Ratzenwinden
Ratzenwinden Gmoa Sachsen bei Ansbach Koordinaten: 49° 15′ 50″ N, 10° 38′ 26″ O
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Höhe: | 429 m |
Fläche: | 5,70 km² |
Einwohner: | 78 (1987) |
Bevölkerungsdichte: | 14 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Jenna 1972 |
Postleitzahl: | 91623 |
Vorwahl: | 09827 |
Ratzenwinden (umgongssprochli: Ratsewin[1]) is a Ortstei vo da Gmoa Sachsen bei Ansbach im Landkroas Ansbach in Middlfrankn.
Geografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Des Doaf liegt am Büchenboch, oam rechtn Zuafluss vo da Fränkischn Rezat.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Easchtmois nomantli eawähnt is da Ort 1111 ois Racenwineden worn. Ausm Ortsnoma ko gschlossn wearn, doss's se um a Wendensiedlung ausm 10. Joarhundad ghondlt hod und doss da Grinda vamutli an Personanoma Razzo trong hod.
1801 hods im Ort zwejf Haushoite gem, de olle am Oberamt Ansbach untatan woarn.
Midm Gmoaedikt woar Ratzenwinden a politisch eignständige Gmoa mid de Ortstei Oberrammersdorf, Steinhof, Obere und Untere Walkmühle. Im Zug vo da Gebietsreform in Bayern (1. Jenna 1972) is diese noch Sachsen eihgmoant worn, außa Oberrammersdorf (→ Lichtenau)[2].
Eihwohnaentwicklung vo da Gmoa Ratzenwinden
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- 1910: 186[3]
- 1933: 194
- 1939: 186[4]
- 1961: 197 (131 ohne Oberrammersdorf)
- 1963: 189
- 1970: 183 (126 ohne Oberrammersdorf)
- 1987: [5] 78 (nua Ratzenwinden)
Vakeah
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Es fiahn Gmoavabindungsstroßn zu de benochboaten Orte Wallersdorf, Wolfartswinden, Steinbach und Steinhof.
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 4. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1801, Sp. 431, DNB 790364301.
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, S. 156f., DNB 480570132.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1964, S. 186, DNB 450093387.
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 421.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ E. Fechter, S. 156.
- ↑ W. Volkert (Hrsg.), S. 421.
- ↑ http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/ansbach.htm
- ↑ Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [1] am 22. Septemba 2010; abgerufen am 30. Juli 2010.
- ↑ http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=RATDEN_W8802 (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)