Klosta Triefenstein

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Kloster Triefenstein bei Lengfurt (2011)

Des Klosta Triefenstein is a Klosta in Kloster Triefenstein auf am Gemarkungsgebiet Trennfeld vom boarischn Markt Triefenstein im unterfränkischn Landkroas Moa-Spessart. Sei Nama kimmd vom driefendn Stoa, oana Quelle, de direkt nebn am Klosta unta am markandn Stoa entspringt.[1]

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Des St. Bäda und Paul geweihte Klosta vo den Augustina-Choaherrn is 1102 duach Gerung, oan ehemalign Deko vom Stift Neimünsta in Wiazbuag, grindt gewoadn.[2][3] Für die Lage des Klosters sprechen mehrere Gründe: die Furt am Fuße des Berges auf dem das Kloster errichtet wurde, die erhöhte Lage auf dem Berg selbst und die Quellen[1] in unmittelbarer Nähe.

Konvent und Kiach san zum End des 17. Joarhunderts nei gebaut und im Laufe des 18. Joarhunderts wertvoi ausgestodet gewoadn.[3] Des Klosta is 1803[2] im Zuage da Säkularisation aufgelöst gewoadn.[2] Da Klosterkomplex is in Besitz da Grafn vo Löwenstein-Wertheim-Virneburg, de 1812 im Zuage oana Standeserhöhung zua Fiasdn Löwenstein-Wertheim-Freudenberg aufstiegn is, kema. Kiach und Klosta san völlig vawahrlost.

Seit 1986 is des Klosta Triefenstein Hoamad fia de 1961 in Bensheim grindte, oadensähnliche evangelische Christusträger-Bruderschaft. De nutzn de Olog ois Habtsitz und Gästeheisl fia bis zua 90 Gäste.[2]

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. 1,0 1,1 Der „triefende Stein“. In: Archäologisches Spessartprojekt. (Deutsch) Obgruafa om 30. Novemba 2021. Archiviert om 28. Feba 2021.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Triefenstein – Christusträger Bruderschaft. Christusträger Bruderschaft. Obgruafa om 30. Novemba 2021. Archiviert om 17. Juli 2021.
  3. 3,0 3,1  Erich Schneider: Triefenstein. In: Haus der bayerischen Geschichte (Hrsg.): Klöster in Bayern. S. 1-4 (online (PDF), owgruafa am 17. Aprü 2014).