Kronos

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Da Kronos/Saturn frisst seine Kinda (Francisco de Goya, Saturno devorando a su hijo, 1819-1823).
De Entmonung vom Uranos duachn Kronos/Saturn, 16. Jh.
Rhea und Kronos (Elsa Dax, 21. Jh., Stuckistn)

Kronos (griach. Κρόνος) is in da griachischn Mythologie da jingste Bua vo da Gaia (Eadn) und vom Uranos (Himme) und da Voda vom Zeus. Ea is da Ofiara vo de Titana und hod vom Uranos de Wejdheaschoft ibanomma. Sei Pendant in da remischn Mythologie is da Saturn(us).

De Heakumpft vom Nama is umstrittn. Dea Healeitung vo de Orphika vom Zeitgod Chronos (Χρόνος) is oba foisch. Woarscheinle kimpt da Nama aus da vorgriachischn Zeit. Uaspringle worns woi zwoa Gedda, wo mitanana vaschmoizn worn san.

Mythos[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Kronos wor da Sohn vom Uranos und vo da Gaia. Da Uranos hod seine Kinda oba ned megn und hod se in an Tartaros vabannt. Deswegn hod de Gaia de weidan Kinda, de Titana, vor eam vasteckt. Nacha hods in Kronos ogstift sein Vodan mit ana Siche z entmona. Da Kronos is so da Heascha vo da Wejd worn und domit hods Goidne Zeitoida ogfanga. Nacha hod da Kronos sei Schwesta Rhea (Rheia) zua Frau gnomma. Aus Angst, dass a vo seine Kinda obgsetzt wead, hod a oi gfressn: de Hestia, de Demeter, de Hera, in Hades und in Poseidon, de Kroniden. Nua sein jingstn Buam, Zeus, hod de Rhea af Rotschlog vo da Gaia und vom Uranos in da Hejn vom Psychro af Kreta brocht und do vasteckt. Da Kronos hod zua Taischung vo ia an eingwickltn Stoa griagt und vaschlunga. So is da Zeus afgwoxa und hod spoda sein Voadan mit List und Gwoit ibawundn. Draf hod da Kronos zeascht in vaschlunganan Stoa und nacha seine Kinda wieda ausgspiebm. Da Zeus is so zan Wejdheascha worn. Dea Stoa is vo eam in de Kuitsteddn Pytho (Delphi) brocht worn.

Stammbaam vo de Titana[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Chaos------>Gaia------>Uranos
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Geddagschlechtvo de Titana
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Okeanos
 
 
Kreios
 
 
Hyperion
 
 
Theia
 
 
Themis
 
 
Phoibe
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kronos
 
Koios
 
Iapetos
 
Rhea
 
Mnemosyne
 
Tethys
 
 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
Rhea
 
 
 
Kronos
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hestia
 
Hades
 
Poseidon
 
Demeter
 
 
Zeus
 
Hera
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Athena
 
Apollon
 
Artemis
 
Hermes
 
Dionysos
 
Hephaistos
 
Ares
 
Aphrodite


Schau aa[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Eleutheria D. Serbeti: Kronos, in: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae (LIMC). Artemis, Zürich 1992, Bd. VI/1 S. 142-147 (Textteil) und Bd. VI/2 S. 64-67 (Abbildungsteil). ISBN 3-7608-8751-1
  • Michael Grant und John Hazel: Lexikon der antiken Mythen und Gestalten. dtv, Minga 2004. ISBN 3-423-32508-9
  • Karl Kerényi: Die Mythologie der Griechen – Die Götter- und Menschheitsgeschichten. dtv, Minga 1994. ISBN 3-423-30030-2
  • Robert von Ranke-Graves: Griechische Mythologie – Quellen und Deutung. rororo, Hamburg 2001. ISBN 3-499-55404-6

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Kronos – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien