Venedig

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Venedig
Wappen
Venedig (Italien)
Venedig (Italien)
Venedig
Staat Italien
Region Venetien
Lokala Nam Venezia (Venè(s)sia / Venèxia)
Koordinaten 45° 26′ N, 12° 20′ OKoordinaten: 45° 26′ 15″ N, 12° 20′ 9″ O
Häh m s.l.m.
Fläch 414,573211 km²
Eihwohna 263.352 (31. Dez. 2015)[1]
Dichtn 635 Eihw./km²
Postloatzoi 30100
Vorwoi 041
ISTAT-Nummera 027042
Voiksbezoachnung Veneziani
Schutzpatron Markus (25. Aprui)
Hoamseitn www.comune.venezia.it
De Lagune vo Venedig

Venedig (italienisch Venezia, venezianisch: Venesia[2]) is a Stod im Noadostn vo Italien. Se is de Haptstod vo da Region Venetien und hod in Spitznam La Serenissima („De Duachlauchtigste“).[3] Iah historischs Zentrum (centro storico) liegt af a boar gressan Insln in da Lagune vo Venedig.

Am 31. Dezemba 2015 hod de Stod 263.352 Eihwohna ghobt, davo hom 181.883 afm Festland glebt, 58.901 im historischn Zentrum und 29.674 innahoib vo da Lagune.[4] In da Lagune gibts 118 Insln.[5] Se geht iwa uma 50 km zwischn de Mindunga vo de Fliss Adige (Etsch) im Sidn und Piave im Noadn in de Adria.

Venedig woar bis 1797 Haptstod vo da Republik Venedig, iwa longe Zeid oane vo de mechtigstn Stootn vo Eiropa. Venedig woar a Hondlszentrum mid de moastn Hondls- und Kriagsschiffe. De Republik mid iahre Kolonien hod teiweis bis Kreta und Zypern greicht. Zwischn 1798 und 1866 hod Venedig teiweis zu Frankreich und teiweis zu Estreich ghead. Donoch zu Italien.

Venedig und sei Lagune stengan seit 1987 af da UNESCO-Listn vom UNESCO-Wejdkuituaeabe.[6]

Galerie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Caroline Fletcher, Tom Spencer (Hrsg.): Flooding and Environmental Challenges for Venice and its Lagoon. State of Knowledge. Cambridge University Press, Cambridge/New York 2005, ISBN 0-521-84046-5 (eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach)
  • Martin Bundi: Venedig. In: Historisches Lexikon vo da Schweiz.. 30. April 2015, abgerufen am 7. Dezember 2016.
  • Riccardo Calimani: Die Kaufleute von Venedig. Die Geschichte der Juden in der Löwenrepublik. Übers. von Sylvia Höfer. Claasen, Düsseldorf 1988, ISBN 3-546-41699-6.
  • Peter Feldbauer, Gottfried Lidl, John Morrissey: Venedig 800–1600. Die Serenissima als Weltmacht (= Expansion, Interaktion, Akkulturation. Bd. 18). Mandelbaum Verlag, Wien 2010, ISBN 978-3-85476-348-2.[7]
  • Arne Karsten: Kleine Geschichte Venedigs. C. H. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57640-9.[8]
  • Richard John Goy: Stadt in der Lagune. Leben und Bauen in Venedig. Übers. von Sieglinde Denzel. Knesebeck, München 1998, ISBN 3-89660-030-3.
    • Vgl. Richard J. Goy: Venetian Vernacular Architecture. Traditional Housing in the Venetian Lagoon. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1989, ISBN 0-521-34581-2; Neuausg. Cambridge University Press, New York 2010, ISBN 978-0-521-15490-1 (Vorschau in da Google Buachsuach).
  • Norbert Huse: Venedig: Von der Kunst, eine Stadt im Wasser zu bauen. C. H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-52746-9; (= Beck'sche Reihe. Bd. 1784). 1. Auflage [sic!], C. H. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-54821-5 (eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
  • Giandomenico Romanelli (Hrsg.): Venedig. Kunst & Architektur. 2 Bände. Übers. aus dem Ital. und Engl. von Ulrike Bischoff. Könemann Verlagsgesellschaft, Köln 1997, ISBN 3-89508-592-8.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Venedig – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2015.
  2. Michele Brunelli: Dizsionario Xenerałe de ła Łéngua Vèneta e łe só varianti. (PDF; 1,2 MB) 8. Dezember 2006, archiviert vom Original [1] am 16. Dezemba 2006; abgerufen am 21. Juni 2016: „stèto Venesia? = vivi a Venezia? (italienisch)“
  3. Gina Fasoli betitelte ihre Geschichte Venedigs mit La Serenissima (= Novissima enciclopedia monografica illustrata. Bd. 67). Florenz 1937, OCLC 8460813 (ital.).
  4. Comune di Venezia: Movimento e calcolo della popolazione: Januar 2012. (Excel; 16 KB) (ital.).
  5. Vgl. Venice islands. Archiviert vom Original [2] am 24. Meaz 2009; abgerufen am 11. Mai 2011.. In: veniceinitaly.com, obgruafa am 25. Novemba 2016 (engl.).
  6. Venice and its Lagoon. Unesco-Welterbeliste Nr. 394. In: unesco.org, obgruafa am 25. Novemba 2016 (engl.).
  7. Rezension von Irmgard Fees. In: Connections. A Journal for Historians and Area Specialists. 13. April 2012 (online in: clio-online.net), sowie in: H-Soz-Kult (online), abgerufen am 7. Dezember 2016.
  8. Rezension von Achim Landwehr. In: sehepunkte.de, abgerufen am 7. Dezember 2016.