Der Bulle von Tölz: In guten Händen
| Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn. |
| Foig der Serie Der Bulle von Tölz | |
|---|---|
| Originaltitl | In guten Händen |
| Produktionsland | Deitschland |
| Originalsproch | Deitsch/Boarisch |
| Läng | 90 Minutn |
| Oitasfreigob | FSK 12 |
| Einordnung | Staffel 11, Foig 5 52. Foig insgesamt |
| Easchdausstrohlung | 13. Oktoba 2004 auf Sat.1 |
| Stab | |
| Regie | Wolfgang F. Henschel |
| Drahbuach | Doris Jahn |
| Produktion | Ernst von Theumer junior |
| Musi | Uli Kümpfel |
| Kamera | Thomas Schwan |
| Bsetzung | |
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In guten Händen is a deitscha Feansehfuim van Wolfgang F. Henschel ausm Joar 2004 noch on Drahbuach vo da Doris Jahn. Es is de 52. Foig vo da Krimiserie Da Bulle vo Däiz midm Ottfried Fischer ois Hauptkommissar Benno Berghammer. Da Fuim is zun easchtn Moi am 13. Oktoba 2004 af Sat.1 ausgstroit worn.
Handlung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Z Däiz treim Eibrecha ia Unwesn. Da Kommissar Benno Berghammer und sei Kollegin Sabrina Lorenz hom si bishea ned bsundas dafia intressiat und an Polizistn Anton Pfeiffer gschafft, ea soi si drum kimman. Des ändad si oba, wias ban Eibruch ins evangelische Pfoarrhaus on Todn gibt: da van Hois obwearts glähmte Voda van Pfoarra. Da Hausoarzt stejd fest, doss da Markus Busch on on Heazinfarkt gstorm is, heavorgruafa duach panische Atemnod, wei ea ra Lunganfibrose ghobt hod und am Bauch gleng is. Außadem woar s Sauastoffgerät ned oghängt.
Zua froglichn Zeid woar da Pfoarra Nico Busch bei da Loatarin vo da Diakonie, da Frau Söllner, wei ea wega da boidign Vasetzung noch Argentinien mid ia de Heimuntabringung vo sein Voda bredn woit, dawei sei Frau Christel midm Prälatn Hinter ban Salsatanzn woar.
De Antonia Busch bezichtigt ian Bruada, an Pfoarra, doss ea in seina Jogdhittn Eabstickln van Voda bunkat, de wo ogebli ban Eibruch gstoin worn san, oba ea vaweigat ia an Zuatritt. An Benno Berghammer losst ea oba on Blick neiweafa und sogt, doss des da oanzige Ort is, wo ea mid seina Frau ungsteart is. Da Kommissar findt on Ohrring, steckt eam hoamli ei und zoagt eam seina Kollegin Lorenz. Se san se oans, doss des Schmuckstickl ned zun Stij vo da Christel Busch passt. Wia da Berghammer an Ohrring da Frau Söllner vo da Diakonie hihoid, nimmts eam donkboar entgeng.
Langsam kristallisiat si a Zammahang zwischad de Eibrich und ara Gruppn vo illegale polnische Putzfrauan außa, de wo si in an Prälatn Hinter sein Pfoarrhof ois Pilgafrauan eiquartiat hom. Se hom olle de gleiche Handynumma, oba de Kommissarin Lorenz kos telefonisch ned dawischn. Da Kommissar Berghammer glabt oba eh ned, doss de Frauan ebbs midm Moard z doa hom. A plausibls Motiv häd as Pfoarrasehepoar, wei da Nico Busch wega seina Vasetzung noch Argentinien koan Pflegefoi ned braucha ko und sei Frau strikt gega na Eiweisung ins Heim woar.
D’Ilonka, oane vo de Putzfrauan, orbat schwoarz in da Resi Berghammer iara Pension – eh kloar, doss ia Sohn Benno nix davo woaß. De junge Polin glabt, doss da Michael Meislein und sei Spezl Kevin, de wo de Termin vo de Putzfrauan eitoaln, de woahrscheinlich lukrativn Putzstejn ois Eibrecha hoamsuachn, und stejd eana a Falle: Se vazejhd eana, doss d’Resi Berghammer oid und hatschad, fost blind und doarad is, doss vui Gejd dahoam hod und de moaste Zeid im Bett vabringt, außadem doss ia Sohn auszong is. An Schlissl findns in on Bleamlkostn nem da Tia. D’Ilonka sogt zua Berghammerin, se soi ian Sohn ausrichtn, doss ea af d’Nocht unbedingt dahoam sei soi. De Falle schnoppt aa prompt zua, oba da Kommissar hod de Nochricht vo seina Muada vagessn und eafoart telefonisch, doss se mid an Biagleisn zwoa Eibrecha gstejd hod. Wei si de Vamuatung afdrängt, doss da Michael und da Kevin aa fian Eibruch im Pfoarrhaus vaontwortli san, weans aa wegan Moardvadocht festgnumma. Da Kevin gibt an Eibruch zua, an Moard streit ea ob. Da Michael Meislein, dea wo de Christel Busch ois Zivuideana bei da Pfleg untastitzt hod, gibt zua, doss ea de Briafmarknsammlung gstoin hod. Ea sogt, doss da Markus Busch zu deara Zeid scho tod woar. Eigentlich häd ea woin, doss da oide Busch om Todesdog vo sein Voda siagt, wia ea de Sochan vo seina Famij zruckhoit – sei Famij, de wo da Busch afm Gwissn ghobt hod. Wonn ea an Busch umbringa woin häd, donn häda des scho vui friahra mocha kinna, ohne doss ebba gmeakt häd, doss’s a Moard is.
In ara Vanehmungspause eafoart da Berghammer van Grichtsmedizina Dr. Robert Sprung, doss de Sauastoffzuafuah mehrane Stund vorm Tod untabrocha worn sei muass und drum Tat- und Todeszeit ebba drei Stund ausanonda lieng. Jetzad hod da Michael Meislein a glabhofts Alibi duach an Prälatn Hinter, dea wo eam am Grob vo sein Voda gseng und danoch Tee mid eam drunga hod.
Da Pfoarra Busch valosst sei Frau wega ara ondan und gibt ia on Briaf, in dem wo ea seine Grind ogibt. Se geht zun Prälatn Hinter und bitt eam um Huif, wei de Polizei an Foischn eigspeat hod. Da Prälat pressiat ins Kommissariat und sogt, doss da Pfoarra Busch seina Frau an Moard gstondn hod und seit gestan vaschwundn is. Ea fiacht, doss ea si ebbs odoa wui. Zua Untamauarung zoagt ea de Kriminala an Briaf van Pfoarra Busch on sei Frau, wo gschriem steht: „So kann ich nicht mehr weiterleben, jeder Tag vergrößert meine Schuld, und es ist besser, wenn ich gehe.“
Fia de Kommissar klingt da Briaf mehra wia ra Obschiedsbriaf vo on obtrinnign Ehemo, ned wia dea vo on Sejbstmearda. Se dainnan si on an Ohrring und suachn de Frau Söllner af. Von ia eafoarns, doss da Pfoarra Busch se noch Argentinien midnehma woit; ea hod scho d’Scheidung eigreicht. De Söllnerin vamuat eam in da Jogdhittn, oba de is zuagspeat. Wia de Kommissar wieda obziang woin, hearns vo drinnad a Trillapfeifn, oiso tritt da Berghammer de Tia ei. Da Nico Busch is damisch und ko ned redn. Da Kommissar wejhd an Nodruaf, gibt o, doss da Pfoarra Diabetika is und schuidat de Symptome. Do kimmt de Christel Busch dazua und wui iam a Insulinspritzn gem. Oba da Berghammer kriagt om Telefon gsogt, ea soi an Pfoarra Zuckawossa gem; de Injektion ko ea grod no vahindan.
De Christel Busch sogt aus, doss se und ia Mo scho oiwei vo Argentinien dramt hom. Ia Schwiegavoda häd ned midgeh kinna und a Heimuntabringung is ned in Frog kemma. Ea hod gsogt, liaba steam ois wia in a Heim; se soi’s eam vasprechn. Ea hod se braucht und se häddn ned noch Argentinien geh kinna. Ois Grund fian Moardvasuach on ian Mo gibts o, doss ea se valossn hod, obwoi ea imma gsogt hod, doss ea ohne se ned lem ko.
Nemhandlung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]As Grob vo da Famij Berghammer soi afglossn wean, wei laut Prälat Hinter de Valängarungsfrist fian Pachtvatrog vasaimt worn is. D’Resi Berghammer weaht si eafoigreich gegas Obtrong van Grobstoa und noglt Protestsprich on d’Kiachntia. Da Prälat Hinter losst ia duach ian Sohn ausrichtn, doss demnächst on Kostnvoroschlog van Schreina kriang wead.
Wei da Prälat ned mid si redn losst, beicht da Benno Berghammer eam im Beichtstui, doss ea im evangelischn Pfoarrhaus ebbs gstoin hod, des wo eigentli da katholischen Kiachn gheart. Unta gwisse Umständ dadad ea’s on sein ogstammtn Blotz zruckbringa. An Prälatn is de Soch aißast peinli, wei ea nochm Salsatanzn da Pfoarrasgattin Christel Busch a Marienbuildnis gschenkt, an Benno Berghammer gengiba oba gsogt hod, doss’s ban Restaurator liegt, oba woahrscheinli neama zun Rettn is. Schliaßli gibt ea si gschlong und valängat an Pachtvatrog.
D’Rechnung fia d’Reparatur vo da Kiachntia zoid am End ned d’Resi Berghammer, sondan d’Hoftpflichtvasicharung van Prälatn, wei dea d’Nägl unsochgmäß außagrissn hod.
Hintagrund
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Gfuimt worn is haptsächli z Däiz;[1] ois Schaublotz fia de „Pension Resi“ homs as Hollerhaus Irschnhausn heagnumma.
Kritik
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Programmzeitschrift TV Spielfilm schreibt: „Drollig, aber mehr Schwank, als Krimi.“[2]
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- In guten Händen in der Internet Movie Database (englisch)
- In guten Händen bei Fernsehserien.de
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ In guten Händen – derbullevontoelz.de (Memento vom 29. Aprü 2016 im Internet Archive)
- ↑ Der Bulle von Tölz: In guten Händen – Filmkritik bei TV Spielfilm
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