Creußen

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Dea Artikl do behondlt de Stod Creußen; fian gleichnomign Fluss schau Creußen (Fluss).
Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Stod Creußen
Creußen
Deitschlandkoatn, Position vo da Stod Creußen heavoaghobn

Koordinaten: 49° 51′ N, 11° 38′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Obafrankn
Landkroas: Landkroas BareidVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Vawoitungs­gmoaschoft: Creußen
Hechn: 442 m ü. NHN
Flächn: 64,89 km2
Eihwohna: 4994 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 77 Einwohner je km2
Postleitzoi: 95473
Voawoi: 09270
Autokennzeichn: BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG
Gmoaschlissl: 09 4 72 127
Stodgliedarung: 38 Ortstei
Address vo da
Stodvawoitung:
Bahnhofstraße 11
95473 Creußen
Webseitn: www.stadt-creussen.de
Buagamoasta: Martin Dannhäuser (Freie Wähler)
Log vo da Stod Creußen im Landkroas Bareid
Karte
Karte

Creußen is a Stod im obafränkischn Landkroas Bareid und Sitz vo da Vawoitungsgmoaschoft Creußen. Se liegt in da Fränkischn Schweiz uma 13 Kilometa sidli vo Bareid an da B nohe vo da A 9.

Geografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Topografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Creußen liegt in da Middlgebiagslondschoft Fränkische Schweiz, om Fuaß vom Fichtelgebirge und om Oberpfälzer Wald. De Stod liegt af ana Häh zwischn 426 und 630 Meta. Da Schlossbeag im Ostn vo Creußen is 566 Meta iwa NN houch. Af iam werd mid Windrädan Strom eazeigt.

Da Preunersfelda Rangen is mid 630 Meta de hechste Eahebung im Creußena Hächnzug. Ea eastreckt se weita in an Sidn. In Thurndorf, uma 9,5 Kilometa vo Creußen entfeant, liegt ois hechste Stej vom Schnabelwaida Kitschenrain mid 647,5 Meta da Kalvarienbeag mid Woidkapej.

Creußen liegt im Obamain-Obapfälzischn Higllond. Des Toi vom Rotn Main buidt'n Kontrast zu de Higln und Terrassn vom Creußena Hächnzug. Westli vo Creußen liegt da Lindenhardter Forst. Des Creußener Land, dessn estlichstn Tei vo da Fränkischn Schweiz buidt, eignt se im Winta aa zum Schilonglauf. Es is nochm Fichtelgebiag undm Frankenwald oans vo de sichastn Schnäägebiet in Obafrankn.

De bedeitndstn Beage rund um Creußen san da Kalvarienbeag (647 m), da Graubühl (569 m), de Dreiköpfige Tanne (519 m), da Schlossbeag (566 m), da Kapf (597 m), da Preunersfelder Rangen (630 m), da Creussener Beag (475 m), da Tannenbeag (597 m), da Funkenbeag (580 m), da Kleine Kulm (626 m) und de Hohenmirsberger Platte (614 m).

Stodgliedarung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Stod Creußen is in 38 Stodtei eihteit:[2]

  • Altenkünsberg
  • Althaidhof
  • Boden
  • Bühl
  • Creußen
  • Dorschenhof
  • Eimersmühle
  • Gottsfeld
  • Großweiglareuth
  • Haaghaus
  • Neuenreuth
  • Neuhaidhof
  • Neuhaus
  • Neuhof
  • Oberhöhlmühle
  • Oberneueben
  • Oberschwarzach
  • Ottmannsreuth
  • Sägmühle
  • Schwürz
  • Seidwitz
  • Sorg
  • Stockmühle
  • Tiefenthal
  • Unterhöhlmühle
  • Unterneueben
  • Unterschwarzach
  • Wasserkraut

Nochboagmoana[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Nochboagmoana sa (vo Noadn ogfonga im Uahzoagasinn): Emtmannsberg, Speichersdorf, Prebitz, Schnabelwaid, Pegnitz, Hummeltal, Haag und Bayreuth.

Creußen

Geotope[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Aufschluss im Posidonienschiefer westli vo Creußen (Geotop-Nummer 472A009).

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Datei:Radenzgau um 1000.png
Koartn vom Radenzgau (Ratenzgowe) mid Creußen (Crosni)
Stodmaua mid Hintam Tor und Malefiztuam

Easchtmois urkundli eawähnt is Creußen ois „urbs crusni“ im Joar 1003 worn.

Eihgmoanunga[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Am 1. Jenna 1972 is de bis dohi sejbstständige Gmoa Bühl eihgliedat worn.[3] Am 1. Jenna 1977 is Neuhof dazua kema. Gottsfeld, Haidhof, Seidwitz und da Moakt Lindenhardt sowa Tei vo da aufglestn Gmoa Wolfsbach san am 1. Mai 1978 gfoigt.[4]

Städtpartnaschoft[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Eremitage

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Creußen – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. bayerische-landesbibliothek-online.de
  3.  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 549.
  4.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/ Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 675.