Zumft

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Bildtafel von Zunftwappen:
Schuasta, Fischa, Schlochda, Tuachmocha,
Weba, Mola, Milla, Maura,
Zimmara, Dochdecka, Schneida, Becka,
Saddla, Schmied, Kiarschna, Gerba

Zumft – vo oidboarisch zumft „zu ziamen“ – moant a stendische Keapaschoft vo Handwerkan. Zimfte san im Middloida entstandn, um de gmoasaman Intressn vo Handweakan woarznehma. In Bayern und Estreich homs bis ins 19. Joarhundat existiad. In manche Regiona gibts heit no Zimfte.

Wahrung gemeinsamer Interessen entstanden und bis ins 19. Jahrhundert existierten, in gewissen Regionen (beispielsweise in der Schweiz) bis heute.

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  •  Evamaria Engel: Die deutsche Stadt des Mittelalters. C. H. Beck, Minga 1993, ISBN 3-406-37187-6 (Beck's historische Bibliothek).
  • Heinz-Gerhard Haupt (Hrsg.): Das Ende der Zünfte. Ein europäischer Vergleich. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-35167-4 (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 151), (Digitalisat).
  •  Arnd Kluge: Die Zünfte. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-515-09093-3.
  • Karl Heinrich Rau: Ueber das Zunftwesen und die Folgen seiner Aufhebung. Goeschen, Leipzig 1816 (Digitalisat).
  • Knut Schulz: Handwerk, Zünfte und Gewerbe. Mittelalter und Renaissance. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010, ISBN 978-3-534-20590-5.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Zumftwappen – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
 Commons: Zumfthaus – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien