Johann Wolfgang von Goethe

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Johann Wolfgang von Goethe
1828, gmoit vo Joseph Karl Stieler
Untaschrift vom Goethe

Da Johann Wolfgang von Goethe, gadelt 1782 (* 28. August 1749 z Frankfurt am Main; † 22. Meaz 1832 z Weimar), is ois Dichta, Dramatika, Theataleita, Naturwissenschofta, Kunsttheoretika und aa ois Stootsmo oana vo de bekanntatn Vatreta vo da Weimara Klassik. Sei Weak umfosd Gedichtln, Dramen und Prosa-Literatua, oba aa naturwissenschoftliche Obhandlunga. Er guit ois da bedeitendste deitsche Dichda und ois a ganz wichtige Persenlichkeit vo da Wejdliteratua.

Lem[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Jugad[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Im Goethe sei Voda is da Koasaliche Rat Johann Kaspar Goethe gwen, a Jurist, dea wo oba nix wiakle gorbad hod, sondan seim groussn Vamegn glebd hod. Davo hod nacha aa da Goethe profitiad. Sei Muada Katharina Elisabeth Goethe, gborane Textor, wor de Dochta vo am Stodschuitheiss (Buagamoasta). Da Goethe hod koa Schui bsuacht, sondan is vo seim Vodan und vo Privatlearan in oin wichtign Sochgebietn vo seina Zeid untaricht worn. Ea hod Latein, Griachisch, Franzesisch, Italienisch, Englisch und Hebräisch gleant. Ea hod in seina Jugnd aa Fechtn, Reidn und Danzn gleant. Sei grousse Leidnschoft wor as Zoachna. Fiad Literatua hod a se scho fria intaressiad, voa oim da Homer und da Klopstock hom eam gfoin, aa fias Theata. As domis recht populeare Puppntheata hod eam fasziniad, wo a spoda in "Wilhelm Meisters Lehrjahre" thematisiad hod.

Olle seine Gschwista san schon in jungan Joarn gstoam, mid da Ausnahm vo seina Schwesta Cornelia Friederike Christiane. De Remisch-Katholische Kira hod a scho fria ois "Mischmasch von Irrtum und Gewalt" owglehnt.[1]

Da Jurist[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

1765 bis 1768 hod hod da Goethe z Leipzig Jura studiad. Ea hod se oba meara fia Literatua intaressiad und zan Schreim ogfanga. Ea hod oba fost ois wo a gschriem hod wieda weggagschmissn. Z Leipzig hod a as Restaurant Auerbachs Keller und de Gschichtn vom Faust kena gleant. Auerbachs Keller is im Faust I da oanzig real-existiarade Oat. Wengan schwaarn "Bluadstuaz" (woarscheinle Schwindsucht/Tuberkulose) hod a am End vo 1768 sei Studium untabrocha und is af Frankfurt in sei Ejtanhaus zrugg. Do is a vo seina Muada und seina Schwesta pflegt worn.

Anno 1770 is a af Strassburg ganga, um sei Jura-Studium owzschliassa. 1771 hod da Goethe nacha z Frankfurt in akademischn Grad "Licentia docendi" (Lizenziat) eawoabn, sei Dissertation is nämle weng "Ketzarein" ned ognumma worn. Ea hod nacha a kloans Onwoitsbiro afgmocht oba ois junga Onwoit jedn Foi valoan und hod sei Biro glei wieda zuaspean miassn.

Weimar[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

1775 is da Goethe iwad Schweiz af Weimar kema und do Minister worn. Ea hod do de Charlotte von Stein kenagleant. 1786 bis 1788 is s Goethe af italienische Roas ganga, nacha hod a ois Dichdafiascht z Weimar glebt. Ea hod de Christiane Vulpius kenagleant, de a aba eascht 1806 gheirat. Im Dezemba 1789 is sei Suhn August geboan worn, dea wo ois oanzigs von finf Kinda as Kindesoita iwalebt hod. 1791 hod a de Leitung vom Hoftheata z Weimar ibanomma. Wichtig is in dera Zeit aa de Freindschaft mitm Friedrich Schiller. Zwischn 1806 und 1809 entstengan de Wahlverwandtschaften und a easchte Version vom Faust. 1816 is sei Frau Christiane noch ana lengan Krankheit vastoam.

De ledzn Joar[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Anno 1823 - wia ra se grod easchd vo ana schwaarn Heazkrankheit dahoid ghobt hod - hod a se woarscheinle zan lezdn Moi valiabt. Es wor de 19-jaarige Ulrike von Levetzow, de wo ra mid iara Muada z Koarlsbod kena gleant hod und de wo im 74-jaarign Goethe an Koab gem hod. Um in Frust z vaorbadn hod a af da Hoamroas de Marienbader Elegien gschriem, vialeicht oane vo seine scheenstn Schriftn. In seine lezdn Lemsjoar hod a meara zruggzogn glebt. Ea hod in zwoatn Tei vom Faust fiate gschriem und hod an umfangreicha Briafwexl gfiaht. Da junge Dichda Johann Peter Eckermann hod lange Gspräche midm Goethe dokumentiad und so an Haffa Lemsweisheitn vom Goethe fiad Nochwejd festghoidn.

Ea wor bis z lezd wissnschoftle intaressiad. Es woit beispuisweis unbedingt wissn wia de Pflanzna woxn. No a boar Wocha voa seim Doud hod a diktiad:[2]

„Es interessiert mich höchlich, inwiefern es möglich sei, der organisch-chemischen Operation des Lebens beizukommen, durch welche die Metamorphose der Pflanzen nach einem und demselben Gesetz auf die mannigfaltigste Weise bewirkt wird – allein mir scheint offenbar, daß die durch die Wurzel aufgesogene Feuchtigkeit schon durch sie verändert wird und, wie die Pflanze sich gegen das Licht erhebt. Daher kam der Wunsch, dem Sie so freundlich entgegenarbeiteten, die Luftart, wodurch die Schoten sich aufblähen, näher bestimmt zu sehen.“

Anno 1832 is da Goethe gstoam, woarscheinle an an Heazinfakt. Sei lezda Spruch soi „Mehr Licht!“ gwen sein. Begrom is a in da Weimara Fiaschtngruft. Sei Wohnhaus und sei Goartnhaus z Weimar san inzwischn UNESCO Wejdkuituaeabe worn.

Literarisches Wiakn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Af italienischa Roas: Da Goethe in da Campagna vom Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, 1787

As easchde Weak mid dem wo da Goethe bekannt worn is, wor de Tragedie Götz von Berlichingen (1773). Anno 1774 is nacha de Novejn Die Leiden des jungen Werthers aussakema und hod eam mid an Schlog berihmt gmochd. De Gschicht vom Werther, dea wo se in a Frau valiabt hod und se nacha sejm hoamdrahd hod, wor woarscheinle da easchde literarische Bestseller vo da Wejd. Des Weak guit aa ois Initialzindung vom Stuam und Drang, de easchde Stuafa vo da Romantik. Fia seine Zeidgenossn is des aa sei Lem lang sei Haptweak bliem.

In seina easchtn Zeid z Weimar hod da Goethe Wilhelm Meisters Lehrjahre gschriem, sowia de Dramen Iphigenie auf Tauris, Egmont, Torquato Tasso und de Fabe Reineke Fuchs. Wearend seina Freindschoft midm Schiller hod a voa oim Wilhem Meisters Wanderjahre vafossd, sowia de Idylle Hermann und Dorothea, de Remischn Elegien und des Versdrama Die natürliche Tochter. In seina lezdn Schoffnsperiodn, nochm Doud vom Schiller anno 1805, is da Faust I easchiena sowia de Wahlverwandtschaften, de West-östlicher Diwan, sei Autobiografie Aus meinem Leben: Dichtung und Wahrheit und de Italienische Reise ("Italienische Roas).

Faust II hod da Goethe easchd in seim Doudesjoar fiategschriem. Des Weak is posthum vaeffentlicht worn, genau so wia da sognennde Urfaust, den wo a scho in den 1770a Joar gschriem ghobt hod.[3]

Schriftn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Dramen[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Die Laune des Verliebten (Schäferspiel), verfasst 1768, im Druck 1806
  • Die Mitschuldigen (Lustspiel), begonnen 1769, im Druck 1787
  • Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand (Schauspiel), 1773
  • Ein Fastnachtsspiel vom Pater Brey, 1774
  • Jahrmarktsfest zu Plundersweilern (Farce), 1774
  • Hanswursts Hochzeit (Farce), 1775
  • Götter, Helden und Wieland (Farce), 1774
  • Clavigo (Trauerspiel), 1774
  • Egmont (Trauerspiel), begonnen 1775, im Druck 1788. Neueste Ausgabe: S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010. ISBN 978-3-596-90157-9
  • Erwin und Elmire (Schauspiel mit Gesang), 1775
  • Die Geschwister. Ein Schauspiel in einem Akt, 1776. Neueste Ausgabe: Dodo Press, Gloucester 2009. ISBN 978-1-4099-2326-8
  • Stella. Ein Schauspiel für Liebende, 1776. Neueste Ausgabe: Hamburger Lesehefte Verlag, Husum 2010. 978-3-87291203-9
  • Der Triumph der Empfindsamkeit. Eine dramatische Grille, verfasst 1777
  • Proserpina (Monodram), 1778/1779
  • Iphigenie auf Tauris (Drama), Prosafassung 1779, im Druck 1787. Neueste Ausgabe: Suhrkamp Verlag, Berlin 2011. ISBN 978-3-518-18903-0
  • Torquato Tasso (Drama), ab 1780, im Druck 1790. Neueste Ausgabe: S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010. ISBN 978-3-596-90157-9
  • Faust. Ein Fragment, 1790 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
  • Der Groß-Cophta (Lustspiel), 1792. Neueste Ausgabe: Reclam-Verlag, Ditzingen 1989. ISBN 978-3-15-008539-4.
  • Der Bürgergeneral (Lustspiel), 1793
  • Faust. Eine Tragödie, ab 1797, im Druck unter diesem Titel zuerst 1808 erschienen. Neueste Ausgabe: Hamburger Lesehefte Verlag, Husum 2010. ISBN 978-3-87291-028-8
  • Mahomet der Prophet, Übersetzung und Bearbeitung einer Tragödie von Voltaire, 1802. Neueste Ausgabe: Das Arsenal, Berlin 2010. ISBN 978-3-931109-45-5
  • Die natürliche Tochter (Trauerspiel), 1803. Neueste Ausgabe: Reclam-Verlag, Ditzingen 1986. ISBN 978-3-15-000114-1
  • Pandora. Ein Festspiel, entstanden 1807/08, im Druck 1817. Neueste Ausgabe: Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1992. ISBN 978-3-458-16345-9
  • Faust. Der Tragödie zweiter Teil, 1832 (posthum veröffentlicht). Neueste Ausgabe: S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010. ISBN 978-3-596-90284-2

Romane und Novejn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Die Leiden des jungen Werthers (Briefroman), 1774, 2. Fassung 1787
  • Wilhelm Meisters theatralische Sendung („Urmeister“, Roman), ab 1776, Im Druck 1911
  • Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten (Rahmenerzählung), 1795
  • Wilhelm Meisters Lehrjahre, 1795/96 (Text)
  • Novelle, ab 1797
  • Wilhelm Meisters Wanderjahre (Roman), ab 1807, im Druck 1821, erweiterte Fassung 1829 (Text)
  • Die Wahlverwandtschaften, 1809 (Text)

Versepen[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Reineke Fuchs (Tierepos), 1794
  • Hermann und Dorothea (Idylle in Hexametern), 1798

Gedichtln[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • 1771: Mailied
  • 1772: Wandrers Sturmlied
  • 1774: Prometheus
  • 1774/1775: Vor Gericht (Gedicht)
  • 1777: An den Mond
  • 1780: Wandrers Nachtlied
  • 1782: Der Erlkönig (Ballade)
  • 1797: Der Zauberlehrling und Der Schatzgräber (Balladen)
  • 1799: Die erste Walpurgisnacht (Ballade, von Felix Mendelssohn Bartholdy in Form einer Kantate für Soli, Chor und Orchester vertont)
  • 1813: Der Totentanz
  • 1828: Dem aufgehenden Vollmonde (Gedichte, Dornburg 25. August 1828)

Gedichtzyklen und Epigramm-Sammlungen[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Römische Elegien, 1788–1790
  • Venezianische Epigramme, 1790
  • Xenien (Epigramme, zusammen mit Friedrich Schiller), veröffentlicht 1796
  • West-östlicher Divan, erschienen 1819, erweitert 1827

Ibasetzunga[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • 1768: Pierre Corneille, Le Menteur (1643), Der Lügner, Lustspui
  • 1773: James Macpherson, Songs of Selma (1765), Die Gesänge von Selma, Ossian-Fejschung vom Macpherson
  • 1775: Pindar, Olympische Ode
  • 1775: Salomon, Hohes Lied, aus da Bibe
  • 1789: Jean Racine, Athalie, Athalia, Tragedie
  • 1793: Homer, Odyssee, Ilias, Epn
  • 1795: Anne Louise Germaine de Staël; Versuch über die Dichtungen
  • 1796: William Shakespeare, Hamlet (1602), Tragedie
  • 1797: Benvenuto Cellini, Autobiographie
  • 1799: Denis Diderot, Essai sur la peinture
  • 1799: Voltaire, Mahomet der Prophet (1742), Trauaspui in fimf Afzign
  • 1801: Voltaire, Tancred, Trauaspui in fimf Afzign
  • 1803: Terenz, Eunuchus (161 v. Kr.), Der Eunuch, Komedie
  • 1805: Diderot, Le Neveu de Rameau (1776), a Dialog
  • 1812: Pedro Calderón de la Barca, La vida es sueño (1634), Das Leben ein Traum, Drama
  • 1817: Charles Robert Maturi, Bertram or the castle of Aldobrand (1816), Bertram, Schauspui
  • 1820: Alessandro Manzoni, Il Conte di Carmagnola (1819), Graf von Carmagnol, Tragedie
  • 1822: Lord Byron, Manfred (1817), dramatisches Gedicht
  • 1822: Sophokles, Kini Edipus
  • 1825: Manzoni, Adelchi (1822), Tragedie
  • 1826: Euripides, Bacchantinnen

Aufzoachnunga und Aphorismen[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Einzelheiten, Maximen und Reflexionen, 1833 (posthum veröffentlicht)

Ästhetische Schriftn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Über den Dilettantismus (Fragment, zusammen mit Friedrich Schiller), 1799
  • Über Kunst und Altertum (6 Bde., zusammen mit Johann Heinrich Meyer), 1816–1832

Natuawissnschoftliche Schriftn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Über den Granit 1784
  • Über den Zwischenkiefer der Menschen und der Tiere, 1786
  • Beiträge zur Optik (Abhandlungen, 2 Bde.), 1791/92
  • Zur Farbenlehre (wissenschaftliche Abhandlung), 1810

Autobiographische Prosa[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (autobiografische Dichtung, 4 Bde.), 1811–1833
  • Italienische Reise, 1816/17
  • Kampagne in Frankreich (Bericht), 1822

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Weakausgom[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Sämtliche Werke. Briefe, Tagebücher und Gespräche, Frankfurter Ausgabe in 40 Bänden, einschließlich der amtlichen Schriften und der Zeichnungen, mit Kommentar und Registern (die vollständigste aktuelle Gesamtausgabe der Werke Goethes), Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt/Main 1985 ff., ISBN 3-618-60213-8.
  • Sämtliche Werke, Münchner Ausgabe in 20 Bänden, herausgegeben von Karl Richter, neueste Auflage 1986 im Carl Hanser Verlag erschienen, München, ISBN 3-446-13285-6.
  • Goethes Werke, Hamburger Ausgabe in 14 Bänden, mit Kommentar und Registern, herausgegeben von Erich Trunz, C. H. Beck, München 1982–2008, ISBN 978-3-406-08495-9.
  • Goethes Werke, Weimarer Ausgabe (oder Sophienausgabe) in 143 Bänden. Hrsg. von Paul Raabe. Deutscher Taschenbuch Verlag, ISBN 3-423-05911-7.
  • Die Schriften zur Naturwissenschaft. (Im Auftrage der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina begründet von K. Lothar Wolf und Wilhelm Troll.) Vollständige, mit Erläuterungen versehene Ausgabe von Dorothea Kuhn, Wolf von Engelhardt und Irmgard Müller. Weimar 1947 ff., ISBN 3-7400-0024-4. (online)

SekundärLiteratua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Ibasichtn/Bibliographien
Lexika und Nochschlogeweak
  • Michael Bernays: Goethe, Johann Wolfgang. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 413–448q.
  • Effi Biedrzynski: Goethes Weimar – Das Lexikon der Personen und Schauplätze. Artemis & Winkler, Zürich 1992, ISBN 3-7608-1064-0.
  • Richard Dobel: Lexikon der Goethe-Zitate, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03361-4.
  • Wilhelm Flitner: Goethe, Johann Wolfgang v.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6. Duncker & Humblot, Berlin 1964, S. 546–575. (Onlinefassung)
  • Wolfgang Kohlhammer: Goethe Wörterbuch. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Akademie der Wissenschaften in Göttingen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart.
  • Martin Müller: Goethes merkwürdige Wörter. 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006, ISBN 978-3-534-19078-2.
  • Rose Unterberger: Die Goethe-Chronik. Insel, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-458-17100-2.
  • Gero von Wilpert: Goethe-Lexikon. Kröner, Stuttgart 1998, ISBN 3-520-40701-9.
  • Bernd Witte, Theo Buck, Hans-Dietrich Dahnke, Regine Otto, Peter Schmidt (Hrsg.): Goethe-Handbuch, Sonderausgabe 6 Bände inkl. Registerband, gesamt 3696 Seiten, Verlag J. B. Metzler, Stuttgart 2004, Sammel-ISBN 978-3-476-02022-2.
Einfiarung
  • Peter Boerner: Johann Wolfgang von Goethe, Rowohlt Monographie 50577, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (5.überarb. Neuausgabe), ISBN 978-3-499-50577-5.
  • Dieter Borchmeyer: Goethe. Reihe DuMont Schnellkurs, DuMont Literatur und Kunst Verlag, Köln 2005, ISBN 3-8321-7628-4.
  • Peter Matussek: Goethe zur Einführung. 2. verbesserte Auflage. Junius, Hamburg 2002, ISBN 978-3-88506-972-0.
  • Gero von Wilpert: Die 101 wichtigsten Fragen: Goethe, C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-55872-6
Briafsammlung
Gespräche
  • Schönberger, Otto (Hrsg.): Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Reclam, Ditzingen 1994, ISBN 978-3-15-002002-9.
Lem und Weak
  • Albert Bielschowsky: Goethe, sein Leben und seine Werke. 43. Auflage. 2 Bände, Beck, München 1925.
  • Dieter Borchmeyer: Goethe. Der Zeitbürger. Hanser, München und Wien 1999, ISBN 978-3-446-19643-8.
  • Nicholas Boyle: Goethe. Der Dichter in seiner Zeit. Aus dem Engl. übers. von Holger Fliessbach. 2 Bände, Insel, Frankfurt am Main 2004.
  • Christa Bürger: Goethes Eros. Insel Taschenbuch Nr. 3325, Insel Verlag, Frankfurt am Main und Leipzig 2009, ISBN 978-3-458-35025-5
  • Karl Otto Conrady: Goethe – Leben und Werk. Artemis, Zürich 1994.
  • Richard Friedenthal: Goethe – sein Leben und seine Zeit. 15. Auflage. Piper, München 2005, ISBN 978-3-492-20248-0.
  • Bernd Hamacher: Johann Wolfgang von Goethe. Entwürfe eines Lebens, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010, ISBN 978-3-534-21561-4.
  • Erich Heller: Essays über Goethe. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1970.
  • Francis Claudon: Goethe: Essai de biographie. Édition Kimé, Paris 2011, ISBN 978-2-84174-543-2.
  • Rüdiger Safranski: Goethe – Kunstwerk des Lebens. Biographie. Piper, München 2013, ISBN 978-3-446-23581-6.
Lem und Weak im Buid
  • Jörn Göres (Hrsg.): Goethes Leben in Bilddokumenten, Bechtermünz Verlag, Augsburg 1999, ISBN 3-8289-0236-7.
  • Christoph Michel (Hrsg.): Goethe – Sein Leben in Bildern und Texten. 2. Auflage. Insel, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-458-04768-9.
  • Hans-Jürgen Schings: Zustimmung zur Welt, Goethe-Studien. Königshausen und Neumann, Würzburg 2011, ISBN 978-3-8260-4663-6.
Lemsobschnitt
  • Theo Buck: Der Poet, der sich vollendet. Goethes Lehr- und Wanderjahre. Böhlau, Köln, Weimar und Wien 2008, ISBN 978-3-412-20091-6.
  • Sigrid Damm: Christiane und Goethe: Eine Recherche, 7. Auflage, Frankfurt am Main 2001. ISBN 978-3-458-34500-8.
  • Sigrid Damm: Goethes letzte Reise. Frankfurt am Main 2007. ISBN 3-458-17370-6.
  • Rüdiger Safranski: Goethe und Schiller. Geschichte einer Freundschaft. Hanser, München 2009, ISBN 978-3-446-23326-3.
  • Johannes Urzidil: Goethe in Böhmen, 3. Aufl., Artemis Verlag, Zürich und München 1982, ISBN 3-7608-0251-6.
  • Roberto Zapperi: Das Inkognito – Goethes ganz andere Existenz in Rom, C.H. Beck Verlag, München 1999, ISBN 3-406-44587-X.
Naturkunde und Wissenschaft
  • Aeka Ishihara: Goethes Buch der Natur. Königshausen&Neumann, Würzburg 2005, ISBN 3-8260-2994-1.
  • Otto Krätz: Goethe und die Naturwissenschaften. Callwey, München 1992.
  • Elmar Mittler, Elke Purpus, Georg Schwedt: »Der gute Kopf leuchtet überall hervor«. Goethe, Göttingen und die Wissenschaft. Wallstein Verlag, Göttingen, 1999, ISBN 3-89244-367-X.
  • Maren Partenheimer: Goethes Tragweite in der Naturwissenschaft. Duncker & Humblot, Berlin 1989.
  • Georg Schwedt: Goethe als Chemiker. Springer, Berlin 1998, ISBN 3-540-64354-0.
  • Wolfram Voigt, Ulrich Sucker: Johann Wolfgang von Goethe. Teubner, Leipzig 1987. (Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, Bd. 38).
Politik
  • Hans Tümmler: Goethe als Staatsmann, Verlag Musterschmidt, Göttingen 1976, o. ISBN.
  • Ekkehart Krippendorff: Wie die Großen mit den Menschen spielen – Versuch über Goethes Politik, Suhrkamp Verlag Frankfurt a. Main 1988, ISBN 3-518-11486-7.
  • Wolfgang Rothe: Der politische Goethe, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-01220-9.
  • W. Daniel Wilson: Das Goethe-Tabu – Protest und Menschenrechte im klassischen Weimar, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1999, ISBN 3-423-30710-2.
Buidende Kunst
Psychologische Aspekte
  • Kurt R. Eissler: Goethe – Eine psychoanalytische Studie 1775–1786, Bd. 1 (Seiten 1–790), Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1987, ISBN 3-423-04457-8.
  • ders.: Goethe – Eine psychoanalytische Studie 1775–1786, Bd. 2 (Seiten 791–1802), Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1987, ISBN 3-423-04457-8.
  • Rainer J. Kaus: Der Fall Goethe – ein deutscher Fall. Eine psychoanalytische Studie, Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 1994, ISBN 3-8253-0241-5.
  • Josef Rattner: Goethe, Leben, Werk und Wirkung in tiefenpsychologischer Sicht. Königshausen & Neumann, Würzburg 1999, ISBN 3-8260-1660-2.
Sonstigs
  • Peter Meuer (Hrsg.): Abschied und Übergang – Goethes Gedanken über Tod und Unsterblichkeit, Verlag Artemis & Winkler, Zürich 1993, ISBN 3-7608-1081-0.
  • Katharina Mommsen: Goethe und die arabische Welt. Insel Verlag, Frankfurt/Main 1988.
  • Katharina Mommsen: Goethe und der Islam. Insel Verlag, Frankfurt/Main & Leipzig 2001, ISBN 3-458-34350-4.
  • Hans-Joachim Simm (Hrsg.): Goethe und die Religion, Insel-Verlag, Frankfurt am Main/Leipzig 2000, ISBN 3-458-33900-0.
  • Renate Wieland: Schein Kritik Utopie. Zu Goethe und Hegel. Edition text + kritik, München 1992, ISBN 3-88377-419-7.
  • Emil Schaeffer/Jörn Göres: Goethe – seine äußere Erscheinung. Insel Verlag, Frankfurt/Main 1980. ISBN 3-458-33975-2.
Englisch
  • The Life of Goethe by George Henry Lewes
  • Goethe: The History of a Man by Emil Ludwig
  • Goethe by Georg Brandes. Authorized translation from the Danish (2nd ed. 1916) by Allen W. Porterfield, New York, Crown publishers, 1936. "Crown edition, 1936." Title Wolfgang Goethe
  • Goethe: his life and times by Richard Friedenthal
  • Lotte in Weimar: The Beloved Return] by Thomas Mann
  • Conversations with Goethe by Johann Peter Eckermann
  • Goethe's World: as seen in letters and memoirs ed. by Berthold Biermann
  • Goethe: Four Studies by Albert Schweitzer
  • Goethe Poet and Thinker by E. M. Wilkinson and L. A. Willoughby
  • Goethe and his Publishers by Siegfried Unseld
  • Goethe by T. J. Reed
  • The Life of Goethe. A Critical Biography by John Williams
  • Goethe: The Poet and the Age (2 Vols.), by Nicholas Boyle
  • Goethe's Concept of the Daemonic: After the Ancients, by Angus Nicholls
  • Goethe and Rousseau: Resonances of their Mind, by Carl Hammer, Jr.
  • Doctor Faustus of the popular legend, Marlowe, the Puppet-Play, Goethe, and Lenau, treated historically and critically.-A parallel between Goethe and Schiller.-An historic outline of German Literature , by Louis Pagel
  • Goethe and Schiller, Essays on German Literature, by Hjalmar Hjorth Boyesen
  • Tales for Transformation, trans. Scott Thompson
  • Goethe-Wörterbuch (Goethe Dictionary, abbreviated GWb). Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Akademie der Wissenschaften in Göttingen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Stuttgart. Verlag W. Kohlhammer. ISBN 978-3-17-019121-1

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Goethe – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien
Text
Oigmoans
Huifsmiddl
Buidl

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals [1] vom 2. Mai 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jungefreiheit.de Junge Freiheit (2007), Die Inquisition in kirchenhistorischer Reflexion, 22.06.200
  2.  Georg Schwedt: Goethe als Chemiker. Springer, Berlin / Heidelberg / New York 1998, ISBN 3-540-64354-0.
  3. Goethe's Plays, by Johann Wolfgang von Goethe, translated into English with Introductions by Charles E. Passage, Publisher Benn Limited 1980 ISBN 0510000878 / 9780510000875 / 0-510-00087-8