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Omschberg

Aus Wikipedia
(Weidagloadt vo Abensberg)
Omschberg
Abensberg

Wappn vo Omschberg Abensberg
Omschberg Abensberg
Deitschlandkartn, Position vo Omschberg Abensberg heavoghom
Basisdatn
Bundesland: Bayern
Regierungsbeziak: Niedabayern
Landkroas: Landkroas Kelheim
Koordinatn: Koordinaten: 48° 48′ N, 11° 51′ O 48° 48′ N, 11° 51′ O
Hechn: 370 m ü. NN
Flächn: 60,29 km²
Eihwohna: 13.540 (31. Dez.. 2015)
Dichtn: 225 Eiw. pro km²
Sonstige Datn
Postleitzoi : 93326
Vorwoi: 09443
Kfz-Kennzeichn: KEH, MAI, PAR, RID, ROL
Gmoaschlissl: 09 2 73 111
Stodgliedarung: 7 Ortstei
Adress vo da
Stodvawoitung
:
Stadtplatz 1
93326 Abensberg
Hoamseitn:
Politik
Buagamoasta: Dr. Uwe Brandl (CSU)
Log vo da Stod Omschberg im Landkroas Kelheim

Omschberg oda Omsberg, amtli: Abensberg is a Stod mit 13.540 Einwohna (2015) im Beziak Niedabayern (Bayern) im Landkroas Kelheim.

Omschberg liegt in da Planungsregion Rengschburg an da Oms.

Es existiern de Gemarkunga Omsberg, Arnhofa, Holzharlanden, Herlbach, Offenstetten, Pullach und Sandharlanden.

In da Gegnd vo Omschberg hods scho in da Jungstoazeid Siedlunga gebm. Bsundas intressant und wissnschoftle bedeitend is es Feiastoabeagweak vo Omschberg-Arnhofa, wo scho voa 7.000 Joarn Feiastoa (Silex) obaut worn is.

Es historische Omschberg fongt mitm Bau vo da Burg Omschberg im 12. Jh. o. Aus dea Zeid stammt aa de easchte schriftliche Nennung untam Nama Habensperch. 1256 wead es castrum Abensperch zum easchtn Moi eawähnt. 1348 is es Stodrecht vo Omschberg schriftle bstetigt worn.[1] De Burg z Omschberg is im Dreissgjaarign Kriag zasteat worn, obwoi de Omschberga beim schwedischn General Wrangel an Schutzbriaf dafia kafft ghobt hom.

Da bekanntasde Ombsberga is da Aventinus (14771534). Ea guit ois Begrinda vo da wissnschoftlichn boarischn Gschichtsschreibung. Da Aventinus, amtle Johann oda Johannes Turmair, hods easchte boarische voikstimliche Gschichtsbuach gschoffa. Dafia is a aa in de Ruhmeshoin z Minga und in de Walhalla bei Regnschburg afgnumma worn.

Voa 1800 wor Omschberg Pflegamt und hod zum Rentamt Straubing im Kurfiaschtndum Bayern gheat. Z Omschberg wor a Stodgricht mit magistratischn Oagnrecht.

In da Schlocht vo Omschberg anno 1809 hod da Napoleon, zamma mit de Bayern, de Estreicha gschlogn.

Buagamoasta is da Brandl Uwe (CSU).

De Gmoasteiaeinahmen warn im Joar 1999 umgrechnet 5625 T€, davo war de Gewerbesteia (netto) umgrechnet 1424 T€

Eihwohnaentwicklung

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Aufm Gebiet vo da Gmoa san 1970 7765 Eihwohna, 1987 dann 9244, im Joar 2000 12.163 Eihwohna, 2014 13.277 und 2015 13.540 zählt worn.

Gmoaparntaschoftn

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Sengswiadigkeitn

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Ansicht vo Süden
Historische Oidstod vo Westen
  • Evangelische Kira
  • Herzogskasten mit am Stodmuseum
  • Karmelitenkloasta mit Kreizgang und Kloastakira „Unsere liabe Frau vom Berg Karmel“
  • Kuchlbauer-Turm, aa Hundertwasserturm gnennt
  • Maderturm (Woarzoachn vo Abensberg und Tei vo da Stodbefestigung aus ehemois 32 Rund- und 8 Ecktiam)
  • Rengschburga Tor
  • Rodhaus
  • Schloss
  • Stodpfarrkira St. Barbara
  • Woifoartskira Allersdorf
  • Zoihaisl

Da Gillamoos z Omschbeag gheat za de ejtasdn Voiksfestln vo Bayern.

Wirtschafd und Infrastruktua

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Es hot 1998 noch da amtlichen Statistik im Bereich vo da Land- und ForstWiatschoft 142, im produzierenden Gewerbe 1674 und im Bereich vom Handel und vom Vakea 825 sozialvasicharungspflichtig Bschäftigtn am Arbatsort gem. In sunstige Wiatschoftsbereiche warn am Arbatsort 1289 Leit sozialvasicharungspflichtig beschäftigt. Sozialvasicharungspflichtig Bschäftigte am Wohnort hots insgesamt 4020 gem. Im vaarbeitenden Gwerbe hots 5 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 18 Betriebe gem. Zudem hots im Joar 1999 118 landWiatschoftliche Betriebe mit a landWiatschoftlich gnutzten Flächn vo 3059 ha, davo warn 2599 ha Ackaflächn und 361 ha Wiesn.

Im Joar 1999 hots de folgenden Eirichtunga gem:

  • Kindagärtn: 330 Kindagartnplätz mit 441 Kinda
  • Volksschuin: 3 mit 56 Lehra und uma 1200 (stand 2008) Schuikinda
  • Realschuin: 1 mit 49 Lehra und 808 Schuikinda
  • Gymnasien: koane
  • Berufsschuin: 2 mit 2459 Schüla
  • Konrad vo Abensberg (um 1075–1147), Erzbischof vo Soizburg und Kloastareforma
  • Johannes Aventinus (1477–1534), boarischa Gschichtsschreiba
  • Stephan Agricola (1491–1547), Theologe und Reformator
  • Sebastian Osterrieder (Prof.) (1864-1932), Bildhaua und Krippnschnitza
  • Josef Stanglmeier (1918–1999), Baunternehma, Politika, und Stifta
  • Alfred Edel (1932–1993), Schauspuia
  • Jakob Jonas (1500–1558), deitscha Philologe, Rechtswissenschaftla, Politika und Diplomat
  1. Heinrich Gottfried Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgschicht der deutschen Städte im Mittelalter, Erlangen 1863, S. 16; schaug aa S. 959–960.