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Mephistopheles

Aus Wikipedia
Neizeitliche Theatamaskn vom Mephisto
Briafmarkn vo 1979: Da Faust mitn Homunculus in da Hand, Mephisto

Mephistopheles (kuaz: Mephisto) is da Nama vom Deifi im Fauststoff.

De Etymologie vom Nama is ned genau kleat. Am woarscheinlichstn wead die Heakumft ausm Hebräischen ogsegn: ois a Vabindung vo de zwoa Partizipien mephir, aa mefir (Zasteara, Vadeaba) und tophel (Liagna).[1]

Mephistopheles in da Literatua

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In de Faust-Sogn um de historische Person vom Johann Georg Faust is da Mephistopheles a Deifi, wo mitn Faust an Pakt eingeht. Da Mephisto muass am Faust solang deana, bis dea an ganz bestimmtn Sotz sogt. Nacha muass da Faust auf imma und ewig am Deifi deana.

Christopher Marlowe

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Im Drama vom Christopher Marlowe De tragische Gschicht vom Doktor Faustus ausm Joar 1589 tritt da Mephistopheles nebman Beelzebub ois Gsandta vom Luzifer af und schliasst mitm Faust an Deifespakt.

Ba Goethe in da Faust-Tragedie (Faust I, Faust II) is da Mephisto da Gegnspuia vom Heinrich Faust. Ea schliasst mitm Herrgod a Wett ob, dass a an Faust vom rechtn Weg obringa ko.

  • Irene Gerber-Münch (1997): Goethes Faust. Eine tiefenpsychologische Studie über den Mythos des modernen Menschen.
  • Carl Gustav Jung: Psychologie und Alchemie.
  • Carl Gustav Jung: Symbolik des Geistes.
  1. Andrea Komp: Faust I - Inhalt, Hintergrund, Interpretation, Verlag Mentor, Minga, 2008, S. 42