Altepetl

Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.

A Altepetl woa im präkolumbischn Zentralmexico de Bezoachnung fia a Schtod. Ois se de Schtodschtootn ausbüt haum, hod dea Nam a fia de goitn. Jo sogoa de Aztekn haum eahna Reich, des greßte Altepetl ghoaßn.

De Aufäng

Wia de Schtäd in da Zeid vo Teotihuacan gnennt wuan san, des woaß ma heid neamma. Ob de Bezoachnung scho bei de Toltekn goitn hod is a ned sicha. Megligawoas hom na owa a de ins Toi vo Mexico eifolladn Chichimekn-Schtämm afbrocht? Dea Nam Altepetl kimmt aus em Nahuatl und bedeit â(tl) = Wossa und Tepe(tl) = Higl, Beag.

Altepetl hobm eanane Schtäd de Tlaxcaltekn, Tepanekn, Chalca, Colhua, Acolhua und de Mexi`ca gnennt.
De Mixtekn, zua Pazifikküstn hi, hobm in und fia eahnane Schtäd a ehnlige Oat ghobd.

Zentreumexico woa scho oiweu a recht duachmischte Gegand. Duach Eaowarungan und da Famischung mid da Viabevökarung, hobm se neiche Vöka büt. Es haum se owa a Schtämm, jo sogoa Vöka, de ana aundan Schprochfamülie zuaghead hom, middn unta Aundare augsiedlt.

Und so woas a in de Altepetl. A Altepetl is jo aus mera Calpulli zaumgwoxn. Und do hobm middn in da Schtod Famülin glebd, de a Otomischproch gred hobm. Grod aso wia a Mixtekn oda Nahuatl redade. Se hobm hoid in eahnane eignan Schtodteu (Calpulli) glebd und goawad.
De Calpulli woan jo söbstschtendige Gmoawesn und waun mera vo ana Schproch, nebm de da Aundan, in an Altepetl gwohnt hobm, so hobms a an eignan Tlahtoani (Hearscha oda Fiascht) ghobd.
Zweng dem hods a in de nu söbstschtendign Altepetl a zwoa, drei, jo in Ana sogoa via Tlahtoani gebm.
De hobm in eanane Schtodteu gaunz söbstschtendi regiat. Waun wos de gaunze Schtod augaunga is, so hod ma des gmoasaum bschlossn.
Wem im Altepedl de moastn Calpulli und Eihwohna zuaghead hobm, wiad vamuitli a des lezte Wuat ghobd hom.
Es hods owa a gebm, das a Schtod, teud woa und de Höftn zwoa vaschidane Altepetl aughead hobm.

De Schtodschtootn

Des woan scho greßare Herrschoftn. So a Schtodschtoot hod a iwa aundare Schtäd (Altepetl), oda Schtodschtootn hearscha kena. Des woa so ehnli wia mas vo de Griechn aus da Antike kenan.

An soichan Schtodschtoot hod ma Altepehme ghoaßn.
De Chalca und a da Schtod Tlaxcalla is jeweus aus via Altepehme bschtaundn.

Da Schtodschtoot Tlaxcala is aus de via Altepheme bschtaundn: Tepeticpac, Ocotelulco, Quiahuixtlán und Tizatlán. Tlaxcala söwa woa ana vo de via Tlaxcaltecn-Schtootn, de se oft söwa ned grea woan. Owa se san nia vo de Aztekn nidagrunga woan

De Reich

Scho de Tepanekn und de Acolhua hobm eahnane Reich Altepetl gnennt. Und so hobm a de Mexica des Reich vo de Aztekn des greßte Altepetl ghoaßn.

Damid hod ma ned nua de eignan und tributpflichtign Altepetl vo de drei Bindnisschtootn gmoant. Sundan a de gaunzn tributpflichtign Gebiet vom Aztekn-Dreibund.
Eigendli woa damid de gaunze zuagherade Gsöschoft gmoant. Und das Olle, nebm eahnane eignan Schtodgedda, em Huitzilopochtli ois hechst God auzsegn hobm miaßn.

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Litaradua

Hans j. Prem: Die Azteken. 5. Auflage 2011, C.H.Beck, Minga. ISBN 978-3-406-45835-4
Hanns.J.Prem: Geschichte Altamerikas, R. Oldenburg Verlag, Minga 2008. ISBN 978-3-486-53032-2
Rudolf Pförtner/Nigel Davids: Alte Kulturen der neuen Welt. Econ Verlag, Wean 1980.
Berthold Riese, Das Reich der Azteken- Geschichte und Kultur. C.H.Beck, Minga, 2011.ISBN 978-3-406-61400-2
Nigel Davies: Die Azteken: Meister der Staatskunst – Schöpfer hoher Kultur. Econ, Düsseldorf 1979, ISBN 3-499-16950-9.
Serge Gruzinski: Die Azteken: kurze Blüte einer Hochkultur. Maier, Ravensburg 1992, ISBN 3-473-51028-9.

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