Zum Inhalt springen

Rothengrund

Aus Wikipedia
Rothengrund
Moakt Mömbris
Koordinaten: 50° 3′ 17″ N, 9° 8′ 28″ O
Höhe: 246 m
Einwohner: 229 (31. Dez. 2013)
Eingemeindung: 1818
Kapej Maria Patrona Bavariae

Rothengrund is seit 1818 Gmoatei vom Moakt Mömbris im Landkroas Aschaffenburg im bayerischn Voaspessart. Da Ort hod 229 Eihwohna (Stond 2013).

Rothengrund liegt im Hutzelgrund zwischn Gunzenbach und Heimbach, auf oana Hech vo 246 m ü. NN an de Sidhäng vom Steinberg. Da Noma Hutzelgrund riaht vom Heastejn vo Dörrobst (= Hutzeln) hea, des de Bauan in diesa Region fian Wintavoarot benetigt hom. Nördli vo Rothengrund befindt se des Doaf Rappach und sidöstli Reichenbach. Im Westn liegt da Ort Hohl.

Da Noma Rothengrund geht auf de Woidrodung zruck und bedeit Ort im gerodeten Grund.[1] Den gleichn Nomansursprung hod aa da noheliegnde Ort Rottenberg und des obgongane Gehöft Rothenberg. Im Voiksmund werd da Ort "Roregrund" gnennt.[2]

Am 1. Juli 1862 is des Bezirksomt Alzenau buidt worn, auf dessn Vawoitungsgebiet Rothengrund gleng is.

Rothengrund hod 1939 zum Landkroas Alzenau in Unterfranken (Kfz-Kennzeichn ALZ) gheat. Mid da Auflesung vom Landkroas Alzenau im Joar 1972 is Rothengrund in an nei buidtn Landkroas Aschaffenburg (Kfz-Kennzeichn AB) kumma.

  • Chronik des Marktes Mömbris
 Commons: Rothengrund – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
  1.  Unser Kahlgrund 1980. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.
  2.  Reihold Hein (Hrsg.): Kahlgrünner Wörderbuch. M. Kroeber GmbH, Linsengericht 2015, ISBN 978-3-00-051705-1.