Gastenfelden

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Gastenfelden
Koordinaten: 49° 18′ 47″ N, 10° 17′ 49″ O
Höhe: 443 m ü. NN
Einwohner: 102 (1987)
Eingemeindung: 1. Jenna 1974
Postleitzahl: 91592
Vorwahl: 09868

Gastenfelden is a Ortstei vo da Gmoa Buch am Wald im Landkroas Ansbach in Middlfrankn.

Geografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Des Pforrdoaf liegt am Gastenfelda Boch, der midm Traisdorfa Boch undm Leimboch zum Hagenboch zammfliaßt, oam rechtn Zuafluss vo da Altmühl.

Geschichte[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Im 17. Joarhundad hom im Ort etliche evangelische Exulantn aus Östareich a neie Hoamat gfundn, wo eana Hoamat aus konfessionejn Grindn hom valossn miassn.[1] 1800 hods 17 Haushoite gem, vo dena 8 ansbachisch und 9 hohenlohisch woarn.

Midm Gmoaedikt is Hagenau a politisch eignständige Gmoa worn, zu der de Orte Froschmühle, Gaishof, Schönbronn, Schweikartswinden, Sengelhof und Traisdorf gheat hom. Im Zug vo da Gebietsreform in Bayern is diese am 1. Jenna 1974 noch Buch am Wald eihgmoant worn.[2]

Eihwohnaentwicklung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • 1910: 396[3]
  • 1933: 418
  • 1939: 377[4]
  • 1961: 381[2]
  • 1970: 340[2]
  • 1987: 102 (nua Gastenfelden)[5]

Vakeah[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Kreisstroß AN 5 fiaht noch Stilzendorf bzw. zua Stootsstroß 2249. De Kreisstroß AN 34 fiaht noch Traisdorf. A Gmoavabindungsstroß fiaht de St 2249 kreiznd noch Morlitzwinden.

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  •  Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 2. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1800, Sp. 278, DNB 790364298.
  •  Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. C. H. Beck, Nördlingen 1879, S. 507, DNB 940177943.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1.  Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen. Eine familiengeschichtliche Untersuchung (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 15). Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2006, ISBN 3-929865-10-6, S. 49 f. u. passim.
  2. 2,0 2,1 2,2  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706.
  3. http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/rothenburg.htm
  4. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [1] am 28. Mai 2008; abgerufen am 30. Juni 2009.
  5. http://wiki-de.genealogy.net/Gastenfelden