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Velbastaður

Aus Wikipedia
Á Steinum heafuan und Norðuri á Heyggi hido.
Úti á Heyggi herunt und Á Stórheyggi owabeiig.

Velbastaður [ˈvɛlbaˌstɛavʊɹ] (dänisch Velbestad, fia boarisch schaug: Nomanskund) is a Uatschoft af d Färöer am Sidwestgstod fo da Haptinsl Streymoy. Am 1. Jenna 2022 hods bei ana Flech fo 16,95 km2 240 Eiwohna ghob und es ghead seit 2005 zua Tórshavna Kommune. D Postleitzoi is FO-176.

Velbastaður endt af -staður, wos af boarisch Ploz oda Stettn hoassd und aa mid Stod fawondt is. Des is da Tei, dem sei Bedeitung hunadprozentig kloa is. Monche nemmand o, dass da Ortsnom auf oidnuadisch Vébólstaðr zruckged, wos weatli Vé-Gebeide-Ploz hoassd. A hoassd ma an Schrein ausm germanischn Glaum. Somid kinnt z Velbastaður a germanische religiese Stettn gweng sei, wos ma owa ned nochweisn ko.[1]

S Wuat Velbastaður sted im Nominativ, im Akkusativ sogg ma (á/av) Velbastað im Dativ sogg ma (í/úr) Velbastað(i) und im Genitiv sogg ma (til) Velbastaðar. Oan, wos z Velbastaður wohnd, nennd ma Velbastaðmaður (weibli: Velbastaðkona, neutral Velbastaðfólk).

Velbastaður bfind si zwischn Syðradalur im Nuadwestn und Kirkjubøur im Sidostn. Im Sidwestn ligg d Insl Hestur midn gleichnomign Duaf, de duachn Hestsfjørdur fo Streymoy trennd is. Im Nordostn bfind si Tórshavn. Wias in Feahhofn Gamlarætt z Kirkjubøur ausbaud homb, is aa d oitt Stross auf Tórshavn nei oglegg wuan und s Duaf hod an Bfejkarungsaufschwung eafoahn. Heidztog gibs z Velbastaður zwoa Schuin und an Kinagoatn.

Gmoagliadarung

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Bis Ende 2004 hod Velbastaður zur Kirkjubøar kommuna ghead, de aus Kirkjubøur und Velbastaður bstondn und bei da Eigmeindung 227 Eiwohna ghob hod. Seitm 1. Jenna 2005 gheand oi zwoa zua Tórshavnar kommuna.

Des Duaf bested aus d drei uaspringlichn Uatstei Norðuri á Heyggi, Á Steinum und Úti á Heyggi. Dazua kemman d neichn Sidlunga Undir Borgarhálsi , Gerðisbreyt und Á Stórheyggi. Aa a groussa Bauanhof im Havnardalur on da Grenz zu Tórshavn ghead nu dazua, bfind si owa weid aussahoib fom Duaf.

Des grejsste Doi fo Velbastaður is s Havnardalur, owa nua d Westseitn ligg aufn Uatsgebiet. In Richtung Syðradalur bfind si s Fossdalur, wos fo am Kees diaf ausgschliffn wuan is. Velbastadur sejm ligg auf an Biichi zwischn d kloan Dala Mígandalur und Lagadalur.

Markatalsbygd Velbastaður[2]

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Historisch missd ma in Ertrog fo am Sticki Lond mid da Markatal ("Gemarkungszoi"). Velbastaður is deckungsgleich mid da Markatalsbygd Velbastaður, de a Markatal fo 32mk 00gl 00sk und ana Bestoussung fo 830 Schof hod. Z Velbastaður betrogd oa mørk = 0,53 km2. Zua Aussnmark gheand foignde haga:

  • Velbastaður
    • Gimbrarnar (03mk 00gl 00sk, 100 Schof)
    • Heiðaseyður (03mk 00gl 00sk, 90 Schof)
    • Fungagimbrar (06mk 00gl 00sk, 120 Schof)
    • Líðarhagi (04mk 00gl 00sk, 120 Schof)
    • Lambhagi (06mk 00gl 00sk, 150 Schof)
    • Syðri Spakiseyður (04mk 00gl 00sk, 100 Schof)
    • Norðari Spakiseyður (06mk 00gl 00sk, 150 Schof)

Insgesomt hod d Markatalsbygd Velbastaður ca. 16,96 km2 Flechn. Bei ana Eiwohnazoi fo 240 Eiwohna eagibb si a Bfejkarungsdichtn fo 14.15 EW/km2.

Gwassa und Beag

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Grejssta Fluss und Grenz z Tórshavn is d Sandá im Havnardalur. Es foing d Mígandalsá, d Breiðá und d Fossdalsá. D Seen in Velbastaður hand da Stóratjørn, da Hólmatjørn , da Tjørnin á Konufelli , da Stausee im Havnardalur und d nomlousn Seen am Owalaf fo da Breiðá.

Hejchste Beag hand da Konufelli (491 m), da Murufelli (479 m), da Fjallið (417 m) und da Tvørfelli (273 m).

A Kiach hods Duaf ned, d Eiwohna gengand in d Olavskiachn, wos z Kirkjubøur, 5 km sidli ligg.

Velbastaður ghead zua d ejtestn Deafa af d Färöer. Im Fossdalur hod ma Grundmauan fo Heisa aus da Wikingazeid gfundn.[3]

1349 is laud Uakundn d gsomte Bfejkarung on da Pest gstuam.

1584 hod ma in Uatsnom s easchte moi schriftli gnennd, in da oitdänischn Fuam Valbøsted.[4][5]

Da färöische Natuafuascha Nicolai Mohr (1742–1790), hod scho easchte oitatumskundliche Untersuachunga z Velbastaður im Rohma seina 1776 ogfongana, dreijarign Fuaschungsoawat af d Färöer ogstejd.[6]

2016 hod ma bei archeologischn Ausgrobunga an hoiwatn anglsaxischn Siiwapfennig (silver penny) aus da Regiarungszeid fom Ede im Ejtan, Kining z Wessex (reg. 899–924), gfundn. Im Summa fom sejm Joa on da gleichn Stej an sejtnan faguidetn Fingaring aus Siiwa mid an Kreiz do gfundn.[7]


Bekonnts Velbastaðfólk

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  • Dánjal í Búðini (1919-2010), färöischa Politika fom Fólkaflokkurin. Minista in da färöischn Londesregiarung fo 1975 bis 1981.
  • Jóngerð Purkhús (*1937), färöische Politikarin fom Tjóðveldisflokkurin. Ministerin in da färöischn Landesregierung fo 1985 bis 1991. Sie wohnd seit 1976 mit iam Mo Niels á Velbastað do.
 Commons: Velbastaður – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
  1. Karl Gustav Ljunggren: Kirkjubøur, Velbastaður og Tórshavn, S. 9–11, Fróðskaparrit bd. 4, 1955
  2. heimabeiti.fo, Velbastaðar bygd.
  3. Auf Seite 64 in: Arne Thorsteinsson: Forn búseting í Føroyum. In: Fróðskaparrit, 26, 1978
  4. Hvussu gomul er bygdin?, heimabeiti.fo
  5. Auf Seite 34: „Valbøsted“. (PDF) Jarðarbókin 1584, history.fo
  6. In: Carl Frederik Bricka (Hrsg.): 1. Auflog. Bond 11: Maar–Müllner. Gyldendalske Boghandels Forlag, Kopenhagen 1897, S. 345 (dänisch, runeberg.org).
  7. Funnu 1.100 ára gamal mynt á Velbastað. In: Vikublaðið, 19. September 2016, S. 6

Koordinaten: 61° 59′ N, 6° 51′ W