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Pfahofa

Aus Wikipedia
(Weidagloadt vo Pfaffenhofen an der Ilm)
Der Artikl is im Dialekt Mingarisch gschriem worn.
Pfahofa
Pfaffenhofen an der Ilm

Wappn vo Pfahofa Pfaffenhofen an der Ilm
Pfahofa Pfaffenhofen an der Ilm
Deitschlandkartn, Position vo Pfahofa Pfaffenhofen an der Ilm heavoghom
Basisdatn
Bundesland: Bayern
Regierungsbeziak: Obabayern
Landkroas: Landkroas Pfahofa an da Uim
Koordinatn: Koordinaten: 48° 32′ N, 11° 30′ O 48° 32′ N, 11° 30′ O
Hechn: 428 m ü. NN
Flächn: 92,64 km²
Eihwohna: 25.226 (31. Dez.. 2015)
Dichtn: 272 Eiw. pro km²
Sonstige Datn
Postleitzoi : 85276 (oid: 8068)
Vorwoi: na 08441
08443 (Tegernbach)
08443 (Göbelsbach)
Kfz-Kennzeichn: PAF
Gmoaschlissl: 09 1 86 143
Gmoagliedarung: 61 Ortstei
Adress vo da
Gmoavawoitung
:
Hauptplatz 1
85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm
Hoamseitn:
Politik
1. Buagamoasta: Thomas Herker (SPD)
Log vo da Gmoa Pfahofa
Pfaffenhofen an der Ilm im Landkroas Pfahofa an da Uim
Karte
Da Hauptplotz

Pfahofa an da Uim (amtli: Pfaffenhofen a.d.Ilm), (hojadauarisch: Pfoofa a da Äjm; is de Kroasstod und greßte Stod im obaboarischn Landkroas, wo genauaso hoaßt.

Pfahofa liagt an da Uim im Hopfaland Hojadau, im Dreieck Minga, Inglstod und Augschburg.

Vui woas ma net vom ganz oidn Pfahofa. De Meazoi vo de Hoamatfoascha gengan davo aus, dass Menche im 8. Joahundat s Klosta Uimmünsta de "Pfoffnhef" ("Pfaffenhöfe", s heitige Oidnstod, amtli Altenstadt) eigricht ham. In a Uakundn findd ma Pfahofa zan easchtn Moi im Joar 1140.

1197 wead Pfahofa zum Moarkt und 1438 zua Stod danannt. Wehrend am estarreichischn Eabfoigekriag is am 15. Aprui 1745 in da Nechn vo da Stod zua "Schlocht vo Pfahofa" kema. De Estarreicha ham do a franzesisch-bayrische Armee gschlogn. In da Foige hod se Bayern aus da Allianz gegn Östreich vaobschien miassn.

In de Zwoatn Wödkriag san vui Pfahofara gfoin oda vawundt woan oda wean vamisst. De Stod sejm is glimpfle davokumma.

De katholischen Pfarreien in Pfahofa und de Ortstei ghean zu drei Diezesen: Augschburg, Minga-Freising und Rengschburg. De lutherische Pfarrei gibts seit 1897, seit 1925 hams a eigene Kiacha.

Entwicklung vo Pfahofa

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Gebietsrefoam

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Von 1971 bis 1978 san kleanare Ortschaftn zu Pfahofa dazuakemma.

De gräßan Ortsteile san Affoitabo, Angkofa, Bachappa, Degabo, Ebastettn, Ehrnbeag, Eitnhofa, Fembo, Füahoizn, Gebeschbo, Gittenbo, Gundamsria, Heißmanning, Hoampatshofa, Kloareichatshofa, Kuglhof, Menzabo, Niedascheyean, Radlheef, Suizbo, Uttnhofa, Weihan, Woifsbeag und Woikersbo.

  • 1850: 2.000 Einwohna
  • 1910: 4.500
  • 1939: 5.292
  • 1950: 9.858
  • 1978: 15.000
  • 1992: 20.000
  • 2000: 22.268
  • 2005: 23.282
  • 2014: 24.718
  • 2015: 25.226
  • 1945-1946: Demmelmeier Hans, CSU
  • 1946-1956: Stocker Wilhelm, CSU
  • 1956-1972: Sanwald Jakob, FWG
  • 1972-1984: Schranz Anton, FWG
  • 1984-1990: Hobmeier Josef, FWG
  • 1990-2008: Prechter Hans, CSU
  • 2008-heit: Herker Thomas, SPD
Voa da Gebietsrefoam 1972

Da Pfahofara Stadtrat hot 30 Stadträt und an Buagamoasta. Bei da letztn Wahl (2014) ham de Pfahofara a so gwêiht:

CSU (Christlich Soziale Union) 10 Sitz
FW (Freie Wähler Gemeinschaft) 5 Sitz
SPD (Sozialdemokratische Partei Deitschlands) 9 Sitz
Greane 2 Sitz
FDP (Freie Demokratische Partei) 1 Sitz
ödp (Ökologisch-Demokratische Partei) 2 Sitz
FUW 1 Sitz

Wirtschafd und Infrastruktua

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  • In da Stod Pfahofa und in dena Ortstein Niadascheyern und Tegernbach gibts ocht Kindageatn, oa Kindakrippm, oan Kindahort sowia spezielle Feadagruppm vom Varein "Hilfe für das behinderte Kind".
  • Weidas gibt mearane Grund- und Hauptschuin, a Realschui und a Gymnasium; je a staatliche Berufsschui und a Berufsobaschui (mit Sitz in da Nochbagmoa Scheyern, owa im Vawoitungsvabund mit da Berufsschui), aussadem de Feadaschui vom Varein Hilfe für das behinderte Kind.
  • De steddische Musikschui hod a umfossends Untarichts-Ongebot bis zua praktischn Umsetzung in Kapejn, Musigruppm und Ensembles.

Vo da Stod Pfahofa an da Uim kimmt ma recht schnej nach Minga im Siden, Augschburg im Westen, Inglstod und Rengschburg im Norden und Landshuat im Osten. Ma foart am bestn iba de Autoboh A9 Minga-Niamberg, de A93 Minga-Rengschburg und de Bundesstraß B 13. Da Flughofn Minga Franz Josef Strauß is 45 km wegg.

Osessige Firmen

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Hipp Babynahrung (Noarungsmiddl- und Babykostheasteja), Daiichi Sankyo Europe GmbH (Pharma-Unternehmen), Panasonic Electric Works (Entwicklung und Produktion vo Relais), E.ON Bayern AG (Energievasorga), Müllerbräu, Brauhaus Pfaffenhofen (Urbanus-Biere), Kloadabiglheastja MAWA, eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH (Tiafkuikost), Hecht Technologie (Olognbau fia de schittgutvaorbatende Industrie), Biomasse Heizkraftwerk GmbH, PerkinElmer Elcos GmbH (LED-Technik)

Kuitua und Sengswiadigkeitn

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  • As Rathaus am 300 m langa und 40 m broadn Haptplotz
  • As "Haus der Begegnung" (d´friahrare Madlschui) auf da andan Seitn vom Hauptplotz
  • Da "Pfändaturm", hoaßt ma a Hungaturm is da letzte vo 17 Stodiam
  • Im "oiden Rentamt" is etz as Landratsamt
  • Im "Flaschlturm" an da oidn Stodmauer is as Museum fian Ehrnbiaga Joseph Maria Lutz
  • De friarare Stodpfarrkiach is etza de Friedhofskiacha St. Andreas
  • Im Gerolsbachtoi hod da Kunstverein Pfahofa Skulpturn aus Blech, Stoa und Hoiz aufgstejt.
  • Dichtermuseum Joseph Maria Lutz, Platzl 2
  • Hoamatmuseum im Mesnerhaus, Scheyerer Str. 5
  • Lebzelterei- und Wachsziehermuseum, Haptplatz 6

Skuipturnpark

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Entlang vom Gerolsbochtoi präsentiat da Kunstvarein Pfahofa Skuipturn aus Metoi, Stoa und Hoiz vo namhaftn Buidhauan aus Deitschland und vom benochboatn Ausland.

Freizeit- und Spoatologn

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  • De Trabrennboh Hopfameile is weit iwa de Grenzn vo Bayern ausse bekonnt.
  • Des Eisstadion is de Hoamat vo de IceHogs vom EC Pfahofa. De Monnschoft spuit in da Bayrischen Eishockey-Liga.
  • Fia Speedway]-Renna hod da Motorsport-Club Pfahofa (MSC) de de Sandboh im städdischn Stadion zua Vafigung.
  • Fia Schwimma und Wossaspatla gibts a modeans städdisches Freibod und a kloans Hoibod on da Realschui.
  • A guad eingrichtete Reitolog Reisport Brunnhof steht oin Reidan und Voltigiaran zua Vafigung.
  • Da Tennisclub Pfahofa hod 8 Freiplätz (Sand), 2 Hoinplätz (Granulat).

Insgsamt gibt in Pfahofa iwa 50 Spoatvareine vom Oipnvarein bis zua Wossawocht.

Schäfflatanz

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Olle siebm Joar fiat de Schäfflatanzgruppn vom MTV 1862 Pfahofa an traditionelln Zunfttanz af, dea wo bis ins Joar 1517 zruckgehd. Zan easchtn Moi isar 1930 z Pfahofa afgfiat woan. Des nexte Schäfflerjoar woa 2012.

Buam und Deandl vo Pfahofa

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  • Knogler Gabriel (1759-1838), Benediktinamänch, Naturforscha und Politika
  • Urban Sebastian (1852-1930), Politika und Brai
  • Demmelmeier Hans (1887-1953), Politika
  • Lutz Joseph Maria (1893-1972), Schriftstella und Dichta
  • Wohlgemuth Wilhelm (1900-1978), Politika
  • Hipp Georg (1905-1967), Grinder vo da Firma Hipp
  • Stock Hanns (1908-1966), Ägyptologe
  • Weingartner Michael (1917-1996), Kunst- und Kirchnmola
  • Claus Hipp (* 1938), Industriella und Kinschtla
  • Müller-Molinari Helga (* 1948), Opernsängarin
  • Hörskens Anita (* 1963), Molarin und Autorin
  • Kopetzky Steffen (* 1971), Schriftstella
  • Ruckhäberle Christoph (* 1972), Mola
  • Maire Laura (* 1979), Schauspuilarin

Biacha üba Pfahofa

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  • Heinrich Streidl: Stadt Pfaffenhofen a.d. Ilm - Ein Heimatbuch, Pfaffenhofen 1965
  • Willihard Kolbinger: Pfaffenhofen a.d. Ilm - eine Politische Geschichte der bayerischen Kleinstadt 1945-1996, Pfaffenhofen 1996
  • Otto Baumgärtner: Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist Pfaffenhofen a. d. Ilm, Minga 1985 (ISBN 3-7954-0461-4)
  • Heinrich Streidl und Franz Rutsch: 550 Jahre Stadt Pfaffenhofen a.d. Ilm, 1998
  • Willy Hailer (Text und Fotos), Clemens Fehringer, Anton Ritzer (Fotos): Pfaffenhofen an der Ilm - Portrait einer Hallertauer Kreisstadt, Pfaffenhofen
  • Reinhard Haiplik: Pfaffenhofen untam Hakenkreuz, 2. erweiterte Auflage, Pfaffenhofen 2005
 Commons: Pfaffenhofen an der Ilm – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien