Burgstaller Gabriele

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De Burgstaller Gabi

D' Burgstaller Gabriele (Boarisch: Burgstoia Gabi), geborn am 23. Mai 1963 in Penatzdorf in da Gmoa Nidathoihoam (Penetzdorf/Niederthalheim), in Owaöstareich, is a östareichische Politikarin. Sie ghert da SPÖ o und woa bis 2013 d Laudeshauptfrau vom Bundeslond Soizburg.

Währnd da Omtszeid vo ihr ois Londeshauptfrau is 2005 d' Möglichkeit vom Schwongaschoftsobruch in d' Soizburga Laudesklinikn gschoffm worn.

D' Obtreibungsdiskussion hod zu heftige politische Turbulenzn gfiart. D' ÖVP hod vasuacht s Vurhom vo da Burgstoia z' vahindan und hod mid 'm End vo da Regiarungskoalizion droht. Vur oim bei da Katholischn Kirchn und de vo ihr nohestehndn Organisazionen hod d' Möglichkeit zur Obtreibung auf heftige Kritik gstossn. Da Soizburga Erzbischof Kothgossa Alois hod de Tötung vo am ungeborenen Kind ois schwarstes Unrecht bezeichnet[1] und hod 'n Fostnhirtnbriaf 2005 'm Thema „Schutz vom Leem“ gwidmet[2].

Bei da Landtagswoi in Soizburg 2013 hod de SPÖ an historischn Valust hinehman miassn. Daraufhin hod de Burgstallerin ian Rückzug aus da Politik bekaunt gem. Padeivursitzenda vo da SPÖ Soizburg is dann Walter Steidl wurn.[3]

Leemslauf[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Noch da Matura am Gymnasium in Gmundn und aam Joa Auslondsaufenthoit in England hod d' Burgstoia Rechtswissnschoftn on da Universität Soizburg studiart. Vo 1987 bis 1989 is d' Burgstoia Gabi Assistentin am Institut fir Vafossungs- und Vawoitungsrecht und am Institut fir Rechtssoziologie in Soizburg gwesn. Zwischn 1989 und 1994 hod s' ois Konsumentnberotarin bei da Orweitakauma Soizburg gorbeitt. In dera Funkzion is s' ois Spezialistin in da Wohn- und Mietrechtsberotung und ois Vatretarin vo 25.000 gschädigtn Olegan durch 'n WEB-Bautraihond-IMMAG-Konzern da braadn Öffmtlichkeit bekonnt worn.

D' politische Laufboh hod 1994 ogfonga, wia s' in Soizburga Laundtog gwöiht worn is und glei Klubvursitznde vo da SPÖ-Londtogsfrakzion worn is. Am 27. Aprüi 1999 is d' Burgstoia zur Londesrätin fir d' Fraun, Baun, Gewerbe, Konsumentnschutz und Vakeahr und am 31. März 2001 zur Londesparteivursitzendn vo da Soizburga SPÖ gwöiht worn. Zur Zeid is s' aa stöivatretnde Bundesparteivursitznde vo ihra Partei.

Da Soizburga Londtog hod d' Burgstoia am 25. Aprüi 2001 zur easchtn Stöivatretarin vom Londeshauptmo Schausberga Fronz (Franz Schausberger) gwöiht.

Bei d' Woihn zum Soizburga Londtog am 7. März 2004 is ihr glunga, ois Spitznkanditatin vo da SPÖ s easchte Moih a Merheit in dem seid 1945 vo da ÖVP dominiadn Bundeslaund z' daglanga. Währnd im Woikompf hods in Konsens und d' Zammorwad mid aundare Partein ois Züi vo iara Orwad betont. De ideologischn Vurstellungen hods fiad Daua vom Woikaumpf im Hintagrund ghoidn.

Am 28. Aprüi 2004 is s' vom Soizburga Laundtog zur Laundeshauptfrau gwöiht worn. Sie is d' easchte Frau an da Spitzn vom Bundeslaund Soizburg gwesn. Ois Laundeshauptfrau is d' Burgstoia Gabi in da Soizburga Laundesregiarung fir d' Aufgombereiche Büidung, Schuin, Gsundheit, Kraunknastoitn, Katastrofmschutz, Feiawehr, Wissnschoft und Forschung, sowia Fraun und Eiropa zuaständig gwesn.

De Burgstaller Gabi hod am 5. Juli 2003 im Marmorsoi vom Schloss Miraböi in Hoiza Anton (Anton Holzer) ghairatt und leebt in da Stod Hallein.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Katholischa Nochrichtndienst: Archivierte Kopie (Memento des Originals [1] vom 30. Septémber 2007 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kath.net. 17. Dezemba 2006.
  2. Erzdiozesn Soizburg: Archivierte Kopie (Memento des Originals [2] vom 28. Septémber 2007 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/portal.kirchen.net. 9. Fewa 2005.
  3. Walter Steidl folgt Burgstaller als Salzburger SPÖ-Chef; Salzburger Nachrichten, 7. Mai 2013
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