Lagerlechfeld
Lagerlechfeld is jeweis a Ortstei vo Graben und Untermeitingen und liegt nördli vo Klosterlechfeld an da Via Claudia Augusta, heit Bundesstroß 17.
Geografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Lagerlechfeld liegt 20 km sidli vo Augschburg aufm Lechfeld. 15 km sidli liegt Landsberg am Lech. 5 km westli liegt Schwabmünchen.
Gmoaliche Ordnung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Nordtei vo Lagerlechfeld gheat zua politischn Gmoa Graben. Da Sidtei gheat zua politischn Gmoa Untermeitingen. De Grenz valafft in Ost-West Richtung nördli vo da Westendstroß.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Des Lechfeld is scho seit da Remazeid ois Schlochtfejd bekonnt und hod daduach aa a Logatradition. Berihmt is s duach de Schlocht aufm Lechfeld (955) worn.
Ob 1864 is des Bayerische Militär aufs Lechfeld kumma. Ma hod a Baracknloga fia 10.000 Soidotn baut. Ob 1870 hod a Gfonganenloga fia 9.000 Kriagsgfongane bstondn. 1877 is de Bohnstation an da Bohnstreckn Bobingen–Landsberg am Lech (Lechfeldbohn) baut worn. 1899 san a Garnisonslazarett und a Wossatuam earicht worn. Zwischn 1900 und 1910 san de easchtn Onsiedlunga entlong vo da Bohnlinie entstondn.
Ob 1912 hod da militärische Flugbetrieb aufm Fliegerhorst Lechfeld ogfonga. Währnd des Easchtn Wödkriags is an Gfonganenloga fia 20.000 Kriagsgfongane eigricht worn. Nochm Easchtn Wödkriag is a Duachgongsloga fia aus da Gfongaschoft zruckkeahrande deitsche Soidotn entstondn.
1934 hod de Wiedaaufnohm des militärischn Flugbetriebes inklusiv oana Flugschui ogfongt. Währnd des Zwoatn Wödkriags woar Lagerlechfeld aa Vasuachsflugplotz vo da Messerschmitt-Werke Augschburg. Noch meahran Luftongriffn woan 1945 de meistn Gebaide zasteat.
Vo 1956 bis 2013 woar da Fliegerhorst Heimat des Jagdbombergeschwaders 32, heit dient er ois Ausweichflugplotz fia des Taktische Luftwoffngschwader 74.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Koordinaten: 48° 11′ N, 10° 51′ O