Hip Hop
Hip Hop ois a Musirichtung is a Genre, wos se i d Vaoanigtn Stootn unta stedtischn Afro-Amrikanan u Latein-Amerikanan[1] i da Bronx i New York i de 1970ga entwicklt hod. Es bsteht as na stilisitn rythmischn Musi, af de recht oft wos grappt wird, oiso a rhythmisch greimta Text skandiad wiad.[2] Es is afkumma ois a Toal vo da Hip Hop Kuitua, a Subkuitua wo si definiad duach vier Elementna: MCing oda rapping, DJing oda scratching mid turntables, break dancing u graffiti writing.[3][4][5] Weitane Elementna san sampling vo beats oda bass lines vo Schoiplattn (u synthetisiate Sounds) u rhythmschs beatboxing. A wenn oft nea des Rap-Element gseng wiad, moant Hip Hop aa de andan musikalischn Element, un aa d Praktiziarung vo da gsamtn Subkuitua.[6][7] D. h. Rap Musi wiad zwoa Hip Hop Musi ghoassn,[2][8] owa s Rappn is koa notwendigs Element vo da Hip Hop Musi, wal i den Genre aa ondane musikalische Elementt drinnasteckn, dodrunta DJing, turntablism, scratching, beatboxing u d Produkzion vo instrumentals.[9][10]
Hip Hop i Deitschland
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Eingle steaßt de Eitoalung i Lenda u in Sprochn aa af Grenzn, bspw. git s vui Rap aa wo in mearane Sprochn is; oda vo Leit as mearane Lenda; Leit, wo as oan Lond kumma, owa in an ondan lem; un aa an Deitschn Rap as da Vabannung git s, wia ma bspw. bei den Liad Ich zeig dir mein Leben von Yassir vo 2012 seng ko.[11] Generej bekannte deitsche Rapper san da Kollegah, da Kool Savas u da Azad, owa aa da Eko Fresh, da Alpa Gun, da Sido, da Toni L, da Torch, da Samy Deluxe u vui ondane.
Dialektrap u Mehrsprochiga Rap
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Dialektaln Rap git s praktisch scho seit de 80er Joar. Am Ofong sans nu enda Leitn gweng, wo eingle a andana Musi aa gmacht hom. Zua d Ofeng von Dialektrap zejn da "Wiesnrap" I like Oktoberfest von Albert C. Humphrey; Huusmeister Kaczmarek von Bläck Fööss af Kölsch oda Der Schwaben-Rap von Friedbald Rauscher (1988).[12] Grod i d Ofeng hom aa vui Leitn von HipHop ois a Bewegung enda af Englisch grapt, wia z. B. Fuck You Skin vo da tiakischdeitschn Gruppn Mic Force.[13] Seit Oafong vo de 90er Joar entwickld se longsom aa meara Rap i d ganzn eiropäischn Sprochn un aa a Dialektrap, owa aa a deitschtiakischa un ondara mearsprochiga Rap. Von deitschtiakischn Rap kennt ma Gruppn wia Cartel un Intapretn wia Bulevard Bou, Erci E, Killa Hakan u Summer Cem. Es eascht tiakisch (un omed aa es eascht italienisch) Rap Video as Deitschland is scheints as Liad No vo Tca Microphone Mafia vo 1993.[14]
Rap af Boarisch
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Zue de bekanntan Hip-Hop-Gruppn aus Bayern ghean Main Concept aus Minga und Blumentopf aus Freising. Boade rappn ollerdings praktisch nua auf hochdeitsch. Zue de frian Rap-Gruppn, wo aa af Boarisch grapt hom, gheat omed Boarshill No.1 mid den Track The Battle vo 2000.[15] Boarshill No.1 hom aa measproching Rap af Tiakisch, Latein u Deitsch gmocht. Feana git s inzwischn meara u meara Intapretn, wo a Boarisch rappn, wia da Monaco F, da Grämsn, da Roger Rekless, da BBou, da Kiste, da Liquid, da Lef Dutti ud da urkwell, Da Schraxx u recht vui andana, wia es Fichtenkartel asn Woid oda da Charly Bavaria asn Nidaboarischn. In Noadboarischn Rap findt se weitas es stiftländer Rap-Duo Segam & Andi B., da Niklas Pan u de Oszkar, d wo owa z Innsbruck Rap-Musi macht u dodamid gleichzeiti zen estarreichischn Rap gheat. Aa d R.I.A. Reiser rapt af boarisch, un aa Los Brudalos.
Hip Hop in Estarreich
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Rap af Dialekt
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Tendenziell hod in Estarreich da Dialekt-Rap a bissl meara Vabreatung, wenn aa ned zen vegleichn mid da Schweiz, wo da Dialekt-Rap heit praktisch a Mainstream-Sach is. Zue de fruan u om mearan bekanntn Formaziona gheat de HipHop-Gruppn Texta, de wo seit de 90ga vui af hochdeitsch assabracht hod, seit de 2000a Joa owa aa abisl wos af Dialekt, wia z. B. so schnö kaust gor net schaun, Oba Wie, Hed i war i oda Koida Kaffee. Von zletzt gnanntn git s aa an Remix min Marquee aka KrokoJack, en BauXL un en Kayo. Weitas kennt ma as de fruan 2000a de Gruppn Markante Handlungen, a weang spada Den Tisch.
Bei Texta is aa Def ILL es eascht Mol aftretn, da wo aa zomma min Digga Mindz zamm ois ILL Mindz aftretn is. Weitas gits a Zommaweakn von Skero, da wo aa ba Texta gweng is, u BumBumKunst ois Maasnbriada mid eanan Westcoast-Stil. Fuata git s vo Wian de Rooftopclique (RTC) asn 2001a Joa, en A.geh Wirklich? un en Rappa Vearz. Da Digga Mindz, aa Sprochfehla, u DRK hom d Formazion Katharsis grindt, u tretn adiem aa min Kreiml & Samurai af. Na kennt ma no an MOZ vo Soizbuag u vui ondane aa wia Alkoida, Kardinal, Monobrother, MochDaKopf, Kizmet, RMZ, Raptoar, DemuLux, BigJ, T-ser, 1er Koda & Bauer Max un aa de ganzn Tiroler Rappa, dodrunta da Jamin, da VZI u d Formaziona Rebel Musig, IBK Tribe, Rap Tyrolizm, Von Seiten der Gemeinde, Da Kessl u Sonde44 oda de Voralbeaga Rap mid en Penetrante Sorte. An Tirola Rap ghead owa aa Rap as Sidtirol, zfinna is u. A. da Doggi, Zm Voenix, Homies4Life.
A einge Szene draat se um de Formazion Die Vamummtn, de wo aa an "Einfluss" af boarische Rappa i Deitschland ghobt hom, mid vui Fans u Genga. 2006 hom sa se as rana Opposizion zen aso ghoaßenen Wannabe-Gangsterrap formiad. 2008 sans mid da Krocha Hymne a Toal vo da Krocha-Jugenbewegung gwoan. Sa hom vaschidane Disstrack gmocht, u. A. geng de SBG Hot Boys, de Trackshittaz, de Boombokkz Crew u geng d Sendung Starmania, owa aa Disstracks kassiad. ... A estareichischa Rappa, da wo a tiakischboarisch rapt, is da Eşref.
Hip Hop i da Schweiz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Schweiza Rap findt se u. A. af Englisch, Houchdeitsch, Alemannisch, Franzesisch, Italienisch, Retoromanisch, Tiakisch u Albanisch. Da alemannische Dialekt-Rap hod i da Schweiz a dominirada Streaming wean kinna.
- fia weitane Detaill siah unta Schweiza Rap
Hip Hop u Rap af Jiddisch
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Iwa jiddisch Rap woass ma ba ins weng. Di Sproch wiad – mid Asnomma – bald bloass mea in ortodoxn Zirkln gred, d wo mearana tradizionell drauf san. Zen toal kumt da Jiddischa Rap deasthalm aa enda vo Leitn mid ortodoxn oda meara religjesn Hintagrund. Bspw. hom umma 2007 zwea haredische Musika vo Bnei Brak d Richta vo da Ortodixi aweng afgstirdlt, wal s ois wiar a Haredim a Rap-Album af Jiddisch assabracht hom.[16] Sa wern wuul aa d Bnei Brak boys ghoissn. Da Titl von Album is Rap in Yiddish; drin san a Cover-Versiona vo Madonnas La Isla Bonita u 50 Cents In da Club un a isrelisch (hebrejschn) Track vo da dodrent in Bnei Brak sitzadn Dreiaformazion Ma Kashur. Da Youtuba Nanachtorah rappt dageng vaschidnane tradizionelle Prosatext. Von an ondan Hintagrund kummt a Rap vo Leitn, wo wos af Jiddisch assabringa wolln, owa omed ned den ortodoxn Hintagrund hom. Des san efta scho koa Muettasprochla meara. Z nennan warad do ois wiar a Beispui da deitsch-israelische Rappa Zionlight, da wo a Rapsongs assabracht hod, im eps fia n Daholt von Jiddischn z toan.[17]
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Andrew S. Vargas: NPR Recognizes We've Been Here Since Day 1 in A Latino History of Hip Hop. In: Remezcla. April 2, 2015. Abgerufen im 25 May 2019.
- ↑ 2,0 2,1 Encyclopædia Britannica Artikl zen Rap, ogruaffa vo britannica.com: Rap, musical style in which rhythmic and/or rhyming speech is chanted ("rapped") to musical accompaniment. This backing music, which can include digital sampling (music and sounds extracted from other recordings by a DJ), is also called hip-hop, the name used to refer to a broader cultural movement that includes rap, deejaying (turntable manipulation), graffiti painting, and break dancing.
- ↑ Johan Kugelberg: Born in the Bronx. New York: Oxford University Press 2007, ISBN 978-0-7893-1540-3
- ↑ Brown, Lauren. Hip to the Game – Dance World vs. Music Industry, The Battle for Hip Hop's Legacy , Movmnt Magazine, February 18, 2009.
- ↑ Jeff Chang: Can't Stop Won't Stop: A History of the Hip Hop Generation. New York: St. Martin's Press 2005, ISBN 0-312-30143-X
- ↑ Harvard Dictionary of Music Artikl zen Hip Hop, ogruaffa vo Google Books: While often used to refer to rap music, hip hop more properly denotes the practice of the entire subculture
- ↑ AllMusic Artikl zua Hip-hop/Urban, ogruaffa vo AllMusic.com (Memento des Originals [1] vom 11. Mäerz 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. : Hip-Hop is the catch-all term for rap and the culture it spawned. Vorlog:Webarchive
- ↑ Encyclopædia Britannica Artikl zen Hip-Hop, ogruaffa vo britannica.com: Hip-hop, cultural movement that attained widespread popularity in the 1980s and '90s; also, the backing music for rap, the musical style incorporating rhythmic and/or rhyming speech that became the movement's most lasting and influential art form.
- ↑ Hip-hop. In: Merriam-Webster Dictionary. Merriam-Webster, Incorporated. Abgerufen im February 5, 2017.
- ↑ Hip-hop. In: Oxford English Dictionary. Oxford University Press. Abgerufen im October 6, 2011.
- ↑ Youtube: Yassir – Ich zeig dir mein Leben (2012)
- ↑ Youtube: Albert C. Humphrey – I like Oktoberfest (1984); Youtube: Bläck Fööss – Huusmeister Kaczmarek (1984); Youtube: Friedi – Der Schwaben-Rap (1988)
- ↑ Youtube: Mic Force – Fuck You Skin (1993)
- ↑ Youtube: Tca Microphone Mafia – No (1993)
- ↑ Youtube: Boarshill No.1 – The Battle (2000)
- ↑ Artikl zua de Bnei Brak boys – Ynetnews.com
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals [2] vom 27. Nóvémber 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Zionlight – Yiddish-Rap