Mensengesäß
Mensengesäß Moakt Mömbris Koordinaten: 50° 4′ 12″ N, 9° 10′ 10″ O
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Höhe: | 170 m ü. NN |
Einwohner: | 1122 (31. Dez. 2013) |
Eingemeindung: | 1. Jenna 1972 |
Postleitzahl: | 63776 |
Vorwahl: | 06029 |
Mensengesäß is seitm 1. Jenna 1972 a Ortstei vom Moakt Mömbris im untafränkischn Landkroas Aschaffenburg.[1]
Geografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Mensengesäß liegt am Rond vom Spessart auf 170 m ü. NN[2] an da Kahl im mittan Kahlgrund. Der Ort hod 1122 Eihwohna (Stond 2013). Mensengesäß befindt se zwischn Hauenstein und Mömbris und grenzt direkt an letztares o. Toiaufweats liegts Doaf Schimborn. Auf da Gemarkung vo Mensengesäß befindt se de Hüttenberger Kapelle, de zua untagongna Ortschoft Hüttenberg gheat hod. Duach Mensengesäß valafft da Degen-Weg. Da topografisch hechste Punkt vo da Doafgemarkung befindt se am Hüttenbeag, sidli vo Dörnsteinbach mid 338 m ü. NN (Lage) , da niedrigste liegt an da Kahl auf 162 m ü. NN (Lage) .[3]
Noma
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Etymologie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Es werd fäjschlichaweis ognumma, doss da Noma Mensengesäß se vom Menschngsäß obleit. Mensengesäß bsteht oba aus de oidn Weata magan und geses. Übasetzt bedeitns mächtig und Heim. Es konn vo oam Wohnort vo oam eihflussreichn Mo ausgonga wern.[4][5]
Weitare Orte in da Region mid diesa Nomanswurzl san Hüttelngesäß, Eidengesäß, Armansgesäß und Dursgesäß (heit Dörsthöfe).
Friahare Schreibweisn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:
- 1312 Memgesesch
- 1384 Meingeseß
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Gmoa Mensengesäß hod zum Bezirksamt Alzenau gheat, des am 1. Juli 1862 buidt worn is. Des is am 1. Jenna 1939 zum Landkroas Alzenau in Unterfranken worn.
Eihwohnaentwicklung
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Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 418.
- ↑ Chronik des Marktes Mömbris: gemessen in der Dorfmitte
- ↑ BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Chronik des Marktes Mömbris
- ↑ Unser Kahlgrund 1980. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.
- ↑ 6,0 6,1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 734.