Nutza:Luki/Roßbauhna
De Roßbauhna [dt. Pferdebahnen] woan de Vualaifa vo de Daumpfeisnbauhna.
Owa aa de hom scho Vualeifa ghobd. De Idee dazua is jo af da Haund glegn. De Griachn hom scho Schpuarün zan Schiffstranspuat vawent (Diolkos), bei de oidn Egypta find mas a in eanane Schtoabruch. Und im Middloida hod ma den Obraum mit Gruabnhunt, de wos af Hoizloddn glaffa san, aus de Beagweak aussigschoft. Und spada hod ma daun a Ross viagschpaund und de Englenda hom des Materieu af de Wagonways za de Kaneu zan valodn brocht. Des mid de Ross hod ma oiweu meara vabessad und so is ma aa af de Ideean za de Rossbauhna und Rosstramways kema .
De Vualaifa
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]In oidegyptische Stoabruch hod ma Schpuarün gfundn, vo de ma aunimmt das zan leichtan Transpuat vo de schwan Bloch deant hom. De Oidn Griachn hom den Isthmus vo Korinth midn Diolkos iwabrückt. Den haums auglegt das mid de Schiff ned den gaunzn Peloponnes umfoan hom miassn. Des woa a Schiffsschleppschtreckn und ma nimmt au das de Schpuarün ned nua duachn Gbrauch heakeman, sundan aa zmindastns stönwoas Leitrün eigschlogn wuan san. Daun warad des de easchte öffentlige Rossbauhn da Wöd. Se woa vo umma 600 vua Chr. bis Eppa 50 n.Chr. in Btriab. De Rema hom in de schtein beagschtrossn Schparün eigmoasslt. De Woan a Bremshüf via de schwa blodanan Wagn beim Beagofoan. Den de Wagn hom nu koa Bremsaulog ghobt und san so beim Beagofoan bessa in da Schpua blim. Owa de Aundan Schpuarün san bschtimmt nua Oribschpuan. Den mid eanane schtoan Axn hedns beim Kuavnfoahn an Axbruch riskiad.
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A Skizzn vom Valaf vom Diolkos
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Da Rest vom westlign Aulogplotz
De Gruabnhunt
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Im 16. Joahundat hod ma in Eiropa den Eazobau weidaentwückid und den Obraum mid de Hunt ausd Schtoin ausegfiat. Weu de Hoizradln af de Hoizschtaungan untan Gwicht vo de voin Hunt recht qwitscht und gwinslt hom, hod mas Hund - Hunt gnennt.
A Vabessarung woan de Schpuanoglhunt, de wos af Hoizloddn glaffa san. Daun hod ma Hoizschinan valegt af de daun de Hunt no leichta grennd san. Spada woan daun de Radln nimma khöit, sundan hom schooan Schpuakraunz griagt, de wos an Valaff vo de Schinan bessa gfoigt san.
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A Grubnhunt aus Siebnbiagn
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A deitscha Leitnoglhunt, aus: Georgius Agricola: De re metallica libri XII, 1556
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Huntsnoglläuf fia Schpuanoglhunt
De Gruabmbauhna
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]In Englaund hod ma uma 1790 dene Loren de kloan Shetlandponys viagspaunt, weu de woan nua eppa oan Meta gross owa trozdem zaach und kräfti. Und so san de Rossgruabnbauhna entschtaundn. Daun hod ma es Eaz oda de Koin a mid de Ressa za de Valodeplatz an de Kaneu gfiat.
Es hod a gschpassige Wagn gem wia den Rauendahler Schiebeweg. Do dea Weg zan Valodn zua Ruhr oweu beago gaunga is, hod ma de blodna Wagn nua mid ana Bremsn owilossn. Ois a Lare san daun a boa Wagn zumghengt wuan und vo an Roß zua Gruam auffi zogn wuan.
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A Nochbüdung vo an Gruabmross in an Schtoin, Deitsches Museum
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A Replik vo an Wagon vom Rauendahla Schiebeweg
De Rossbauhna
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]In Englaund hod ma umma 1603/4 den easchtn Waggon Way mid eppa 3 Km Läng vo Huntington Beaumont zan Eazfian baut. Weu des mid de Gruabnbauhna und a mid de Bauhna za de Valodnschtön so guad funkzioniad hod, is de Idee afkema de Roßbauhna aa wo aundas eizsezn. Und weus 1709 in an englischn Eisnweak Osotzschwiarigkeitn midm Gußeisn kobt hom, hod da Weakbsitza Richard Rynolds de Idee ghobt, daß schmole, dinne und launge Plottn giaßn soitn. De homs daun af de oagnan, scho vaschlissanan Hoizschienen affignogöt. So hods mid de Eisnbauhna agfaungt. Des woa natiali a guade Soch. Den de Hoizschienan hom a lengare Lebnsdaua ghobt. Zweng da Gußstoiaflog hod ma schwaarane Waggon fian kena und da Reibungswidaschtaund woa a wesentli gringa.
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A Nochbüdung vo an Gruabmross in an Schtoin, Deitsches Museum
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De Roßbauhn in Linz (Urfahr), 1840
Litaradua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Smiles, Samuel; Stephenson, George (1857). The life of George Stephenson, Railway Engineer. London. OCLC 162233825.
- Westwood, John Norton (1988). The Pictorial History of Railways. London: Bison Books. ISBN 0-86124-446-X. OCLC 34774624.
- bzgl. Landwirtschaftsbahnen und Zugleistungen: Gustav Fischer: Landmaschinenkunde. Ulmer, Stuttgart 1928, Nachdruck durch Verlag Weltbild, Augsburg 2005, ISBN 3-8289-5400-6, S. 162 ff.
- bzgl. Pferdebetrieb bei der Heeresfeldbahn: Alfred B. Gottwald: Heeresfeldbahnen. Transpress, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-70818-3, S. 78
- bzgl. Pferdebetrieb auf Baubahnen vgl. z. B. Joachim Jakubowski: Die Chronik der Brohltalbahn. Kersting, St. Augustin 1992, ISBN 3-925250-08-5, S. 20, 29
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- http://www.ooegeschichte.at/epochen/roemerzeit/verwaltungsaspekte/strassen-und-grenzen/roemerstrassen/?type=0&md5hash=
- http://www.inselbahn.de/index.php?nav=1400992
- http://www.doebelner-pferdebahn.de
- http://www.dvn-berlin.de/2agr/strab/agrstrab_fzb_bw573.htm
- http://www.niederelbe.de/ostemarsch/pferdebahnbruecke.htm