Auhausen
Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Koordinaten: 49° 1′ N, 10° 37′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Schwabn | |
Landkroas: | Landkroas Donau-Rias | |
Vawoitungsgmoaschoft: | Oettingen in Bayern | |
Hechn: | 422 m ü. NHN | |
Flächn: | 15,55 km2 | |
Eihwohna: | 1002 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 64 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 86736 | |
Voawoi: | 09832 | |
Autokennzeichn: | DON, NÖ | |
Gmoaschlissl: | 09 7 79 117 | |
Address vo da Gmoavawoitung: |
Klosterstraße 12 86736 Auhausen | |
Webseitn: | ||
Buagamoasta: | Martin Weiß | |
Log vo da Gmoa Auhausen im Landkroas Donau-Rias | ||
Auhausen is a Gmoa im schwäbischn Landkroas Donau-Rias und Mitglied vo da Vawoitungsgmoaschoft Oettingen i.Bay..
Geografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Auhausen is de neadlichste Gmoa im bayerischn Regierungsbezirk Schwabn und liegt am Rond vom Nördlinger Ries, etwa 6 km nördli vo Oettingen. Westli fliaßt da Fluss Wörnitz voabei, am Sidrond da Bruckbach, der sidwestli in de Wörnitz mindt. Rund um Auhausen findn se zoireiche Eaholungsgebiete und historische Städt.
Es existiean de Gemarkunga: Auhausen, Dornstadt, Lochenbach sowia des außamärkische (gmoafreie Gebiet) im Oettinger Forst/Linkersbaindt. Zu Auhausen ghean aa de Weiler Wachfeld, Heuhof, Pfeifhof und Zirndorf.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Auhausen werd urkundli easchtmois im Joar 959 eawähnt.
2008/2009 woar Festjoar zua 1050. Joaresfeia vo da easchttn urkundlichn Eawähnung vo Auhausen und vom 400. Joaresdog vo da Grindung vo da Protestantischn Union vo Auhausen 1608.
Eihgmoanung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Am 1. Oktoba 1975 is de bis dohi sejbstständige Gmoa Lochenbach eihgliedat worn. Am 1. Mai 1978 is Dornstadt dazua kumma.[2]
Eihwohnaentwicklung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- 1961: 1078 Eihwohna[2]
- 1970: 1012 Eihwohna[2]
- 1987: 992 Eihwohna
- 2000: 1113 Eihwohna
- 2011: 1031 Eihwohna
- 2014: 1020 Eihwohna
Vakeah
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Auhausen liegt an da Bohnstreck Nördlingen–Gunzenhausen, auf der derzeid koa regulära Personaveakeah stottfindt. De Stootsstroß St 2221 duachqueat 'n Ort und vabindt eam mid Oettingen im Sidn und Wassertrüdingen im Nordn.
Literatua (Auswoi)
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Meyer-Auhausen, Otto: Wenn auch das Licht erlosch. Leipzig 1936.
- Meyer, Otto: Als das Dorf noch meine Welt war. Nördlingen o. J.
- Großkopf, Hans: Die Herren von Lobdeburg bei Jena. Ein Thüringisch-Osterländisches Dynastengeschlecht vom 12. bis zum 15. Jahrhundert. Neustadt an der Orla 1929.
- Sturm, Klaus: Geschichte des Klosters Auhausen an der Wörnitz. Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt, 63. Jg. 1969/70. Eichstätt 1970.
- Kudorfer, Dieter: Nördlingen. Historischer Atlas Bayerns. Teil Schwaben. Heft 8. München 1974.
- Reindl, Peter: Loy Hering. Basel 1977.
- Landkreis Donau-Ries. Donauwörth 1991, S. 270–273 und 727/728.
- Schlagbauer, Albert und Kavasch Wulf-Dietrich (Hrg.): Rieser Biographien. Nördlingen 1993.
- Schorr, Willi (Hrg.): 1500 Jahre Franken in Westheim. 4 Bände. München 1996 ff.
- Müller, Arndt: Hartmann von Auhausen – sein Stiftergrabmal in der evangelischen Pfarrkirche zu Auhausen an der Wörnitz. In: Rieser Kulturtage. Dokumentation Band XIII/2000. Nördlingen 2001, S. 429–463.
- Metzger, Christof: Hans Schäufelin als Maler. Berlin 2002.
- Dettweiler, Herbert: Alte Grenzsteine im Ries. Bodendenkmäler besonderer Art. Nördlingen 2003.
- Müller, Arndt: Bilder des Volto Santo und der hl. Kümmernis im Ries und in seiner Umgebung. In: Rieser Kulturtage. Dokumentation Band XVI/2006. Nördlingen 2007, S. 309–349.
- Dehio, Georg: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bayern III: Schwaben. München/Berlin 2008.
- 400 Jahre Protestantische Union von Auhausen 1608–2008. Festschrift. Auhausen 2008.
- Mit Trompeten und Posaunen …. 60 Jahre Posaunenchor Auhausen 1948–2008. Festschrift. Auhausen 2008.
- Müller, Arndt: Von der Wörnitz an die Saale. Zur frühen Geschichte der Herren von Auhausen bis um das Jahr 1130. In: Jahrbuch des Historischen Vereins für Nördlingen und das Ries. Band 32 (2009). Nördlingen 2009, S. 135–175.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Auhausen: Woppmgschicht vom Haus der Bayerischen Geschichte
- Amtliche Gemeinde-Statistik (PDF-Datei; 1,24 MB)
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 793 und 794.