Hofstädten

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Hofstädten
Koordinaten: 50° 6′ 29″ N, 9° 13′ 2″ O
Höhe: 245 m ü. NN
Einwohner: 492 (20. Juni 2012)
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Stoakreize zwischn Hofstädten und Omersbach

Hofstädtn is seitm 1. Mai 1978[1] oana vo insgsomt drei Ortstei vom Moakt Schöllkrippen im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg.

Log[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Hofstädten liegt im Kahlgrund am westlichn Rond vom Spessart, an da Stootsstroß 2306 zwischn Geiselbach und Schneppenbach. Östli vo Hofstädten befindt se ds Doaf Unterwestern. Im Sidwestn liegt Krombach. Üba de Kreisstroß AB 18 glongt ma ins westli liengde Omersbach. Da topografisch hechste Punkt vo da Doafgemarkung befindt se nördli vom Ort am Ziegelbeag mid 357 m ü. NN, da niedrigste liegt am Schneppenbach auf 236 m ü. NN.[2]

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Uma 700 bis 800 n. Kr. beginnt de eigntliche Gschicht vo Hofstädten. De äjdastn sichtboan Zeichn san zwoa (irisch/schottische) Steoakreize an da Stroßnkreizung zwischn Hofstädten und Omersbach (dazwischn a Buidstock vo 1607).

De Gmoa Hofstädten hod zum Landkroas Alzenau in Unterfranken gheat. Mid dessn Auflesung is Hofstädten am 1. Juli 1972 in an nei buidtn Landkroas Aschaffenburg kumma.

Noma[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Noma bsteht ausn oidhochdiutschn Weatan hof und stat. Er stommt vo oam Übanochtungshof (Hofstatt) an da oidn Hondlsstroß zwischn Aschaffenburg und Gelnhausen[3] (üba Polsterberg-Ziegelberg) in da Gemarkung Hoffeld, Hofwiese, Hofhecke, Frongut. Im Voiksmund werd da Ort "Hufstääre" gnennt.[4]

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Hofstädten – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 736.
  2. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  3.  Unser Kahlgrund 1980. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.
  4.  Reihold Hein (Hrsg.): Kahlgrünner Wörderbuch. M. Kroeber GmbH, Linsengericht 2015, ISBN 978-3-00-051705-1.