Lacknboch
Lackenboch Lackenbach | ||
Wobben | Ésterreich-Korten | |
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Basisdaten | ||
Stoot: | Ésterreich | |
Bundeslånd: | Burgenland | |
Pólitischer Bezirk: | Oberpullendorf | |
Kfz-Kénnzaachen: | OP | |
Flechen: | 18,08 km² | |
Koordinaten: | 47° 35′ N, 16° 28′ O | |
Heechen: | 313 m ü. A. | |
Eihwóner: | 1.160 (1. Jen. 2023) | |
Bevökarungsdichten: | 64 Eihw. pró km² | |
Póstlaatzoi: | 7322 | |
Vurwoi: | 02619 | |
Gmaandkénnziffer: | 1 08 08 | |
NUTS-Región | AT111 | |
Adress voh da Gmaandvawoitung: |
Postgasse 6 7322 Lackenboch Lackenbach | |
Nétzseiten: | ||
Politik | ||
Burgermaaster: | Christian Weninger (SPÖ) | |
Gmaandrot: (Wahljahr: 2012) (19 Midgliader) |
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Gemeindeaumt | ||
Quelle: Gmaanddaten bei da Statistik Austria |
Lackenboch, aumtlich: Lackenbach (ungarisch: Lakompak, krowodisch: Lakimpuh) is a Moaktgemeinde im Beziak Obapuindoaf im Burgenland in Österreich.
Lacknboch liegt im Middlbuagnlaund.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Vua unsara Zeidrechnung hod des Gebiet zum kötischn Kenigreich Noricum gheat, de kötischen Hächnsiedlung Buag (heit in Schwoaznboch aufm Buagbeag) is in da Umbegung gleng. Späda im Remischn Reich hod de Gegnd zua Provinz Pannonia gheat.
Zwischen 1548 und 1552 is in Lacknboch a Kastö baut wuan. Ob 1670/1671 haum si in Lacknboch Judn aungsiedlt, de wos aus Wean vatriem wuan san.
Seitm 18. Joahundat hod Lacknboch zu de Fiaschtlich Esterházy'schen Siemgmeinden gheat mit autonoma innajidischa Vawoitung. 1869 haum 770 Judn do glebt – 62 % vua de Eihwohna.
1934 haum nua no 346 Juden in da Gemeinde glebt, 1938 san de Lackbocha Judn vau de Nazis in Lostwong noch Wean brocht wuan. 1942 haums de Synagogn gsprengt. Nua da jidische Friedhof is dahoidn bliem, mit iwa 1700 Grobstaana. Do is aa es Grob vaum Markus Mordechai Schey, im Grosvodan vaum Arthur Schnitzler.
Aum 7. Novemba 2012 is Lacknboch zua Moaktgmeinde eanennt wuan.
Politik
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Buagamasta is da Weninger Christian vau da SPÖ, Vizeb da Krail Peter vau da ÖVP. Aumtsleita is da Obaaumtmau Janitsch Christian.
Die Mandatsverteilung (19 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 11, ÖVP 8, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.
Kuitua und Sengswiadigkeidn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Schloss Lacknboch: baut zwischn 1548-1552; ehemolige Wossabuag
- Pfoakiachn: remisch-katholisch, 1962 baut
Berihmtheidn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Mida Huber (1880 auf Schloss Lackenboch - 1974), österreichische Schriftstölarin, Lyrikarin und Dialektdichdarin (vgl. Hianzisch)
- Rudolf Sarközi (* 1944 im 'Zigeuner-Anhaltelager Lackenbach'), bekaunta Roma-Vertreter
Galerie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]-
Portal zum Schloss Lacknboch
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Schlossaunsicht vaum Osten
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Wirtschoftstrakt im Schlosshof
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Schlosstoa zum Innenhof
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Luftbüd vaum Schloss
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Baunhof vau da Burgnlaundbaun (seit 2001 unbsetzt, weus kaan Personenvakea mea gibt)
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Adonijahu Krauss: Lackenbach: eine kultur-historische Skizze einer jüdischen Gemeinde. Jerusalem 1950[1]
- Josef Rittsteuer: Zur Kirchengeschichte von Lackenbach. In: Burgenländische Heimatblätter. Nr. 54/1992, Amt der Burgenländischen Landesregierung, Landesarchiv und Landesbibliothek, Eisenstadt 1992, S. 123–133[2]
- Erika Thurner: Kurzgeschichte des nationalsozialistischen Zigeunerlagers in Lackenbach (1940 bis 1945). Rötzer-Druck, Eisenstadt 1984[3]
- Uslu-Pauer Susanne: „Verdrängtes Unrecht“. Eine Auseinandersetzung mit den in Zusammenhang mit NS-Verbrechen an Roma und Sinti stehenden Volksgerichtsverfahren (1945 – 1955) unter besonderer Berücksichtigung des Lagers Lackenbach im Burgenland (Beschreibung – Analyse – Auswirkungen nach 1945). Wien, Univ., Dipl.-Arb., 2002 [4]
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
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Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Gmoadatn vo Lacknboch bei da Statistik Austria
- Netzseitn vau Lacknboch
- Esterházy Museum Lacknboch
- Luftaufnauman vau Lacknboch
- KZ Lacknboch im Drittn Reich
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