Nutza:Patricia Tegtmeier/Schönegger Almmusikanten

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--Patricia Tegtmeier (dischkrian) 06:32, 5. Mai 2020 (CEST) Patricia Tegtmeier


Schönegger Almmusikanten (2017)

Die Schönegger Almmusikanten sind eine international bekannte boarische Blosmusi-Kapelle aus Schönegg, einem Ortsteil von Rottenbuch.

Sie wurde im Herbst 2014 von Sepp Krönauer als Betriebs-Kapelle der Schönegger Käse-Alm begründet. Durch die CD-Veröffentlichung Ein Leben in Blasmusik sowie Konzerte u. a. auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin, in Österreich und einer Tournee in Brasilien wurden sie über die Grenzen des Freistaat Bayerns hinaus international bekannt.

In der 28-köpfigen Kapelle spielen Mitarbeiter, Milchbauern, Geschäftspartner und Freunde von Sepp Krönauer. Sepp Krönauer spielt Flügelhorn. Der Stil geht in Richtung traditionelle böhmisch-mährische Blasmusik.

Am 3. Mai 2015 trat die Kapelle zum ersten Mal live beim Almfest in der Schönegg auf.

Das Musizieren des Werks Ein Leben in Blasmusik wurde im großen Sitzungsraum des Produktionsgebäudes der Schönegger Käsealm in Steingaden geprobt, wie zum Beispiel im Januar 2016 als Vorbereitung zu einem Auftritt am 13. Januar zur Eröffnung der Internationalen Grüne Woche in Berlin.[1]

Während ihrer Reise in Berlin besuchte die Kapelle unter anderem das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Dabei begrüßten sie den Minister Alexander Dobrindt mit dem Bayerischen Defiliermarsch. Anschließend stellte Dobrindt seine Künste als Dirigent unter Beweis – Dirigent Georg Miller übergab dem Minister das Kommando und Alexander Dobrindt dirigierte die Kapelle mit besonderem Taktgefühl. Sepp Krönauer bedankte sich: „Es war uns eine große Ehre, persönlich durch den Minister empfangen zu werden und eine Führung durch das Ministerium erhalten zu dürfen.“ Die Kapelle verabschiedete sich mit der Bayernhymne vom Bundesminister.[2]

Da die Kapelle dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund beigetreten war, fand im Juni 2016 das erste Wertungsspielen für die Schönegger Almmusikanten statt. Ende Juni ging es nach Österreich. Dort war sie die Vorgruppe zur bekannten Kapelle „Alpenblick“. Zum Gauschützenfest in Prem spielte sie nach dem Umzug im Bierzelt auf, und im August war die Kapelle beim Gautrachtenfest im Oberallgäu.[1]

Anfang Oktober 2016 veranstaltete Sepp Krönauer den ersten Konzertabend in Schönegg.

Im Dezember 2016 fanden die Studio-Aufnahmen für das Album Ein Leben in Blasmusik[3] statt, das Anfang 2017 als CD veröffentlicht wurde. Durch das Album wurden folgende Kompositionen international bekannt:

  • AllgäuLand von Kurt Gäble
  • Ein Leben mit Blasmusik von Bernd Butscher
  • Heidrun-Polka von Franz Watz
  • Moldauwellen von Kurt Pascher
  • Nechod k nám von Josef Konečný
  • Wir Musikanten von Kurt Gäble
  • Bodensee-Polka von Alexander Pfluger
  • Späte Liebe von Alois Aust
  • Böhmische Liebe von Mathias Rauch
  • Tranquillo von Martin Scharnagl
  • Heublumen-Polka von Kurt Gäble – Uraufführung bei einem Konzert der Schönegger Almmusikanten im Fohlenhofsaal[4] in Rottenbuch am 8. Oktober 2016, dirigiert von Georg Miller
  • Schwungrad-Polka von Mathias Gronert
  • Dankeschön und auf ein Wiederseh’n von Toni Müller

Sepp Krönauer hatte die Zusammenstellung des Albums konzipiert und ist Autor des CD-Librettos.

Im Jahr 2017 spielten die Schönegger Almmusikanten live bei der MusiConnect.[5]

Im Oktober 2017 gingen sie auf Tournee in Brasilien. Sie folgten damit einer Einladung von Maria de Lourdes Bauermann, der Bürgermeisterin von Rottenbuchs Partnerstadt Ivoti. Begleitet wurden die 24 Musikanten und ihr Dirigent Georg Miller von Sepp Krönauer und Rottenbuchs Bürgermeister Markus Bader. Die Reise ging zunächst nach Ivoti, eine Kleinstadt im Bundesstaat Rio Grande do Sul im Süden Brasiliens. Sie gaben einige Konzerte und Unterhaltungsabende. Unter anderem eröffneten sie das Oktoberfest in der Stadt Igrejinha. Gespielt wurden hauptsächlich böhmisch-mährische Stücke, aber auch brasilianische Lieder. Zum Beispiel spielten sie zusammen mit der Band Colègio Teutônia[6] den brasilianischen Samba Isto aqui, o que é’ und auch die Heublumen-Polka, die eigens von Kurt Gäble 201X für die Schönegger Almmusikanten komponiert wurde.[7]

Am 13. Oktober 2018 spielten sie im Fohlenhof Rottenbuch zugunsten der Regens-Wagner-Stiftung. Moderiert wurde das Konzert von Georg Ried vom Boarischa Rundfunk (bekannt auch vom Grand Prix der Volksmusik).
Im Wertungsspiel 2018 des Allgäu-Schwäbischen Musikbunds hatte die Kapelle mit ausgezeichnetem Erfolg teilgenommen, wie der anwesende Bezirksvorsitzende des Allgäu-Schwäbischen Musikbunds Gottfried Groß bestätigte.[8]

Im September 2019 spielten sie auf dem Neusässer Volksfest.[9]

Im Oktober 2019 spielten sie auf einem Doppel-Konzert in der Lechauhalle in Kaufering, zusammen mit den Schöffeldinger Blasmusikern – eine Veranstaltung, die von Georg Ried moderiert wurde. Dirigiert wurden sie von Georg Miller. Zahlreiche Ehrengäste waren unter den Zuhörern, darunter Prinzessin Beatrix von Kaltenberg (Gemahlin von Luitpold Prinz von Bayern), Bezirksleiter Bernhard Weinberger,[10] Barbara Jahn vom Festring München[11] sowie Landrat Thomas Eichinger. Der Abend wurde von den Schönegger Almmusikanten eröffnet. Die 25-köpfige Kapelle, darunter vier Damen, spielten unter anderem Burg Falkenstein, die Kaiserblick-Polka, sowie die Rebellen-Polka, komponiert von Günther Koch von der Firma Käserebellen.[12]

Im Jahr 2019 wurde Schönegger Almmusikanten, eine „EP“ (digitale Variante der EP, „Extended Play“) auf dem Streaming-Dienst Spotify veröffentlicht.[13] Diese Veröffentlichung enthält drei Titel:

  • Heublumen Polka 3:59
  • Schwungrad Polka 3:06
  • Tranquillo 3:03
Aus persönlichem Interessse:
  • Sind das Studio- oder Live-Aufnahmen?
  • Ist Spotify der einzige Streaming-Dienst, oder gibt es weitere?

In 2020 waren Konzerte geplant, die wegen der globalen Corona-Katastrophe, verursacht durch den China-Virus, abgesagt werden mussten.[14]

Hörbeispiele[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Weblinks[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Quellen und Anmerkungen[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. 1,0 1,1 Regina Wahl-Geiger: Nach der Arbeit wird gemeinsam musiziert. In: Merkur.de. 16. Januar 2016, abgerufen am 5. Mai 2020.
  2. Anton Hötzelsperger: Alexander Dobrindt dirigiert Schönegger Almmusikanten. In: Archiv der Samerberger Nachrichten. 15. Januar 2015, abgerufen am 5. Mai 2020.
  3. Das Album wurde zunächst als CD veröffentlicht. Es git eine Idee, es auch als digitales Medium zu veröffentlichen.
  4. Der Fohlenhofsaal grenzt an den denkmalgeschützten ehemaligen Klostermeierhof, siehe auch die Liste der Baudenkmäler in Rottenbuch.
  5. Die Schönegger Almmusikanten live bei der MusiConnect 2017! In: kirstein.de. Abgerufen am 5. Mai 2020.
  6. Besteht eine Verbindung zu der gleichnamigen Schule? Siehe: http://www.colegioteutonia.com.br – Website der Schule (Portugiesisch) – Maria de Lourdes Bauermann könnte diese Frage klären. Gibt es Kontakte zu der Dame?
  7. Miriam Schäfer, Jörg von Rohland: Große Reise zu Gastspielen in Brasilien. In: merkur.de. 13. Oktober 2017, abgerufen am 5. Mai 2020.
  8. Ursula Fröhlich: Tosender Applaus für die Almmusikanten. In: merkur.de. 15. Oktober 2018, abgerufen am 5. Mai 2020.
  9. Laura Gastl: Schönegger Käse sorgt beim Volksfest für den guten Ton. In: Augsburger Allgemeine. 18. September 2019, abgerufen am 5. Mai 2020.
  10. Bezirksleiter Bernhard Weinberger: Ist das dieser Bernhard Weinberger?
  11. Geschäftsführung / Büro. In: Festring München e. V. Abgerufen am 6. Mai 2020.
  12. Blasmusik vom Feinsten. In: pressreader.com / Landsberger Tagblatt. 29. Oktober 2019, abgerufen am 5. Mai 2020.
  13. Ein Leben mit Blasmusik. In: Spotify. Abgerufen am 5. Mai 2020.
  14. Im Frühjahr 2020 war in breiten Kreisen bereits bekannt, dass es sich um eine Katastrophe handelt, nicht um eine Krise. Dennoch war zu dieser Zeit der Begriff „Krise“ weltweit geläufig. Die breiten Kreise hatten gehofft, es sei eine Krise, wie zum Beispiel einer der mehren Finanzkrisen, die in etwa zwei Wochen überstanden waren. Der Virus kam aus Kina (= Volksrepublik China), er wurde vielfach als „Corona-Virus“ bezeichnet, auch bekannt als SARS-CoV-2. Donald Trump, amtierender amerikanischer President, hatte den Virus zeitweilig als „Wuhan-Virus“ bezeichnet. Das stieß auf Kritik seitens Chinas Regierung. Trump nahm die Kritik an, und bezeichnete den Virus fortan als „China-Virus“. Zweifelsfrei hatte der Virus seinen Ursprung in Wuhan, einer Stadt in Kina. Anfang Mai 2002 war es noch nicht klar, ob der Virus von einem Straßen-Markt in Wuhan stammt, oder aus einem Labor in Wuhan. Die Spanische Grippe kam aus den Vaoanigte Stootn, nicht aus Spanien.