Dischkrian:Teutonismus
Die Leschung vo dera Seitn is schoo am 19. November 2007 dischkriert und und ååglehnt worn. Füa an neicha Leschantrag miassn noch de Leschregeln neiche Argument aufgfiahrt wern. |
Artikl-Diskussion
[Am Gwëntext werkeln]Dea Artikl is mia a weng suspekt, duat ma leid. Zum oana vasteh i des ganze neda, wos do eigantli gsogt wead, und zum andan is dea Artikl zvui mid Vamuatungen gschpickt. Aa san meina Meinung noch an Hauffa Fähla drin, oda es mog de Situation beschriebm sei, wias in Estreich is, des soit ma awa ned vaoigemeinan, wias in dem Artikl gschiecht. Zumindest san an Hauffa vo de Beispui grod so nochm Gfuih vom Autorn heagnomma. (Blos a Beispui: A Keks is ebbs andas ois a Platzal, a Küsta und a Mesna hom a andane Konfession, a Feldwebel is a militärischa Dienstgrod, dea friara "Feldweibel" ghoassn hod und üwahaupt nix mitm Wachtmoasta, dea zua Bolizei ghead, zdoan hod. De boarischn Beispui, de ma angeble in Baiern heanemma, san zum Teil oafach regional untaschiedle (Minga ausgnomma) Meina Meinung noch gheart de ganze Listn ausse, weils zum dem Thema oiwei nua weatnd sei ko. Wo da Autor ois "Teutonismus" empfind, des mog in andane Teil ois ganz noamale Weidaentwicklung vo da Sprach empfund oda bestädigt sei. Mia hom ja ned amoi a schriftlich definieade Sprach im boarischn, gschweige denn a starre. Zlezt soid ma vielleicht a de weatade Meinung üwan Dudn ausse doa. Des Biache wos do ois Buidl drin is, hod deara Aussog vom Autorn vielleicht no recht gem, mittlaweiln is woi so, daß da Dudn grod de Variantn mid aufzäiht. Vielleicht soit ma moi eineschaung? Wann dea Artikl a so stehbleibt, nacha soit ma an Löschantrag üwaleng 172.173.73.39 22:29, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Da Dudn is a briwates Wöatabuach fu am briwatn Falåg und håd kõa Monopol drauf zum definian, wås guad und schlecht is. Déswéng gibt s jå zB a nu dés "Österreichische Wörterbuch", wo a boa klõane Bavarismen a ois OK eaklead wean, dé gãns oft kõane Austriazismen san, sondan Wöata, de håid in Österreich UND Alt-Bayern noamal san und jeda faschded. --El bes 22:55, 7. Okt. 2007 (CEST)
D Diskussionsseitn zum Lesn: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Teutonismus_%28Sprache%29 Durt ho àà i mitgschriem, und des wos durt gschriem ho, des moana àà asuu.
El Bes, bittschej åntwort mir: Wòu hòust Du des mim Boarischn in Deim Artikl her? Hòust Du d Werter vo de Quölln, dej wòust ågeem hòust? Ståmmt des àà vo de Spròuchwissnschåftler in deam Forschungszweich? Oder is des privat vo Dir?
Zu http://bar.wikipedia.org/wiki/Teutonismus#Teutonismen_im_Boarischn giwada d Seitn "Echt Boarisch" und Dialektkontinuum zum Lesn.
-- Sinnierer 22:32, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Liawe Laid, 90% fu dem Artikl san ainfåch iwasézt fum hochdaidschn Artikl "Teutonismus", und a weng wås håb i zu da spezifisch boarischn Situazion dazua gschrim. Wãnz és wås endan woiz, dãn daz és, åwa dengts zeascht a weng nåch. Dés wås i då såg und schraib, håb i ma schã guad iwalegt, is åwa natiali oiwai subjektiv. --El bes 22:58, 6. Okt. 2007 (CEST)
- NORBAIRISCH: Ois wås i såg güt fia s Mitlboarisch. Nordboarisch kã i ned und ken i ned. Åwa zB in Niederbayern is es a linguistische Tatsache das ma foa 30-40 Joa nu "Sessl" und néd "Schdui" gsågt håd und "Ribisl" schdåd "Johannesbeere", etc.(Gwø; Sprachatlas von Niederbayern, SNiB fu da Universität Passau; auf CD-ROM). dés san klassische Teutonismen --El bes 23:04, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Zu deim Sessl ko i dia song, daß ma sogor mia z'Minga no Sessl song. Zu am Sessl. Zu am Stui sogt a jeda Stui, oafach, weil a härta is ois wia a Sessl. I moan, nix füa unguat, awa des han oafach zwa bor Stiefen. Und do gings ma mid mehra vo deine Beispui a so. 172.173.73.39 23:39, 6. Okt. 2007 (CEST)
- NORBAIRISCH: Ois wås i såg güt fia s Mitlboarisch. Nordboarisch kã i ned und ken i ned. Åwa zB in Niederbayern is es a linguistische Tatsache das ma foa 30-40 Joa nu "Sessl" und néd "Schdui" gsågt håd und "Ribisl" schdåd "Johannesbeere", etc.(Gwø; Sprachatlas von Niederbayern, SNiB fu da Universität Passau; auf CD-ROM). dés san klassische Teutonismen --El bes 23:04, 6. Okt. 2007 (CEST)
- El Bes, Du schreibst ower "im Boarischn", moanst ower ner dean Spròuchraum, wòust sölwer und vo Quölln kennst. Ånsunstn is es sidestliche Altbayern (Niederbayern) a Spròuchgebiet, wos em nordost-österreichischn Boarisch nu åm ehnlichsten is. A Artikl "Vaenderunga vo de boarischen Dialekte" oder su wàr niat unintressant, ower besser àsgàrwat und ohne des "T...ismus"-Begriffs-Zeich, und in dean "T...ismus"-Artikl ghèjert des eh niat eine. In deam Spròuchzweich gèjts nemle um d Standardspròuchvarietätn, ower niat um Dialekte. Und d Kritikn zum "T..."-Begriff, und wej dej Wissnschåftler des gånze umsetzn, zum DE-Artikl, und wos åndere Wissnschåftler zu der Gschicht soong, hòust glesn? Asu wej a is, kåå da Artikl dòuda niat bleim, ower Du derfst niat glàm, dàß i dòu mitàrwat, bå suwos måche niat mit, wàl des "T...ismus"-Zeich de guate und nòutwendiche Einsicht, dàß Daitsch a plurizentrische und pluriareale Spròuch is, reglrecht vadràht. Und: I mooch niat, dàßd dean "T..."-Begriff in Diskussiona mit mir àsserhòlb vo dera Seitn vawendst, àsser bòls wirkle um des antike Volk vo de Teutonen gèjt. -- Sinnierer 00:37, 7. Okt. 2007 (CEST)
Wichtich is àà, dàß in deam Forschungszweich um d Standardspròuch gèjt. Zitiert àsn Artikl in da DE-Wikipedia:
Als Teutonismus werden in der germanistischen Fachliteratur neuerdings Wörter der deutschen Standardsprache bezeichnet, ...
Es gèjt òlso niat um Dialekte. Zitiert àsn Artikl in da BAR-Wikipedia:
Ois Teutonismus bezeichnet ma auf Boarisch Weata, Redewendungen und gramatikalische Foamen de ausn hochdaidschn keman und aigentlich ned oaginal boarisch san. ...
Des des schaut òrch nòuch ara Privatmeinung her.
-- Sinnierer 15:36, 7. Okt. 2007 (CEST)
Intressants im Netz zum Lesn zum Esterreichischn und zum Schweizer Daitsch
[Am Gwëntext werkeln]http://members.chello.at/heinz.pohl/Startseite.htm + http://members.chello.at/heinz.pohl/OesterrDeutsch.htm http://oewb.retti.info/oewb/index.html http://www.das-oesterreichische-deutsch.at + http://www.das-oesterreichische-deutsch.at/presse.html http://www.gfl-journal.de/3-2002/putz.html http://www-oedt.kfunigraz.ac.at/ + http://www-oedt.kfunigraz.ac.at/Seiten/OEDT/index.html http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichisches_Deutsch + http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:%C3%96sterreichisches_Deutsch http://de.wikipedia.org/wiki/Teutonismus_%28Sprache%29 + http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Teutonismus_%28Sprache%29 http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Austriazismen + http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Liste_von_Austriazismen http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Meinungsbilder/Monatsnamen
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Hochdeutsch + http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schweizer_Hochdeutsch http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerdeutsch + http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schweizerdeutsch http://de.wikipedia.org/wiki/Helvetismus + http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Helvetismus
Dòu mirkt ma, dàß des a untrennbòrs Trio is: "Austriazismus-Helvetismus-Teutonismus", und dàß oa Lait às dera Gschicht a Mischmàsch vo Spròuchwissnschåft, Wirklichkeit, (National-, Ståmmtisch)-Politik, Extrichkeit, Liezn und Grànt måcha. Ower àà, dàßs Lait git, dej wòu såchlich und konstruktiv hàn.
-- Sinnierer 12:37, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Mid n Prof. Heinz Dieter Pohl fu da Germanistik in Klagenfurt (Kärnten) håb i east foa a boa Wochan persönlich grét und mid eam a Interwiu gmåcht, déswéng woas I, das dea ned umbedingt bsondas Pro-Boarisch âigschdöd is. Wås bai am Kärntner a ned bsondas a Überråschung is. Da Prof. Pohl negiert sogoa de Existenz fu am plurizentrischen Standard-Daidsch und wü ned, das da Begriff "Österreichisches Deutsch" oder "Österreichisch" öffentlich fawent wiad, schã goa ned "Boarisch". Sâi Forschungsarbeit (zB wås des österr. Küchenvokabular betrifft), ged oiwai in de Richtung, das a beweisen wü, dass kõane spezifisch österreichischn Partikularismen gibt, sondan ois håid auf an gemein-deutschen-Vokabular-Fundus. Drum, dãng schê fia dai Link-Sãmlung (dé i ole schã kend håb). Schau ma amåi, wås de ãndan User dazua sång. Schau a unta Österreichisches Deutsch - Standpunkte österreichischer Sprachwissenschafter und wo si då da Prof. Pohl im Diskurs posizioniad. --El bes 15:36, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Des wos in Standpunkte österreichischer Sprachwissenschafter òls Position vom Univ.-Prof. Dr. Heinz Dieter Pohl stèjt, is ower niat es gleiche, wos Du ejtz gschriem hòust. Und da Text àf seiner Netzseitn lest se àà ånderscht. El Bes, mi intressiert ner d Wòurat (Wahrheit) - iwerhàps ejtz amòl gsågt. Òlso i mejssad des Interview sölwer hèjern. Bå da gånzn Gschicht bine nemle schòu gschei misstrauisch worn, wer ejtz wos òllas gsågt hèjt. -- Sinnierer 16:05, 7. Okt. 2007 (CEST)
- I wü jå ned bes sâi, a wãn i aso hoas. Aber da Gesinnungswandel fum Herrn Pohl, wås sai Fabindung fu Schbråch und österreichischer Nation bedrifft korreliert zeitlich ziemlich exakt mid dem parallelen Gesinnungswandel fu ana bestimmten Partei, de blos in Kärnten wirklich gros is, und auf de ma ois fu Subventionen und staatlichem Wohlwollen abhängiga Wissenschaftler Rücksicht nema muas. De Sprachenfrage is leider imma a politische Frage, bsondas oag in Kärnten. --El bes 16:14, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Förderverein Bairische Sprache und Dialekte e.V.: Woaschainlich kenst du den Herrn Pohl fu dem Farain, wo a offiziell a Mitglied is und de Kärnten-Fraktion repräsentiert. I bin ma åwa sicha, das wãn de fu dem Verein in Bayern wissen dadn, wås da Herr Pohl in Österreich so im Detail schreibt und zB im Fernsehen sagt (woa erst vor kurzem im ORF bai Willkommen Österreich), dãn dadn de eam ausn Verein ausschliassn, då bin i ma sicha. --El bes 16:23, 7. Okt. 2007 (CEST)
- El Bes, håndfeste Beweise mecht i fir des, wos Du dòu schreibst! Wosts enk in Esterreich innapolitisch måchts, des is mir einggle wurscht, Esterreich is a eingstendicher Stååt. Ower trågts des niat àf Daitschlånd eina. Des "Teutonismus-Austriazismus"-Zeich is fir mi a su a Fòll. Dej Esterreicher, wòu eahnere nationòle Identität soucha und desweeng (oder wecha ebbs åndern) òllas politisiern, solln des fir se sölwer måcha, òlso ohne dàßs òlle åndern mit einezejng.
Und der Varein:Nàà, des howe nuniat àsgånga ghått, dàß da Herr Pohl durt Esterreich-Vorsitzender is, ower i ho ejtza nòuchgschaut. Dean Varein kenne vom Netz. Des oane oder åndere is ma durt a weng z patriotisch.
Bòle Dein Artikl les, nòu moue soong, dàß Du Di ower àà schòu irchadwej einezejgst. I woiß niat, wej des in Esterreich is, ower in Daitschlånd schöllern normòlerweis glei d Alarmglockn, bòl ebber mit "national-" oder àà "Teuton-" daherkummt. Les zum Begriff und Begriffsseitn. Lòuda des amòl durchn Kuupf gèj, und vasetzt Di amòl in an daitschn Bircher, der wòu in da Wikipedia nòuchn Begriff "Teutonismus" soucht, und dej zwoa Seitn findt und lest, wos des Wort bedaitt und wejs ågwendt wird. Und nòu siahta àà nu, wej da "Fleckalteppich Daitschlånd" wieder "nationòl oafàrbich" und "daitsch typisiert" (wenn àà ner spròuchlich) gmåcht wird. Moanst wirkle, der sågt nòu: "Berich!"? -- Sinnierer 17:29, 7. Okt. 2007 (CEST)
- El Bes, håndfeste Beweise mecht i fir des, wos Du dòu schreibst! Wosts enk in Esterreich innapolitisch måchts, des is mir einggle wurscht, Esterreich is a eingstendicher Stååt. Ower trågts des niat àf Daitschlånd eina. Des "Teutonismus-Austriazismus"-Zeich is fir mi a su a Fòll. Dej Esterreicher, wòu eahnere nationòle Identität soucha und desweeng (oder wecha ebbs åndern) òllas politisiern, solln des fir se sölwer måcha, òlso ohne dàßs òlle åndern mit einezejng.
Mitanånd, niat gecharanånd
[Am Gwëntext werkeln]Mir mejn òllzåmm schaua, dàß ma uns vatroong. Wemma des niat zåmmbringa, nòu kumma amend nu Lait, dej wòu an Hàssàk àf åndere hom oder nationalistisch/chauvinistisch gsinnt hàn. Sechtane Lait nutzn des nemle às, wennses spitz krejn, dàß irchadwòu wecha nationòle oder regionòle Såchan ghàcklt und gstriin wird. -- Sinnierer 13:06, 7. Okt. 2007 (CEST)
Wås hoast üwahaupt DEUTSCH?
[Am Gwëntext werkeln]In da Germanstik ois nationaler Wissenschåft, und dés is sie seit iara Gründung fu Laid wia de Gebrüder Grimm oder in Gottsched, wiad einfåch ois ois "deutsch" bezaichnet, wås in Europa germanischen Ursprungs is und südlich fu Dänemark zum finden is. "Deutsch" und "Germanisch" san fia de Germanistik "Synonyme", déswégen kãn s a nébn "Deutsch" nix aussa Dialekte gém. Boarisch, Alemannisch, Friesisch, wås is dés? Najå, de Niederländer haben zwar eanan niederfränkischen (=deutschen) Dialekt zu ana naichn Standard- und Ausbausprache ausbaud, åwa dés deaf kõa zwaits Måi passian.
Des "Mauern" fu de Germanisten gégen jede nu so klõane Tendenzn fu "Sprachspaltung" bröckelt åwa in lézda Zaid. Des Letzeburgisch in Luxemburg behauptet fu si søwa, dass a aigene (germanische, südlich fu Dänemark glegene) Schbråch is und ned daidsch. Dés germanische und fum Mittelhochdaidschn åbschdãmmende Jiddisch håd si schã lenga emanzipiert und wiad a fu de Germanistn haid nimma ois Dialekt bezaichnet. Pennsyvania Dutch und Hutterisch in de USA und Kanada san so weit weg, då kãn ma tolarant sein und dés als Sprachen akzeptieren. Die boarischen Landler in Rumänien und die Siebenbürger-Sachsen san a weit weg und überhaupt recht wenig und woin aigentlich eh kõa aigene Schriftschbråch ausbaun.
Wenn åwa dés Boarische si emanzipiad fum Hochdaidsch (linguistisch Standard-Deutsch) und zB då im Wikipedia auf Boarisch lãngsãm so wås wia a Hoch-Boarische Schriftschbråch entschded, oda fü woaschainlicha nu des Schwytzer-Dütsch si verabschiedet ... dãn bricht da gãnze deutsche Süden weg und de Katastrophe (aus deutschnationaler Sicht) warad perfekt.
De maistn Germanisten bedraim in eanara Argumentation a "divide et impera"-Strategie. Ma draibt an Keil zwischen Bayern und bairisch-redade Österreicher, ma draibt an Keil zwischen de Alemannen in Schwåm und Baden-Würtemberg und de Schweizer, damid jå kõa Schrift-Alemannisch entschded. In Österreich muas ma oiwai de Vorarlberger und de Hochdaidsch-Wiener mid einbeziehen, déswéng kãn s doat kõa boarische Schriftschbråch gém. Im Freistaat Bayern miassn de Franken und Schwaben immer mid im Boot sâi, nua kõane Alt-Bayern-Partikularismen. Déswégen kãn da Bayrische Rundfunk zum Baischbü kõa Dokumentar-Sendung üwan Dialekt måcha, wo ned a de Franken und de Schwaben berücksichtigt werden. Sunst gibt s Schimpf aus da Politik.
Also egal, auf wøcha Saitn fum Diskurs ma schded, a bissl nazionalistisch is de Fråg oiwai, wai de Muataschbråch õafåch, de wichdigsde Identifikazionsprojekzion doa schdød. Dé Fråg is blos, wøchn Nazionalismus ma (zu mindest sprachlich) ãnhengt: deutsch-national, österreich-national, Freistaat-Bayern-national, Alt-Bayern-national, Bairisch-Österreichisch-gemeinsam-national, regional-national (zB Salzburg, Oberpfalz, etc.) ... Liawa Sinnierer, I glaub du bist fu deara Listn a bissl wås fum gãns eastn und fum lézden, wås ok is, åwa ned umbedingt automatisch fia olle güt. Ciao, pfiate ... --El bes 16:08, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Des war jetzt a lange Red, awa aa an hauffa Schmarrn dabei. I glab, mia hom in da boarischn Wiki nia vo am nationalen Projekt gredt. Es geht do herin, aa am Sinnierer, ums Schreim in Boarisch. Drauss bleim soitn olle NPOV-Valetzungan, in jeda Richtung. (In deine Artikl sich i in an jedm entweda an NPOV valetzt oda wenigstns a Annahm, a Theoriefindung) Vielleicht schaugst da a moi de Anfangsdischkurs do hierin oo. Des Projekt war wega so ebbs scho moi knapp auf da Kippn gschtandn.
- Wannst wos aus da Sicht vo de Estreicha schreibst, nacha sei so nett und kennzeichn des. Do gibts meins Wissns sogor a Vorlag dazua. (Wenn ned, mach ma oane) Nacha ko ma seng, daß des in Owabaiern oda Tiroi ganz andas is. Woss es ganz ausselassn kennts, aa aus da Diskussion, des is dea ewige Hickhack zwischn de Nationalidätn. Es gibt a sogenannts "Standarddeitsch", des auf staatlcha Ebene vo da Rechtschreibung hea greglt sei mog, des woin ma do herinn aba ned ausdischkriern. Dafüa is koa Wikipedia guad. Scho goor ned de Boarische. 172.183.73.224 22:24, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Ok, wãn da NPOV falézt is, dãn lösch ma ois aus n Artikl aussa, wås i zu da Iwasézung fu da hochdaidschn Version dazua gschrim håb. Wiaso muas dés glai glöscht wean. Und üwahaupt, wiaso bist du néd eingelogged (oogmeit) --El bes 22:50, 7. Okt. 2007 (CEST)
- El Bes, es is ma wirkle ernst, òlso nimms niat àf de leichte Schulter. Wennst en Forschungsstånd widergeem wüllst, òlso des wos dej Spròuchwissnschåftler måcha, des is oa Såch. Ower ansunstn: Les, wose oom im erschtn Gsetzl schriem ho (Forschungszweich - Privatmeinung). -- Sinnierer 23:15, 7. Okt. 2007 (CEST)
- ad Privatmeinung: Wãn a boa Journalistn eana Privatmeinung 10 Mal in da Zaidung schraim (wia zB so a naichs Woat wia Teutonismus erfinden), dãn iss auf õa Måi kõa Privatmeinung mea. I find dés a komisch, åwa so funkzioniad de Mediengesellschaft. --El bes 23:23, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Mir hàn inara Wikipedia, niat båram Boulevardblàttl. Moanst eabba, dàß òllas guat is, wos a pòr Journalistn schreim? Weiter oom howe wos gschriem: zum Begriff und Begriffsseitn. Mi dàd Dei Meinung zu da Vawendung vo deane Werter intressiern. -- Sinnierer 00:01, 8. Okt. 2007 (CEST)
Zurückrudern
[Am Gwëntext werkeln]I akzeptier dai pochn auf de strikten Wikipedia-Regeln und håb jeglichen Ansatz fu Privatmeinung ausn Artikl rausgschmissn. Jéz is a ganz einfach de 1:1 Übersétzung fum hochdaidschn Artikl. --El bes 23:46, 7. Okt. 2007 (CEST)
Zitiert àsn Artikl:
»S Woat "Teutonismus" søwa is in da medialn Debate iwa dé lézde Rechschraibrefoam fu da hochdaidschn Schbråch in de 1990ga Joa entschdãndn und graift in Nãm fum oidgeamanischn Schdãm fu de Teutonen zruk (Kimbern und Teutonen), de intanazional oft ois Sinonim fia Daidschlãnd fawent wean, obwoi de haidign Daidschn iwahaupt kõa Fabindung zu de Teutonen in da Zaid fum Remischn Raich hãm.«
De naie Bedaitung vo deam Wort, ower es Wort "Teutonismus" hòuts schòu vorher geem, und des hòut nix mit da Debatte iwer d Rechtschreibreform zum Dou. Bòle es Deutsche Universalwörterbuch A - Z (Àsgåb vo 1989) àfschlooch, nòu lese: »Teutonismus (meist abwertend): [typisch] deutsches Wesen, Verhalten«. Und asu kenn àà i des. Erscht haier howe de åndere, naiere Bedaitung in da Spròuchwissnschåft kennaglernt.
Und a Zitat às Stammtisch#Teutonismus vo Dir: »*jå, Teutonismus und de Assoziazion mid Heandl-Helm-tragende Barbaren håd wås negatives, aber anscheinend håd si da Begriff schã in da hochdaidschn germanistischen Literatur (und bei Journalisten) durchgsézt, drum fawend I eam a då.«
Durchgsetzt? Des glàwe niat gånz. Und wos hoißt "bå Journalistn"? Und in wölcher Bedaitung und Ånwendung?
Woißt, dòu giwame nu niat zfrien mit deam, wosd bisher gschriem hòust. Schau àà, wose weiter oom gschriem ho. Und nàà, i reit niat àf deam Wort ån sich umanånd, sundern àf deam gånzn Bedaitungsumfång und m Hintergrund, dej gånzn "Teuton-"-Åbleitunga und -Bezugnåhma in Vabindung mit de Daitschn (òlso niat òls neutrale Bezeichnung ner firs antike Volk), von de Nationalistn und de Nazionalsozialistn vo durtmòls, iwer d Vawendung òls Schimpfwort, iwer d Vawendung in da Boulevardpresse, bis zu da haitinga Vawendung vo "Teutonismus" in da Spròuchwissnschåft. I weis Di su genau und su oft dràf hii, dàßd gånz genau woißt und in Zoukumft drå denkst, wos òllas dahintersteckt. -- Sinnierer 12:23, 8. Okt. 2007 (CEST)
- I denk imma dran, wås dahinter steckt. Déswéng gfålt ma jå dés Woat so. --El bes 14:46, 8. Okt. 2007 (CEST)
Beleg
[Am Gwëntext werkeln]Ich hab einen akademischen (nicht-journalistischen) Beleg gefunden, sogar von der Universität Duisburg, Deutschland, aus dem Jahr 1996:
- Anscheinend ist der österreichische Bibliothekenverbund OPAC gerade offline (wegen eines Wasserrohrbruchs nicht verfügbar sic!). Hab aber das selbe Buch auch in einem deutschen Bibliothekskatalog gerfunden.
- Nicoletta Goldack, Austriazismen, Helvetismen und Teutonismen unter den Pflanzennamen, 1996 - 246 Bl. Diplom/Doktorarbeit Duisburg; und
- Ulrich Ammon, Zur Frage der Teutonismen und zur nationalen Symmetrie in der wissenschaftlichen Behandlung der deutschen Gegenwartssprache, überarbeitete Fassung eines Vortrags an der University of York, England, am 19. Oktober 1996
- Heinrich Löffler, Austriazismen, Helvetismen, Teutonismen : Zu einem tri-nationalen deutschen Wörterbuch, In: Neuphilologische Mitteilungen, Jg. 103/2002, H. 2, S. 147-159.Artikel
- Alle drei Titel sind zu finden, wenn man nach dem Begriff "Teutonismus / Teutonismen" beim Dreiländerkatalog des Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen sucht. Nur so als Beweis, dass der Begriff nicht meiner Phantasie entsprungen ist. --El bes 10:58, 9. Okt. 2007 (CEST)
Buidl vom Duden
[Am Gwëntext werkeln]Da Duden is zwar von vui jetzt zitiert worn, awa oogschaugt hod sen scheins koana. I hob des jetzt moi gmacht und dabei festgestit, daß olle Variantn kennzeichnet san. Des hoas, ois wos ma ned gemeinsam vawendn is ois Variantn kennzeichent. Beispui: Schotte = norddt. junger Hering und ois extra Lemma: Schotte -süddt., schweiz. für Molke. In dem Foi is des oiso sogor sakrisch wichtig, daß do a Untascheidung troffa wead, de in meim andan Weatabuch ned gmacht wead. A Kennzeichnung vo am "Austriazismus" oda "Helvetismus" is do drin awa nirgends zu findn, aussa unta dem Stichwort Austriazismus oda Helvetismus, wo a kuaze Definition drin steht. Unta Teutonismus findt ma nix, aussa daß teutoisch negativ füas Deitsch stäht. Awa vielleicht issa dazu scho z oid, da Mei Duden. Jetzt lass des Buidl bittscheen draussn, weil ii wart jetzt moi ob, bis mei Estreichisch Weatabiache kimmt, nacha schaung ma moi, ob des ned do genau a so ghandhobt wiad. 172.177.200.228 23:15, 27. Okt. 2007 (CEST)
- S Büdl fum Dudn brauch ma wiakli ned. Und da Dudn is sowiso wia a Bladl im Wind, in da õan Ausgåb schraibt a dés und in da ãndan wås ãndas. --El bes 14:22, 28. Okt. 2007 (CET)
Externe Links gendad
[Am Gwëntext werkeln]Griass enk Autorn,
I ho 2 externe Links af Teutonismus gendat. Nehmts enk a weng Zeid und priafts mein Edit. Waans a Frog hobts, oda wann da Bot de Links, oda de Seitn ignorian soi, schaugts af da FaQ-Seitn noch, wo mehr Infos stenga. I ho de foigade Endarung gmocht:
- As Archiv https://web.archive.org/web/20080611100135/http://de.wiktionary.org/wiki/B%C3%BCffel zan http://de.wiktionary.org/wiki/B%C3%BCffel dazuagschriem
- As Archiv https://web.archive.org/web/20071114231633/http://de.wiktionary.org/wiki/-ismus zan http://de.wiktionary.org/wiki/-ismus dazuagschriem
Wanns mit da Iwapriafung fiati seits, kunnts da Oweisung af da Voalog foign und as Problem mit da URL korrigian.
Pfiad enk.—InternetArchiveBot (Fehler Melden) 07:37, 3. Mea. 2020 (CET)
Änderung / BRD-Deutsch vs. Bairisches Hochdeutsch
[Am Gwëntext werkeln]im deutschen Wikipedia ist Teutonismus ein Unterabschnitt unter Bundesdeutsches Standarddeutsch, zum Bundesdeutsches Standarddeutsch steht oben: "Begriffe müssen nicht im gesamten Gebiet der Bundesrepublik verwendet werden, aber sollten dem dort verwendeten Standarddeutsch zuzurechnen sein und nicht nur den Dialekten oder Umgangssprachen."
also erst mal geht es da um "Bundesdeutsches Standarddeutsch" so etwas wie unterschreiben gegenüber unterfertigen ..
unten folgt dann ein Abschnitt "Regionale Varietäten", dort steht: "Zusammenfassend ist zu bemerken, dass es zusätzlich zum Gemeinwortschatz und zum staatenspezifischen Wortschatz in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz einen staatenübergreifenden, regionalen Wortschatz gibt."
d.h. der teutonismus ist ein ausdruck vom BRD-Deutsch, aber nicht gesamtdeutsch mit CH- und AT-Deutsch; der Bairische Wortschatz hingegen wäre weitgehend ein staatenübergreifender, regionaler Register... ich werd den Abschnitt Im Bairischen vorerst auskommentiern, weil das eine ist REgister BRD-Gesamtdeutsch und der andere Wortschatz ein REgister der "Regionalen Varietäten"... warum sollen da keine Entlehnungen möglich sein?
und den Satz: "Mid am -ismus klassifizierd ma, in dem Foi neutral, wissnschaftle beobachtnd, an Einfluss vo oana Sprach auf a andane." --Aferghes (dischkrian) 02:10, 26. Nov. 2020 (CET)