Zum Inhalt springen

Nutza:Alexios I Komnenos/De Maximilianische Tuamlinie in Linz

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.
Da Probetuam am Freinbeag, ghead heid zan Aloisianum.

De Maximilianische Tuamlinie in Linz, dt. Die Maximilianische Turmlinie in Linz, is a Vateidigungsaulog ausm 19 Joahundat, de rund um Linz auglegd wuan is. Vuaoim zweng da valuana Schlocht um Öwesbeag (Ebelsberg) und de eftan Eaowarungan vo da Schtod Linz, duach de Truppn vom Napoleon Bonaparte, haum den Eazheazog Maximilian d`Este af den Gdaunkn brocht, das de Schtod Linz a gaunz a neiche Vateiigungslini brauchad.

De Vuagschicht

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Vu Oim hod de Schlocht vo Öwesbeag (Ebelsberg) und de dreimolige Eaowarung vo da Schtod Linz duach de Truppm vom Napoleon Bonaparte , haum en Eazheazog Maximilian Joseph von Östarreich-Este za Eisicht brocht, das de Schtod Linz a gaunz a neiche, eigne Vateidigungsaulog brauchad.

  • Owa ea hod ned nua an Linz docht. Sundan ea woit soiche Vateidigungsring a fia de Schtäd im Reich aulegn.
  • Um de Schtäd woit a an Ring vo Vateidigungstiam legn, sogenaunnte detaschiate Weak.

Oiso is a zan Kaisa Franz Joseph gaunga und hod eam seine Plän vuaglegt. Ums em Kaisa leichta zmocha, jo dazua zsogn, hod a viagschlogn, das ea den Easchtn , en Prowetuam am Freinbeag söwa zoin dad. Ois da Freinbeag-Tuam, veati woa , hods im Beisei vom Kaisa, am Tuam Schprengvasuach und a probschiaßn gem, de da zwoa ned za ollagnedigstn Zafriednheid ausgfoin is. Es hom nemli hoche Mülitea vom Geniekoap dagegn intaveniat. De woit liaba a so a Vateidigung liaba bei da Schtod und em Fluss Enns hom. Owa da Eazheazog hod daun den Vuaschlog gmocht, das a de Tuamlinie vuafinanzien dad. Und so hod da Eazhaog, vom Kaisa, den Auftrog griagt, de Tuamlinie zan Baun.

Logeplan da Tiam. Schtaund 2013.

De Tiam haum olle den Naum vo ana Heilign griagd. Den da Eazheazog woia a recht gleiwig. Ea woa jo a da Hochmoasta vom Deitschn Oardn.

  • De Tiam im Fort Pöstlingbeag wean mid remische Ziffan und de 32 Tiam rund um de Schtod Linz mid arabische Zohn bezoachnt. Schtodn Tuam 17 am Pöstlingbeag hod ma de zwoa Battrian eibaud (Thekla und Klara).

De Tiambefestigungan:

  • 27 Noameutiam ; Mid de Numman: vo 1 bis 6, vo 18 bis 25 und de Tiam 30½, 31 und 32.
  • Weu des Glend in da Gegand zwischn da Donau und da Flußmindung vo da Traun koan so an feschtn Bodn ghobd hod, san do, in Ostn zua de leichtan Segmenttiam afgschtöd wuan. Des woan de Tiam 26 bis 30.
  • Zwoa Vuaweak, Viktoria und Constantia, de im West an de badn Donauuafah sichan haum miassn. Im Notfoi wa zwischn de Zwoa, de Donau mid ana dickn Aunkakettn ogschpiad wuan.
  • De Badn an de Donauuafahschtroßn ligandn Auschlußbefestigungan.
  • De zwoa Kasemattiadn Battarian, Thekla und Klara, de schtodn Tuam 17, vua de Tiam 16 und 18 gsezt wuan san.
  • Em Fort afm Pöstlingbeag. A zwoats Fort woa nu am Kürnbeag noh em sidlignwestlign Donauuafah pland gwest. Es is owa ned ausgfiad wuan.

Im Kriagsvoi hod ma nu de Earichtung vo eppa 20 Battarian zwischn de Tiam viaghobd. De Platz woan scho viagmeakt gwest. Und a das zwischn de Tiam Pallisadn earicht wean.

De Noameutiam:

A westliga Tuam. Des Glend woa da Schtod zua weid niadriga.

De 27 Noameutiam woan 13 Meta hoch, Se haum aus drei konzentrische Kroas bschtaundn, de se noch obm zua vajingd hom, mid drei Schtockweak. Da easchte und zwoate Schtock san untaiadisch eibaud wuan. Af da Soatn vo da Schtod weg, is daun bis za Tuamowakantn a Glaci aus Eadreich augschütt gwest. Da Oschtaund zwischn Glaci und Tuamvadeck woa a 13 Meta und rundum, beim Bodn vom easchtn Gschoß is a pflostada Weg gwest. Zua Schtod zuwi, woa im drittn Schtokweak da Eigaung, dea mid ana Zugbruckn gsichat woa.

Des eißare Mauaweak is mid Bruchschtoana afgmaua wuan. De Zwischnmauan und da Gwölb hod ma daun aus Ziaglmauan earicht.

  • Im innan Kros woa untam Tuam entweda a Zistern oda a Brunnloch za Wossavasuagung.
  • Im untan Gschoß (Magazinschtok), hod ma de Vuarät fia via Monat und de Munizion eiglogan kena. A de Aboat, de iwa an Kaneuauschluß oda a Senkgruabm entsogt wuan san, woan in dem Schtokweak.
  • Im middlan Gschoß woan de Untakümpft (60 Schlofschtön) via de Soidotn. Wobei im middlan Kroas nu a Arreststubm woa. Im Kriagsvoi woa an a Bsezung mid eppa 117 Soidotn docht.


Objekt Nutzung (2005) Lage
Probetuam 
Probetuam
Dea is Heid a Teu vom Kollegium Aloisianum.
48° 17′ 47″ N, 14° 16′ 6″ O
Westliche Turmlinie
Tuam 1 (Rosalia) Ned eahoitn. De Stroßenfiahrung vo da Weana Stroßn im Broach da Nein Wöd eainnad an den Tuam. Eadwoi und Eintiafung (iazt a Kindaspülplotz) hinta da Fa. Zgonc san nu guad zan Dakena. 48° 16′ 29″ N, 14° 18′ 49″ O
Tuam 2 (Sophia) Ned eahoitn.
Turm 3 (Barbara) Ned eahoitn.
Tuam 4 (Lucia) Ned eahoitn.
Tuam 5 (Elisabeth) Ned eahoitn. 1959 san beim Bau da Theresienkiacha im Schtodteu Kefaföd' Fundamentrestl gefundn wuan.
Tuam 6 (Petronilla) Ned eahoitn.
Tuam 7 (Eulalia) Ned eahoitn.
Tuam 8 (Margaretha) Ned eahoitn.
Tuam 9 (Apollonia) Im guad restauriadn Tuam 9 ligd heid des Schtodmuseum vo Leonding. Dea Tuam schteht am Buchbeag.
Tuam 9.
48° 17′ 10,5″ N, 14° 15′ 42,3″ O
Tuam 10 (Gertrude) Da Zehnatuam is schtoak za an Bürobau umbaud wuan.
Tuam 10.
Vorwerk Viktoria Ned eahoitn.
Tuam 11 (Ludwine) Ned eahoitnn. Dea is vua 1880 otrogn wuan.
Tuam 12 (Agnes)
Tuam 12.
Ob 1957 Wohnung, Kinstler-Atelier und Gostwiatschoft Kinstlerklause. Nachm Tod vom Eigentüma (1994) in Bsitz vo da Baufirma Haller (Staund 2005).
48° 17′ 37″ N, 14° 14′ 47″ O
Turm 13 (Genoveva)
Tuam 13
1933 bis 1955 Schprengstofflager („Puivatuam“)
Ob 1973 Katastrophenloga vom Östareichischn Rodn Kreiz.
Im Joa 2000 vo da Stodgmoa Leonding kaft und teuheagricht, um den Tuam ois Kuituadenkmoi za dahoitn.
48° 17′ 56″ N, 14° 14′ 37″ O
Tuam 14 (Hildegard)
Staundoat vom Tuam 14. Im Woidstickl is da ringfuamige Grundriss vom Tuam nu zan dakena.
Ned eahoitn. Standoat is eakennboa.
Warte Walpurga Ned eahoitn.
Klause Adelgunde Des is de Auschlussklausn im Sidn vo da Donau. Heid wiad a da Buaschenschoftatuam ghoassn, weu ea Heid im Bsitz vo an Buaschnschoftvarein is. Ea schtehd af da Grenz zwischn da Schtod Linz und da Gmoa Willaring (Willhering)).
Burschenschoftatuam.
48° 18′ 29″ N, 14° 14′ 44″ O
Klause Kunigunde Ned eahoitn.
Warte Edelburga De Warte Edelburga woa da nuadli da Donau ligande Auschlusstuam. De Ruin vom Tuam und Restl vo da Maua zuwi zan Tuam lign nu im sognaunntn Wimhoiz. Restl vo da Aunschlussmaua Richtung Klause Kunigunde san nu vuahaundn
Warte Edelburga
De Warte Edelburga
Tuam 15 (Luitgarde)
Tuam 15
Ziagelgwöb im Tuam 15
Ruine, ligd a wengl owahoib vo da Warte Edlburga.
Tuam16 (Seraphina)
Datei:Linzer Turmlinie Turm 16.JPG
Tuam 16
Restl vuahaundn.
Batterie Thekla
Batterie Thekla
Ruine.
Batterie Klara
Batterie Klara
Restl voahaundn.
Tuam 18 (Katharina)
Tuam 18 (Katharina)
1945 duach Bombmtreffa schtoak zaumkaut. Des Restl is za an privatn Wohnhaisl umbaud.
Fort Pöstlingbeag
Turm I (Othilie)
Tuam I (Othilie)
Musikheim.
48° 19′ 24″ N, 14° 15′ 26″ O
Tuam II (Beatrix) Linza Grottenbauhn und Mäachngrottn 48° 19′ 27″ N, 14° 15′ 23″ O
Turm III (Julia) Ned eahoitn.
Tuam IV (Maria)
Tuam IV (Maria)
Endschtazion vo da Pöstlingbeagbauhn.
48° 19′ 28″ N, 14° 15′ 34″ O
Tuam V (Euphemia)
Tuam V (Euphemia)
Aussichtsterrassn.
48° 19′ 25″ N, 14° 15′ 33″ O
Tuam VI (Nothburga)
Turm VI (Nothburga)
Warte. Eingaungstoa.
48° 19′ 24″ N, 14° 15′ 31″ O
Östlige Tuamlinie
Vorwerk Konstantia Restl vuohaundn.
Turm 19 (Dorothea)
Tuam 19 (Dorothea)
Privats Wohnhaisl af da Mayawiesn.
Tuam 20 (Cäcilia)
Tuam 20. Blick auf die Kehle.
Ruine, Eigendum vo da Diözese Linz.
Turm 21 (Theresia) Ned eahoitn. 1937 san bei Bauoawadn vo em Bischöflichen Gymnasium Petrinium Fundamentrestl gefundn wuan.
Turm 22 (Regina) Ned eahoitn.
Turm 23 (Theodora) Ned eahoitn.
Turm 24 (Ehrentrude) 
Tuam 24.
1960 bis 1973 Sitz ana Weihaundlsagentua (Weituam). Seid 1973 vo da Autobauhn A7 umgebm.
48° 19′ 21″ N, 14° 17′ 50″ O
Tuam 25 (Winfriede)
Turm 25.
Eahoitn, ligd noh beim Posthof.
48° 18′ 57″ N, 14° 18′ 24″ O
Turm 26 (Justine) Segmenttuam. Ned eahoirn.
Turm 27 (Agathe) Segmenttuam. Ned eahoitn.
Turm 28 (Sabine) Segmenttuam. Ned eahoitn.
Turm 29 (Irene) Segmenttuam. Ned eahoitn.
Turm 30 (Susanne) Segmenttuam. Ned eahoitn.
Turm 30 ½ (Brigitte) Ned eahoitn.
Turm 31 (Isabella) Ned eahoitn.
Turm 32 (Christine) Ned eahoitn.
  • Erich Hillbrand: Die Türme von Linz. Ein Festungssystem aus dem 19. Jahrhundert. In: Historisches Jahrbuch der Stadt Linz. 1984, ISSN 0440-9736, S. 11–213 (Als Sonderabdruck: Die Türme von Linz. Erzherzog Maximilians Festungssystem für die Monarchie. Archiv der Stadt Linz, Linz 1985).
  • Georg Wacha: Die Maximilianischen Türme von Linz und das Interesse von Preußen, Frankreich und England an dem neuen Befestigungssystem. (Mit einer Biographie des Kammermalers Johann Maria Monsorno). In: Kunstjahrbuch der Stadt Linz. 1986, ISSN 0454-6601, S. 83–95.
  • Amt der österreichischn Landesregierung; Diverse Autoren: Maximilian Joseph von Österreich-Este, Erzherzog, Festungsplaner, Hochmeister. Eigenverlag, Land Oberösterreich.

De Napoleonischn Kriag in Owaöstareich:

De Tuamlinie:

Bei da drittn Umfoaht midm Lenzibald wiad de Festbeleichtung eigschoit.

Fort Pöstlingbeag:

Maximilian Joseph vo Östareich-Este: