäischen Arten im Porträt. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Howan – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien