Rosa Luxemburg

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Östareichisch (Weanarisch) gschriem worn.
Rosa Luxemburg, uma 1900

De Rosa Luxemburg (* 5. Meaz 1871 oiss Rozalia Luksenburg in Zamość (Kenigreich Poin); † 15. Jenna 1919 in Berlin) woa a eiflussreiche marxistische Theoretikarin, Philosophin und Soziäurevolutionärin. Sie woa vau poinisch-jidischa Obstaumung und is deitsche Stootsbiagarin wuan. Sie woa zeascht Mitglied vau da Soziäudemokratischn Partei vo Poin und Litauen, vau da Soziäudemokratischn Partei vau Deitschlaund (SPD) und vau da Kommunistischn Partei vau Deitschlaund (KPD).

Ob 1887 hod de Luxemburg in da poinischn und ob 1898 aa in da deitschn Sozialdemokratie midgwiakt. Do hods vau Aufaung au in Nationalismus, Opportunismus und Revisionismus bekämpft. Sie hod si fia Massnstreiks (Genaräustreik) eigsetzt zua Vahindarung vau Kriag und zua politischn Vaendarung. Glei nochn Aufaung vaum Easchtn Wödkriag hods de „Gruppe Internationale“ grindt, aus dea da Spartakusbund aussagaunga is. Zauman midn Karl Liebknecht hods den Bund gfiad und vua oim duach politische Schriftn zum Moanungsbüd beidrong. De Oktoberrevolution hod sie untastitzt owa gleichzeitig de Parteidiktatur vaum Lenin und vau de Bolschewiki kritisiad. Am 14. Dezemba 1918 de Luxemburg ois Autorin vaum Programm vaum Spartakusbund a Räterepublik gfoadad und de Entmochtung vaum Mülitea. Aufaung 1919 hods de Kommunistische Partei Deutschlands midgrindt. Noch da Niedaschlogung vaum Spartakusaufstand, san sie und da Karl Liebknecht vau Aughearign vau da Garde-Kavallerie-Schützen-Division umbrocht wuan.

Rezeption[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Füm[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse, DEFA, Regie: Kurt Maetzig, Johannes Arpe, 1954
  • Solange Leben in mir ist, DEFA, Regie: Günter Reisch, 1965 (easchda Teu vau da Karl-Liebknecht-Filmbiografie)
  • Trotz alledem!, DEFA, Regie: Günter Reisch, 1972 (zweita Teu vau da Karl-Liebknecht-Filmbiografie)
  • Der Mord, der nie verjährt, DEFA, Regie: Wolfgang Luderer, 1967
  • Der Fall Luxemburg-Liebknecht, BRD, Regie: Dieter Ertel, 1969
  • Sprechen Sie zur Sache, Angeklagte, Deutscher Fernsehfunk, Regie: Wolfgang Luderer, 1970 (in da Fernsehserie Fernsehpitaval)
  • Rosa Luxemburg (Füm), BRD, Regie: Margarethe von Trotta, 1985

Naumansgewung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Noch da Rosa Luxemburg san benaunt wuan:

  • Rosa-Luxemburg-Gymnasium in Berlin
  • Offiziershochschule der Grenztruppen der DDR Rosa Luxemburg
  • Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
  • Rosa-Luxemburg-Platz, Dresden
  • Rosa-Luxemburg-Platz, Radebeul
  • Rosa-Luxemburg-Siedlung (Schipkau)
  • mehrare Rosa-Luxemburg-Stroßn
  • Rosa Luxemburg (Schiff)
  • Rosa-Luxemburg-Stiftung

Schriftn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Gsaumtausgom
  • Gesammelte Werke, 6 Bände. Karl Dietz, Berlin (Erstausgabe: Berlin-Ost 1970–1975, 2014)
Band 1.1: 1893 bis 1905. 8. Auflage 2007, ISBN 978-3-320-02068-2.
Band 1.2: 1893 bis 1905. 7. Auflage 2000, ISBN 978-3-320-01994-5.
Band 2: 1906 bis Juni 1911. 6. Auflage 2004, ISBN 978-3-320-02060-6.
Band 3: Juli 1911 bis Juli 1914. 6. Auflage 2003, ISBN 978-3-320-02005-7.
Band 4: August 1914 bis Januar 1919. 6. Auflage 2000, ISBN 978-3-320-01982-2.
Band 5: Ökonomische Schriften. 4. Auflage 1990, ISBN 978-3-320-00458-3.
Band 6: 1893 bis 1906. 1. Auflage 2014, ISBN 978-3-320-02301-0.
  • Gesammelte Briefe, 6 Bände. Karl Dietz, Berlin
unvollständige Erstausgabe Band 1–5: Berlin 1982–1984 (Rezension: Iring Fetscher, Die Zeit, 5. Oktober 1984).
Band 1: 1893 bis 1902. 3. Auflage 1989, ISBN 978-3-320-00448-4.
Band 2: 1903 bis 1908. 3. Auflage 1999, ISBN 978-3-320-01911-2.
Band 3: 1909 bis 1910. 2. Auflage 1984, ISBN 978-3-320-00450-7.
Band 4: 1911 bis 1914. 3. Auflage 2001, ISBN 978-3-320-01995-2.
Band 5: August 1914 bis Januar 1919. 2. Auflage 1987, ISBN 978-3-320-00452-1.
Band 6: Sammlung Briefe 1891 bis 1918. 1. Auflage 1993, ISBN 978-3-320-01825-2.
Easchtausgom
  • Die industrielle Entwickelung Polens. Duncker & Humblot, Leipzig 1898.
  • Sozialreform oder Revolution? Mit einem Anhang: Miliz und Militarismus. Verlag der Leipziger Volkszeitung, Leipzig 1899.
  • Massenstreik, Partei und Gewerkschaften. Erdmann Dubber, Hamburg 1906.
  • Die Akkumulation des Kapitals. Ein Beitrag zur ökonomischen Erklärung des Imperialismus. Vorwärts, Berlin 1913.
  • Militarismus, Krieg und Arbeiterklasse. Rosa Luxemburg vor der Frankfurter Strafkammer; ausführlicher Bericht über die Verhandlung am 20. Februar 1914. Buchhandlung Volksstimme, Maier, Frankfurt am Main 1914.
  • Die Krise der Sozialdemokratie. Anhang: Leitsätze über die Aufgaben der internationalen Sozialdemokratie. Union, Zürich 1916 (online).
  • Was will der Spartakusbund? Die Rote Fahne, 14. Dezember 1918 (online).
  • Rede zum Programm. Gehalten auf dem Gründungsparteitag der Kommunistischen Partei Deutschlands (Spartakusbund) vom 29.–31. Dez. 1918 zu Berlin (31. 12.). Die Rote Fahne, Berlin 1919.
  • Die russische Revolution. Eine kritische Würdigung. Aus dem Nachlass. Herausgegeben und eingeleitet von Paul Levi. Gesellschaft und Erziehung, Berlin-Fichtenau 1922.
  • Luise Kautsky (Hrsg.): Briefe an Karl und Luise Kautsky. E. Laub, Berlin 1923.
  • Gesammelte Werke. Vereinigte Internationale Verlags-Anstalten, Berlin 1923–1928.
Ausgom noch 1945
  • Marx-Engels-Lenin-Stalin-Institut beim ZK der SED (Hrsg.): Ausgewählte Reden und Schriften. (Vorwort Wilhelm Pieck) 3 Bände, Dietz, Berlin-Ost 1951.
  • Ossip K. Flechtheim (Hrsg.): R. L.: Politische Schriften. 3 Bände, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1966.
  • Charlotte Beradt (Hrsg.): Rosa Luxemburg im Gefängnis. Briefe und Dokumente aus den Jahren 1915–1918. Fischer, Frankfurt am Main 1973, ISBN 3-596-25659-3.
  • Schriften zur Theorie der Spontaneität. Rowohlt, Reinbek 1970, ISBN 3-499-45249-9.
  • Jürgen Hentze (Hrsg.): Internationalismus und Klassenkampf. Die polnischen Schriften. Luchterhand, Neuwied 1971.
  • Frederik Hetmann (Hrsg.): Rosa Luxemburg. Ein Leben für die Freiheit – Reden, Schriften, Briefe. Fischer, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-596-23711-4.
Neiare Ausgom
  • Fritz Keller, Stefan Kraft (Hrsg.): Rosa Luxemburg – Denken und Leben einer internationalen Revolutionärin. Promedia, Wean 2005, ISBN 3-85371-232-0.
  • Günter Regneri (Hrsg.): Rosa Luxemburg. Schriften und Reden. Heptagon, Berlin 2006, ISBN 3-934616-83-6 (CD-ROM).
  • Vanessa Bacher (Hrsg.): Rosa Luxemburg. Briefe aus dem Gefängnis. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2012, ISBN 978-3-99028-140-6.
  • Holger Politt (Hrsg.): Nationalitätenfrage und Autonomie. Dietz Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-320-02274-7.
  • Rosa Luxemburg: Meine Schriften. Gedenkausgabe, Jazzybee, 2012, ISBN 3-8496-3099-4 (Textauszug online).
  • Rosa Luxemburg: Meine Reden. Jazzybee, 2012, ISBN 3-8496-3100-1.
  • Rosa Luxemburg: Reden. Tredition Classics, 2012, ISBN 3-8424-2080-3.
  • Rosa Luxemburg; Rosa-Luxemburg-Stiftung (Hrsg.): Arbeiterrevolution 1905/06 (Polnische Texte, herausgegeben und übersetzt von Holger Politt). Dietz, Berlin 2015, ISBN 978-3-320-02302-7.

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Biografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

deitschsprochig[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Luise Kautsky: Rosa Luxemburg. Ein Gedenkbuch. E. Laubsche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1929.
  • Henriette Roland Holst-Van der Schalk: Rosa Luxemburg: ihr Leben und Wirken. Jean Christophe-Verlag, Zürich 1937.
  • Paul Frölich: Rosa Luxemburg: Gedanke und Tat. (Paris 1939) Neuausgabe: Europäische Verlagsanstalt, Hannover 1991, ISBN 3-434-45036-X.
  • Peter Nettl: Rosa Luxemburg. (1965) Kiepenheuer & Witsch, Köln / Berlin 1967.
  • Helmut Hirsch: Rosa Luxemburg in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. (1969) 21. Auflage, Rowohlt, Reinbek 2004, ISBN 3-499-50158-9.
  • Harry Wilde: Rosa Luxemburg. Ich war, ich bin, ich werde sein. (1970) Heyne, München 1986, ISBN 3-453-55144-3.
  • Norman Geras: Rosa Luxemburg. Kämpferin für einen emanzipatorischen Sozialismus. Olle & Wolter, Berlin 1979.
  • Frederik Hetmann: Rosa L. Die Geschichte der Rosa Luxemburg und ihrer Zeit. Fischer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-596-22132-3.
  • Ernest Mandel, Karl Radek: Rosa Luxemburg. Leben – Kampf – Tod. isp-Verlag, Frankfurt 1986, ISBN 3-88332-110-9.
  • Giselher Schmidt: Rosa Luxemburg. Sozialistin zwischen Ost und West. Muster-Schmidt, Göttingen 1988, ISBN 3-7881-0132-6.
  • Elzbieta Ettinger: Rosa Luxemburg. Ein Leben. Dietz, Bonn 1990, ISBN 3-8012-0148-1.
  • Max Gallo: „Ich fürchte mich vor gar nichts mehr.“ Rosa Luxemburg. (1993) Econ, Berlin 2001, ISBN 3-548-60124-3.
  • Kristine von Soden (Hrsg.): Rosa Luxemburg. Elefanten Press, Berlin 1995, ISBN 978-3-88520-570-8.
  • Annelies Laschitza: Im Lebensrausch, trotz alledem. Rosa Luxemburg. Eine Biographie. (1996) Aufbau, Berlin 2002, ISBN 3-7466-1648-4.
  • Dietmar Dath: Rosa Luxemburg. Suhrkamp, Frankfurt 2010, ISBN 978-3-518-18235-2.

aundassprochig[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Jason Schulman (Hrsg.): Rosa Luxemburg: Her Life and Legacy. Palgrave Macmillan, 2013.
  • Mathilde Jacob: Rosa Luxemburg: An Intimate Portrait. Lawrence & Wishart Limited, 2000, ISBN 0-85315-900-9 (englisch)* Donald E. Shepardson: Rosa Luxemburg and the Noble Dream. Peter Lang, New York 1996, ISBN 0-8204-2739-X (englisch).
  • Richard Abraham: Rosa Luxemburg. A life for the International. Berg, Oxford 1989, ISBN 0-85496-182-8 (englisch).
  • Aleksander Kochanski: Róza Luksemburg. Warschau 1976 (polnisch).
  • Gilbert Badia: Rosa Luxemburg. Journaliste, Polémiste, Révolutionaire. Paris 1975 (französisch) (Rezension).
  • Inessa Jashborowskaja (Jažborowskaja), R. J. Jewserow: Rosa Luxemburg. Biographische Skizze. Moskau 1974 (russisch).
  • Feliks Tych: Luksemburg (Rosalia). In: Polski Slownik Biograficzny, Teil III/1, Wroclaw 1973 (polnisch).
  • Gilbert Badia: Rosa Luxemburg. Dietz, 1951.
  • Lelio Basso: Rosa Luxemburg: A Reappraisal, London 1975
  • Stephen Eric Bronner: Rosa Luxemburg: A Revolutionary for Our Times, 1984
  • Raya Dunayevskaya: Rosa Luxemburg, Women's Liberation, and Marx's Philosophy of Revolution, New Jersey, 1982
  • Elzbieta Ettinger: Rosa Luxemburg: A Life, 1988
  • Paul Frölich: Rosa Luxemburg: Her Life and Work, 1939
  • Norman Geras: The Legacy of Rosa Luxemburg, 1976
  • Klaus Gietinger: Eine Leiche im Landwehrkanal. Die Ermordung der Rosa L. (A Corpse in the Landwehrkanal — The Murder of Rosa L.), Verlag 1900 Berlin. ISBN 3-930278-02-2
  • Peter Hudis and Kevin B. Anderson (eds.): The Rosa Luxemburg Reader, Monthly Review 2004
  • Frederik Hetmann: Rosa Luxemburg. Ein Leben für die Freiheit, Frankfurt 1980, ISBN 3-596-23711-4
  • Ralf Kulla: "Revolutionärer Geist und Republikanische Freiheit. Über die verdrängte Nähe von Hannah Arendt und Rosa Luxemburg. Mit einem Vorwort von Gert Schäfer", Hannover: Offizin Verlag 1999 (=Diskussionsbeiträge des Instituts für Politische Wissenschaft der Universität Hannover Band 25) ISBN 3-930345-16-1
  • J. P. Nettl, Rosa Luxemburg, 1966 - long considered the definitive biography of Luxemburg
  • Donald E. Shepardson: Rosa Luxemburg and the Noble Dream, New York 1996
  • Tony Cliff: Rosa Luxemburg, London 1959. First published as a pamphlet in 1959 (International Socialism, No.2/3). Reprinted 1968, 1969 and 1980) [1]
  • Elzbieta Ettinger, Rosa Luxemburg: Une vie, Belfond,‎ 1990 Document utilisé pour la rédaction de l’article
  • Jacques Droz (directeur), Histoire générale du socialisme, tome 2: de 1875 à 1918, Presses universitaires de France,‎ 1974
  • Jacques Droz (directeur), Histoire générale du socialisme, tome 3: de 1918 à 1945, Presses universitaires de France,‎ 1977
  • Max Gallo, Une femme rebelle: Vie et mort de Rosa Luxemburg, Presses de la Renaissance,‎ 1992
  • Paul Fröhlich, Rosa Luxemburg, sa vie et son œuvre. François Maspero,‎ 1965
  • Alain Guillerm, Rosa Luxemburg, la rose rouge, Picollec, 2002.
  • Alain Guillerm, Le Luxemburgisme aujourd'hui, Rosa Luxemburg et les conseils ouvriers, Éditions Spartacus, 1970.
  • Louis Janover, Rosa Luxemburg, l'Histoire dans l'autre sens, in Rosa Luxemburg, Introduction à l'économie politique, Éditions Agone & Smolny, 2009.
  • David Muhlmann, Réconcilier Marxisme et Démocratie, Le Seuil, 2010.
  • Claudie Weill, Rosa Luxemburg. Ombre et lumière, Le Temps des cerises, 2009.
  • J.P. Nettl, La Vie et l’œuvre de Rosa Luxemburg, Éditions Maspero, 1972, 2 tomes. Édition abrégée en un seul tome, Éditions Spartacus, 2012, sous le titre Rosa Luxemburg.

Anzlstudien[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Henning Grunwald: The Rosa Luxemburg Trials of 1914 and the Emergence of the Ideal Type of the Weimar Party Lawyer On 15 May 1914. In: Henning Grunwald: Courtroom to Revolutionary Stage: Performance and Ideology in Weimar Political Trials. Oxford University Press, 2012, ISBN 0-19-960904-7, S. 17–45.
  • Wolfgang Liedtke: Rosa Luxemburg. In: Monique Jucquois-Delpierre (Hrsg.): Female figures in art and media / Frauenfiguren in Kunst und Medien / Figures de femmes dans l'art et les médias. Peter Lang, 2010, ISBN 3-631-60060-7, S. 313–328 (Buchauszug online).
  • Irma Hildebrandt: Der Traum von der Herrschaft des Proletariats. Rosa Luxemburg (1871–1919). In: Irma Hildebrandt: Große Frauen. Portraits aus fünf Jahrhunderten. Random House, 2010, ISBN 3-641-03972-X, S. 195–207.
  • Dana Horáková: Rosa Luxemburg (1871–1919): Die rote Ikone und ihre Toy Boys. In: Dana Horáková: Starke Frauen. Quadriga digital, 2011, ISBN 3-8387-1203-X.
  • Klaus Gietinger: Eine Leiche im Landwehrkanal. Die Ermordung der Rosa L. Edition Nautilus, Hamburg 2008, ISBN 978-3-89401-593-0.
  • Erhard Hexelschneider: Rosa Luxemburg und Leipzig. Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, 2007, ISBN 3-89819-269-5.
  • Jörn Schütrumpf (Hrsg.): Rosa Luxemburg oder Der Preis der Freiheit. Karl Dietz, Berlin 2006, ISBN 3-320-02077-3 (PDF online).
  • Georg Danzer: Rosa Luxemburg – gut zu sein ist die Hauptsache. In: Elke Pilz: Das Ideal der Mitmenschlichkeit: Frauen und die sozialistische Idee. Königshausen & Neumann, Würzburg 2005, ISBN 3-8260-3008-7, S. 91–110.
  • Felix Tych: Das Vorgehen der Justiz gegen Pazifisten im Wilhelminischen Deutschland: Die Strafprozesse gegen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. In: Helmut Kramer, Wolfram Wette (Hrsg.): Recht ist, was den Waffen nützt. Justiz und Pazifismus im 20. Jahrhundert. Aufbau, Berlin 2004, ISBN 3-351-02578-5, S. 109–126.
  • Gerhard Danzer: Rosa Luxemburg – Zur Psychologie des 'homme revolte.' In: Katharina Kaminski: Die Frau als Kulturschöpferin. Zehn biographische Essays. Königshausen & Neumann, Würzburg 2000, ISBN 3-8260-1845-1, S. 141–174 (Buchauszug online).
  • Maria Seidemann: Rosa Luxemburg und Leo Jogiches. Die Liebe in den Zeiten der Revolution. Rowohlt, Berlin 1998, ISBN 3-87134-295-5.
  • Reiner Wimmer: Vier jüdische Philosophinnen: Rosa Luxemburg, Simone Weil, Edith Stein, Hannah Arendt. (1990) 2. Auflage, Reclam, Leipzig 1999, ISBN 3-379-01575-X.
  • Ute Speck: Unbeabsichtigte Autobiographik? Briefe von Rosa Luxemburg als Ich-Entwürfe. In: Michaela Holdenried (Hrsg.): Geschriebenes Leben. Autobiographik von Frauen. Erich Schmidt, Berlin 1995, ISBN 3-503-03723-3, S. 244–255 (Buchauszug online).
  • Heinz Knobloch: Meine liebste Mathilde – Geschichte zum Berühren. (1985) 4. Auflage, Der Morgen, Berlin 1990, ISBN 3-371-00012-5.
  • Sibylle Quack: Geistig frei und niemandes Knecht. Paul Levi – Rosa Luxemburg. Politische Arbeit und persönliche Beziehung. Mit 50 unveröffentlichten Briefen. (1983) Ullstein, 1989, ISBN 3-548-27536-2
  • Verena Stadler-Labhart: Rosa Luxemburg an der Universität Zürich 1889–1897. Rohr, Zürich 1978, ISBN 3-85865-201-6.
  • Elisabeth Hannover-Drück, Heinrich Hannover (Hrsg.): Der Mord an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Dokumentation eines politischen Verbrechens. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1967.

Rezeption vaum Weak[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Werner Conze: Die Befestigung der KPD-Tradition durch Mehring und Rosa Luxemburg. In: Historische Zeitschrift 188, 1959/60, S. 76–82.
  • Tony Cliff: Rosa Luxemburg: A Study. An International socialism publication. Bookmarks Publishing Co-operative, 1959, (Neuauflage 1968). Deutsch: Studie über Rosa Luxemburg. Edition Aurora, VGZA, 2000, ISBN 3980601994 (Volltext online).
  • Lelio Basso: Rosa Luxemburgs Dialektik der Revolution. Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1969.
  • Annelies Laschitza, Günter Radczun: Rosa Luxemburg. Ihr Wirken in der deutschen Arbeiterbewegung. Dietz, Berlin 1971.
  • Lelio Basso: Rosa Luxemburg, a reappraisal. Praeger, 1975, ISBN 0275197905.
  • Georg W. Strobel: Die Partei Rosa Luxemburgs, Lenin und die SPD. Der polnische »europäische« Internationalismus in der russischen Sozialdemokratie. Franz Steiner, Wiesbaden 1974, ISBN 3-515-01847-6.
  • Udo Winkel: Rosa Luxemburg und die deutsche Sozialdemokratie. Gaiganz/Erlangen 1974, ISBN 3-920531-91-4.
  • Iring Fetscher: Rosa Luxemburg. In: Marxistische Porträts Band 1. Frommann-Holzboog, Stuttgart 1975, ISBN 3-7728-0426-8, S. 111–152.
  • Renqian Cheng: Some questions on the reassessment of Rosa Luxemburg. Institute of Marxism-Leninism – Mao Zedong thought, Chinese Academy of social sciences. Beijing 1982 (englisch).
  • Raya Dunayevskaya: Rosa Luxemburg. Frauenbefreiung und Marx' Philosophie der Revolution. (1982) Berlin/Hamburg 1998.
  • Claudio Pozzoli, Lelio Basso, Iring Fetscher: Rosa Luxemburg oder Die Bestimmung des Sozialismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-518-10710-0.
  • Christel Neusüß: Die Kopfgeburten der Arbeiterbewegung oder Die Genossin Luxemburg bringt alles durcheinander. Rasch & Röhring, Hamburg 1985, ISBN 3-89136-024-X.
  • Ossip K. Flechtheim: Rosa Luxemburg zur Einführung. Junius, Hamburg 1985, ISBN 3-88506-818-4.
  • Georg W. Strobel: Die Legende von der Rosa Luxemburg. Eine politisch-historische Betrachtung. In: IWK 28 (1992) 3, S. 373–394.
  • Reinhard Hossfeld: Rosa Luxemburg, oder: Die Kühnheit des eigenen Urteils. Karin Fischer Verlag, 1993, ISBN 3-927854-89-1.
  • Edith Lingner (Hrsg.): Rosa Luxemburg und die nationale Frage: Materialien einer Tagung. Brandenburger Verein für Politische Bildung, 1993.
  • Peter Schyga: Kapitalismus und Dritte Welt: Zur Aktualität der Akkumulationstheorie Rosa Luxemburgs. Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hannover, Verlag Materialis, 1993.
  • Virve Manninen: Sozialismus oder Barbarei? Der revolutionäre Sozialismus von Rosa Luxemburg 1899–1919. Helsinki 1996.
  • Theodor Bergmann, Wolfgang Haible (Hrsg.): Reform, Demokratie, Revolution: Zur Aktualität von Rosa Luxemburg. VSA-Verlag, Supplement zu Sozialismus (Zeitschrift) Heft 5, Hamburg 1997, ISBN 3-87975-921-9.
  • Cornelia Krauss, Margarete Maurer (Hrsg.): Rosa Luxemburg: „Ich bin ein Land der unbeschränkten Möglichkeiten“. Verein für Interdisziplinäre Forschung Praxis, Rosa-Luxemburg-Institut, Wien 1999, ISBN 3-901229-14-0.
  • Sandra Hedinger: Rosa Luxemburg (1871–1919): Frieden durch Sozialdemokratie. In: Sandra Hedinger: Frauen über Krieg und Frieden: Bertha von Suttner, Rosa Luxemburg, Hannah Arendt, Betty Reardon, Judith Ann Tickner, Jean Bethke Elshtain. Campus, 2000, ISBN 3-593-36466-2, S. 102–123.
  • Manfred Scharrer: „Freiheit ist immer…“. Die Legende von Rosa & Karl. Transit, Berlin 2002, ISBN 3-88747-172-5.
  • Eckhard Jesse: Demokratie oder Diktatur? Luxemburg und der Luxemburgismus. In: Uwe Backes, Stéphane Courtois (Hrsg.): „Ein Gespenst geht um in Europa“. Das Erbe kommunistischer Ideologien. Böhlau, Wien 2002, ISBN 3-412-15001-0, S. 187–212.
  • Narihiko Itō, Annelies Laschitza, Ottokar Luban (Hrsg.): Rosa Luxemburg im internationalen Diskurs: Internationale Rosa-Luxemburg-Gesellschaft in Chicago, Tampere, Berlin, und Zürich (1998-2000). Karl Dietz, Berlin 2002.
  • Klaus Kinner, Helmut Seidel (Hrsg.): Rosa Luxemburg: Historische und aktuelle Dimensionen ihres theoretischen Werkes. Karl Dietz, Berlin 2002, ISBN 3-320-02031-5.
  • Autorenkollektiv: Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und das revolutionäre Programm der KPD (1918). Texte zu Deutschland und dem deutschen Imperialismus. O. Benario, H. Baum, 2004, ISBN 3-932636-74-0.
  • Frigga Haug: Rosa Luxemburg. In: Annegret Brauch (Hrsg.): Im Namen einer besseren Welt: R. L., Hannah Arendt, Simone Weil, Dorothee Sölle. Evangelische Akademie Baden, Karlsruhe 2006, ISBN 3-89674-548-4.
  • Michael Brie: Ist sozialistische Politik aus der Regierung heraus möglich? Fünf Einwände von Rosa Luxemburg und fünf Angebote zur Diskussion. In: Michael Brie, Cornelia Hildebrandt (Hrsg.): Parteien und Bewegungen. Die Linke im Aufbruch. Karl Dietz, Berlin 2006, ISBN 978-3-320-02087-3, S. 74–100 (PDF, 1,0 MB)
  • Frigga Haug: Rosa Luxemburg und die Kunst der Politik. Argument, Hamburg 2007, ISBN 3-88619-350-0.
  • Werner Müller: Bolschewismuskritik und Revolutionseuphorie. Das Janusgesicht der Rosa Luxemburg. In: Mike Schmeitzner (Hrsg.): Totalitarismuskritik von links. Deutsche Diskurse im 20. Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007, ISBN 978-3-525-36910-4, S. 29–48.
  • Ulla Plener: Rosa Luxemburg und Lenin. Gemeinsamkeiten und Kontroversen. Berlin 2009, ISBN 978-3-86557-191-5.
  • Anna Best-Kubik: Rosa Luxemburgs Demokratieverständnis. Der Andere, Töning 2010, ISBN 978-3-86247-018-1.
  • Frigga Haug, Michael Brie (Hrsg.): Zwischen Klassenstaat und Selbstbefreiung. Zum Staatsverständnis von Rosa Luxemburg. Nomos, Baden-Baden 2011, ISBN 978-3-8329-4148-2.
  • Michael Brie: Rosa Luxemburgs Symphonie zur russischen Revolution. In: Klaus Kinner (Hrsg.): Rosa Luxemburg ante portas. Vom Leben Rosa Luxemburgs nach ihrem Tod. Die Luxemburg-Rezeption nach 1945. GNN Schkeuditz, Leipzig 2012, ISBN 3-89819-375-6, S. 9–30 (online).
  • Ingo Schmidt (Hrsg.): Rosa Luxemburgs »Akkumulation des Kapitals«: Die Aktualität von ökonomischer Theorie, Imperialismuserklärung und Klassenanalyse. Vsa Verlag, 2013, ISBN 3899655575.

Zeitgschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Fiktion[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Alfred Döblin: November 1918: Eine deutsche Revolution. Erzählwerk in drei Teilen. Dritter Teil: Karl und Rosa. (1939) Fischer, 2013, ISBN 3-596-90471-4.
  • Maria Seidemann: Rosalie. Ein Roman über die Jugend Rosa Luxemburgs. (1990) Alibaba, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-922723-97-7.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Rosa Luxemburg – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Lem[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Schriftn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Studien[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Stiftungen und Institute[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

(dort viele weitere Einzelstudien)

Audio-Features[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

In englisch[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

In franzesisch[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]