Provinz L’Aquila

Provinz L’Aquila
Wappen
Stoot:	Italien
Region:	Abruzzen
Haptstod:	L’Aquila
Fläch:	5.034,46 km² (11.)
Eihwohna:	303.239 (31. Dez. 2015)
Dichtn:	60,2 Einwohner/km²
Oozoi Gmoana:	108
Kfz-Kennzoachn:	AQ
President:	Antonio Del Corvo (PdL)
Hoamseitn:	Provinz L’Aquila
	Karte

De Provinz L’Aquila (italienisch: Provincia dell’Aquila) is a Provinz in da italienischn Region Abruzzen. Haptort is L’Aquila, zgleich Haptort vo da Region. De Provinz hod ois oanzige vo de Abruzzen koan direktn Zuagong zum Meea.

Bis zua Grindung vom Königreichs Italien 1861 gehörte die Provinz zum Kinereich Neapel und werd dohea aa heit no zu Siditalien zejt. 1927 is da westliche Tei vo da Provinz an de nei grindte Provinz Rieti obgem worn.

Geografie

De Provinz werd vom Houchgebiag vo de Abruzzen bstimmt, de im Gran Sasso gipfen, dessn hechstea Punkt, da Corno Grande, olladings scho in da Provinz Teramo liegt. Mid 2914 m Häh is da Corno Grande de hechste Eahebung vom italienischn Apennin. Wichtigsta Fluss is da Aterno. Im Sidn liegt de fruchtboare Houchebene vom truckaglegtn Fuciner See.

Nem L’Aquila san de wichtigstn Städt Avezzano und Sulmona.

Uma drei Viatl vom Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise lieng in da Provinz. Außadem hod de Provinz groußn Ontei am Nationalpark Gran Sasso und Monti della Laga und am Majella-Nationalpark. Domid is de Provinz L’Aquila de Provinz midm hechstn Ontei on gschütztn Flächn in Italien. Da Nationoipark Gran Sasso (150.000 Hektar) bsteht aus zwoa Beagkettn, am schroffn Gran Sasso Massiv und an sonftan Monti della Laga. Da Gran Sasso, da „Grouße Fejs vo Italien“ bsteht aus ana wuidn Londschoft, prägt vo gezacktn Gipfen, Kämm und senkrecht obfoindn Wänd. Währnd de vuin Spitzn vo da estlichn Seit und de spektakulean steil vo de Higl aufsteingdn Koichstoawänd am Massiv an houchoipina Aspekt valeihn, eainnat de westliche Seit midm Houchplatoo Campo Imperatore (uma 1600 m Häh) meah on Londschoftn vo da innan Mongolei, a fia eiropäische Aungn ungwohnta Eihdruck vo Weite und Eahabnheit.

Vo dem Houchplatoo aus eareicht ma'n ewign Schnää vom Calderone, am sidlichstn Gletscha vo Eiropa. In de Nationalparks gibts no a relativ grouße Population vo Wejf und Bärn.

Geologie

Da Breich vom italienischn Apennin werd vo zwoa Plottngrenzn duachlaffa. De Provinz L’Aquila is deshoib haifig vo Eadbebn hoamgsuacht worn. Des easchte iwaliefate Bebn hod se am 3. Dezemba 1315 eaeignt. Am 2. Feba 1703 hod a Bebn 2400 Opfa gfoadat. Des schweaste Eadbebn hod am 31. Juli 1786 iwa 6000 Tote gfoadat und hod de Stod gonz zasteat. Aa am 13. Januar 1915 und am 24. Juni 1958 war die Stadt von Erdbeben betroffen. Beim Erdbeben am 6. Aprü 2009 san 295 Menschn ums Lem kumma. Betroffn woarn voa oim de Provinzhaptstod L’Aquila und de estli vo iah glenge Deafa.

Politik

Stefania Pezzopane (PD) is im Juni 2004 zua Presidentin vo da Provinz gwejt worn. Iah Mitte-links-Buindnis stejt aa mid 15 vo 25 Sitz de Meahheit im Provinzrod.

Greßte Gmoana

(Stond: 1. Jenna 2009)

Gmoa	Eihwohna
L’Aquila	72.988
Avezzano	41.354
Sulmona	25.212
Celano	11.322
Pratola Peligna	7.940
Tagliacozzo	6.960
Trasacco	6.153
Castel di Sangro	5.926
Luco dei Marsi	5.858
Carsoli	5.580
Capistrello	5.432

Quej: ISTAT

Beleg

↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2015.

Im Netz

www.lupus-italicus.de – Infos über L’Aquila und Provinz.
L'Aquila abruzzen-online.de (Memento vom 21. Dezémber 2011 im Internet Archive) – Seite über die Provinz L’Aquila

[1] Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2015.

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