Jakobsthal (Heigenbrücken)

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Jakobsthal
Woppn vo Jakobsthal
Woppn vo Jakobsthal
Koordinaten: 50° 3′ 5″ N, 9° 19′ 19″ O
Höhe: 389 m ü. NN
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Jakobsthal
Jakobsthal
Jakobsthal
Herz Jesu Kiach in Jakobsthal

Jakobsthal is seitm 1. Juli 1972 a Gmoatei vo Heigenbrücken[1] im bayerischn Spessart. Da Ort hod uma 300 Eihwohna.

Log[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Jakobsthal liegd af 389 Meta Häh zwischn: Heinrichsthal, Schöllkrippen und Heigenbrücken im Hasselbochtoi. Owahoib vom Ort befindd se seit 1969 de Schiliftonlog om Englända. Da topografisch häxde Punkt vo da Doafgemarkung befindd se westli vom Ort on da Steigkoppe mid 493 m ü. NN, da niedrigsde liegd om Lohrboch af 310 m ü. NN.[2]

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Mainza Kurfiaschtn hom im 15. Joarhundad de easchtn Glosmocha aus Behmen und Flandern ghoid. Im Joar 1636 is easchtmois da Nam vom Moasta vo oana Gloshittn in dera Region aftauchd, Heinrich Fleckenstein vo da Gloshittn im Wollersbuch. 1639 is a weidara Hittnmoasta gnennd, Jacob Fleckenstein. Aus oam Rechnungsbuach vo 1652 gehd heavoa, doss Heinrich und Jacob Briada woan. Im Joar 1664 san zum easchtn Moi de beidn Ortsnama: Heinrichs grundt undt Jacobs thael ois Logbezeichnung gnennd.[3] Do de Gloshittn Jakobsthal haptsächli Glosknepf heagstejd hod, is se im Voiksmund Knöpphütte gnennd worn. 1648 hod da Glosmochamoasta diesn Nam eihtrong lossn.

De Gmoa Jakobsthal hod zum Beziaksamt Alzenau ghead, wosoam 1. Juli 1862 buidd worn is. Des is om 1. Jenna 1939 zum Landkroas Alzenau in Untafrankn worn.

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Hans-Joachim Wirthmann: Jakobsthal und seine Kirche: 1631 – 1881 – 2006. 375 Jahre Glashüttengründung, 125 Jahre Herz-Jesu-Kirche. Buchservice Schmidt, Lohr a. Main 2006, ISBN 978-3-934128-21-7

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Jakobsthal (Heigenbrücken) – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1.  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 422
  2. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  3.  Unser Kahlgrund 1974. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.