Unterafferbach

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Unterafferbach
Moakt Goldbach
Koordinaten: 50° 1′ 11″ N, 9° 10′ 25″ O
Höhe: 188 m
Eingemeindung: 1. Juli 1971
St. Wendelin in Unterafferbach
St. Wendelin in Unterafferbach
St. Wendelin in Unterafferbach

Unterafferbach is a Ortstei vom Moakt Goldbach im bayerischn Landkroas Aschaffenburg.

Geografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Des Kirchdoaf liegt am westlichn Rond vom Spessart in da bebauungsginstign Toiebene vom Afferbach. Da topografisch hechste Punkt vo da Doafgemarkung befindt se am Fockenbeag westli vo Breunsberg mid 320 m ü. NN, da niedrigste liegt am Afferbach auf 173 m ü. NN.[1]

Noa[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Im Ortsnoma hod se ds aoidhochdeitsche Woat „affoldra“, westgermanisch „apuldro“, anglsaxisch „apuldr“ eahoitn, wejches Epfebaam bedeit. Middlhochdeitsch hoaßts „affolter“. Des houche Oita vom Woat is oiso sprochwissnschoftli eawiesn, mid eam da Ortsnoma sejbst.

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Higlgräba im Woid zwischn Goldbach und Unterafferbach gemb Hinweise auf a friahe Bsiedelung vo Unterafferbach währnd da Jungstoazeid, easchtmois urkundli eawähnt werd Unterafferbach jedoch eascht untam Noma „Affalderbach“ in da Mainza Heberolle in da Zeid um 1260.

Unterafferbach woar oana vo de 33 Gmoana im Oidkroas Aschaffenburg. Diesa hod se am 1. Juli 1972 midm Landkroas Alzenau in Unterfranken zum neien Landkroas Aschaffenburg zammgschlossn.

Scho im 14. Joarhundad hod Unterafferbach a eigane Kapej bsessn. De heitige Kirch untam Patronat vom heilign Wendelin is 1928 eihgeweiht worn.

1812 is des easchte Schuihaus eabaut worn. Zuvoa hom de Kinda zum Untaricht noch Goldbach geh miassn.

Am 1. Juli 1971 is Unterafferbach im Rohma vo da Gebietsreform noch Goldbach eihgmoant worn.[2]

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Unterafferbach – Dorf am Spessartrand, Gemeinde Goldbach

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2.  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 422