Poliahu
D Poliahu oda Poliʻahu iis in da hawaiischen Mythologie d Schneegeddin und d Dochda vom Schepfagod Kāne. Se is d Gengspuiarin vo da Vuikangeddin Pele. Boade vakeapan en Mythos vom ewign Kampf zwischn Hitzn und Käidn, Feia und Frost, brennada Lava und Eis.[1]
Noch da Legendn wohnt d Poliahu am Vuikan Mauna Kea und hod 3 Schwestan, wo iwa d Schneebeag vo Hawaii heaschn.
Legendn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
D via Schwestan[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
D Liab vom Schepfagod Kāne za de scheenan Beaggipfen vo Hawaii woar so grouß, dass sei Loadnschoft geddliche Wesn gschoffa hod. Drunt woarn aa d Poliʻahu und iare Schwestan, Lilinoe, Waiau und Kahoupokane. Se san am Mauna Kea geboan woarn. Es san wundascheene Weiwaleit vo groußa Weisheid. Bloos d Poliʻahu rogt aus eana no fiara. Se is d scheenste Geddin vo Hawaii und aa d spoatlichste. D Schwestan san aa imma klass oozong. Im Winta drongs schneeweisse Gwanda im Summa goidane. Bevua da Kāne en Mauna Kea wieda valossn ghobt hod, hod a a gloan, heilign See fiad Diandln ooglegt. Des is da Lake Waiau, wo af ana Häh vo 3970 Meta innahoib vom Pu'u Waiau-Krata liegt. Do hoin se seine Dechda as Wossa und kina aa drin bodn. Es Wossa vo dem heilign Teich deaf neamois ned vaschmutzt wean. Fia d Pfleg is d Geddin Waiau zuastendi.[2] D Lilinoe dageng is d Geddin vom Nebe.[3]
D Poliʻahu und d Pele[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
D Poliʻahu is ned nua schee, se is a recht spoatli. Se mischt se aa gean unta d Leit. An oam Dog is mid am Hōlua Lavas,Schliidn en Osthang vom Mauna Kea owegfoarn. Do is af oamoi a scheene af se zuakema, ganz in schwoarz oozong. Se hod d Poliʻahu zua am Schliidnrennan aussagfoadad. D Fremde hod koan oagna Schliidn, desweng duad sa si an ausboang. S easchte Renna gwinnt d Poliʻahu ohne Miah. Nacha dauschns d Schliidn zweng da Fairness. Owa aa s zwoate Renna gwinnt d Schneegeddin. Ban driddn Renna entstähd af oamoi a Lavastrom vua da Poliʻahu und es kimmt aussa, doss d Fremde d Vuikangeddin Pele is. Um se z schitzn, rennt d Schneegeddin af Gipfe vom Mauna Kea. Nacha hods Schnee und Eis afn Lavastrom gschmissn und eam so zan Steh brocht. Bis heit doaln se d Geddinna d Hawaii-Insel (d gressde Insl vom Bundesstoot Hawaii). Pele heascht iwa Kīlauea und Mauna Loa, Poliʻahu en neadlichn Doal vo Big Island.[1][4]
Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
- Martha Beckwith: Hawaiian Mythology. Yale University Press, New Haven 1940
- Hans Nevermann: Götter der Südsee. Die Religion der Polynesier. Stuttgart 1947.
Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
- ↑ 1,0 1,1 Martha Beckwith: Hawaiian Mythology, S. 56 - 63
- ↑ Poliahu, Goddess of Mauna Kea (www.kaahelehawaii.com auf archive.org)
- ↑ Mountain Deities (Memento des Originals [1] vom 1. Fewer 2019 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (www.mauna-a-wakea.info)
- ↑ Keawe Vredenburg: Poli`ahu and Pele: Legend as information science (Memento des Originals [2] vom 13. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (www.mauna-a-wakea.info)
Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
- Martha Beckwith: Hawaiian Mythology.