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Hunnen

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.


Hunnen is a Sammöbegriff vo ana Gruppn vo zentralasiatische Reitavöka. In dem Artükö gehts nua um de eiropäischn Hunnen. Ned um de Hephtalitn, za de ma a de weißn Hunnen sogt und aa ned um de, de untahoib vom Kaukasus ins Peasische Reich eigfoin san. Im Foigendn wead iwa de Hunnen in Eiropa gschribm, iwa eanan Fiara Attila, iwa sein Aufstieg und den Untagaung vom Hunnenreich noch seim Tod.

Vo wo sans heakema

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De Roas vo de Hunnischn Schtämm.

So wia vua da Vökawaundarung vo de Rema olle Schteppnvöka, de auf Raubzig gaunga san, ois Skythn gnennt wuan san, so hod ma daun olle ois Hunnen bezoachnt. Im viatn Joahundat hod ma gheat das des Sassanidnreich vo Hunnan augriffa wead. Des woan owa de iranischn Chionitn, Und 359 homs de Rema im remisch -perschischn Kriag sogoa ois Hüfstruppn da Persa bei da Belogarung vo Amida kenagleand. De Chionitn san daun vo de iranschn Kidaritn gschlogn wuan und de wida vo de Hephtalitn, de im Kean a aus iranische Schtämm bschtaundn san. Da se jo Olle a ehnlige Kaumpfwoas ghobt hom und mas ned bessa gwißt, hod mas oafoch olle Hunnen gnennt. Ob de eiropäischn Hunnen vo de Xiongnu oschtaumman is heid a neamma gwis. Owa Oanige vo Dene kunntn schau za eahnane Ahnln ghead haum.

De eiropäischn Hunnen san do nu, auf mera Schtämm und Schprochn aufdeut, owahoib vom Kaukasus und em Asowaschn Mea, in da Schteppn ois Nomadn umadumzogn. Megligawoas hods a boa druckane Joa gem und se hom se westweats auf Zsuach noch neie Weidn gmocht. Ob se mera Stämm zaumgschlossn hom oda a Oanige eaowat wuan san, des kau ma heid ned sogn. Se woan owa ned a homogene Truppn. Den aun Skelettfund kau mas am Zaunschmötz festschtön, das Oanige an weid vo anaunda ligandn Gegendn auf d´Wöd kema san. De sogenaunntn Hunnen woan a polyethnisch zaumgwüaffits Schteppnvoik. Se hom vamuatli a mera vaschidane Schprochn gred. Wias vom Altai za eahnane Erobarungen loszogn san, woan vo de Hunnen netta 20-25% mongolischa Oschtaummung.[1] A Schtamm oda Mera woan vamuitli augsenga ois de Aundan und de Fischtn aus de hom vamuatli des Sogn ghobt. Und za dea Famüli hod a in Attila seine zuaghead.

Se hom Ois iwaroid

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De Maeotisee oda Heid des Asowsche Mea.

Untam mystischn Khan Balamir (dea Naum kimmt ausm Gotischn und hoaßt Walamir) soins iwa de Wolga nochn Westn zogn sei und daun de iranischn Schtämm da Alanen gschlogn und eanan Großteu vo de Iwalebandn in de oagne Reitarei eibaut hom. Und so sans daun iwas ostrogotische Greutungenreich vom Ermanarich (Ostgoten) 375/378 in da heidign Ukraine kema.

So gach is da hunnische Iwafoi in Westn hi zua owa ned heagaunga. Den westli vo de Hunnen haum de Alanen in da Schteppn glebd. Und de haum de söbe Kaupfweis und Bewoffnung ghobd wia de Hunnen. Heid woas ma das a Klimavaschlechtarung im Schteppngiartl gebm hod. Truckane Summa und saukoide Winta. Um fia eahnane Schtämm bessane Weidegbiat zan suachn haums Schtreifschoarn ausgschickt. und so sans a vom Altai her, untahoib vo de Alanen iwa des Sumpfgbiat und de zuagfrorane Maeotisee im Sidn za de Ostgotn kema. Und dabei weans schau oadandli graubt und gwüst haum.

Den schau 362 san aus Nordpontien Gesaunnte zan ostremisch Kaisa Julian kema und haum na um militärische Untaschtizung gegn de Hunneneifoi bitt. Da Kaisa hod dabei bemekt und aufschreibn lossn, das a moant das des de Goten ned laung aushoidn wean und ins remische Reich flichtn wean,[2] wos jo a 14 Joahr schpoda 376 gmocht haum.

Do woan owa nu zeascht de Alanen, de wia a Rigl zwisch dem Kaspischn Mea und dem Don-Fluss voa de Hunnen glegn san. Da Ammianus Marcellinus hod gschriebm das de Alanen mid eahnana Bewoffnung und Schnölligkeid de Hunnen in nix nochgschtaundn san und da Jordanes hod gmoand das de Zwoa gleichwertig gwest warn. Oiso hod da Kaumpf zwischn de Zwoa schau a boa Jahrl audauad. Noch vü Valust vo de Alanen haum de Hunnen eahna a Treuobkumma aubotn und haums ois eignschtendige Schtämm in den Hunnenvabaund aufgnumma.

De Westlign, wia de tanaitischn Alanen haum jo söbm schau joahrelaung gegn de Greutungen (Ostgoten) kempft und iazt sans gmoasaum iwa de Goten und deran untawoafane Völka und Schtämm hergfoin.

Da Greutungen-Gotenkini Ermarnerich dea a vo de Rema ois a gfuxta Födherr augsegn woa hod de weidvaschtreitn Gotn zaumzogn und hod laung gegn de Hunnen schtaundghoidn. Da Onutzungskaumpf vo de Hunnen hod owa vü Leid s´Lebm kost. Ois da Ermarnarich gschturm is, haum de Ostgoten ned sein Suhn Hunimund zan neichn Aufiahra gnumma. Sundan se haum in Vidim aus da Amalersippm za eahnan neichn Kini gwöht. De Hunnen wean gnua Beute gmocht hobm, weu se haum a Neichtl a Rua gebm. Des haum owa de Alanen ausgnuzt und haum de Goten augriffa. De Goten haum do sogoa Hunnen za Vaschteakung zua Hülf ghoid. Des hod owa a nix ghoiffa, se haum in ana großn Schlocht valuan. In dea sogoa a da Kini Vidimir sei Lebm valuan hod. Da neiche Kini is sei kloana Bua, da Viderich woan. De mülitarische Fiahrung haum de Zwoa (Duces), da Alatheus und da Safrax iwanumma. De Gotenkriaga haum se daun a westli vom Fluss Dnjestr zruckzogn. De Zwoa mid eahnane Kämpfa san daun schpoda a nochm Balkan hi ozogn. Bei de vablibma Greutungengoten hod daun da Amaler Vinitharius de Fiahrung iwanumma. Dea hod se a de Hunnen untawoaffa, is owa daun in Ostn hi ausgwicha, wo de Goten daun de Anten bsiagt haum. Se haum deran kiniglign Mauna und nu eppa 70 Adlige auns Kreiz gschlogn. Des hod noch eppa an Jahrl da Hunnenfiascht Balamer zan Grund gnumma gegn eahm und de Sein loszgeh. Do woa owa a da Gotenfiahra Gesimund mid de Sein da Vabündte vom Balamer gegn de eignan Leid. Zwoa Schlochtn mid vü Valust soidn do de Hunnen dalittn haum, owa am Fluss Erac sans gschlogn woan und da Vinitharius is durch an Pfeuschuß gschturm. Eascht do woan de vablibma Goten unta da hunnischn Herrschoft vareint. Es hod owa koan gotischn Rex mera gebm sundan netta an Regulus = Fiascht/Fiahra/Heibdling? Da easchte Regulus woa da Hunimund em Ermrnarich sei Suhn und eahm is daun sei Suhn da Thorismund gfoigt. De Goten haum zwoa mid da Ealaubnis vo de Hunnen nu alloane gegn de Donausuebn und daun schpoda nu gegn de Gepidn Kriag fian deaffa.

Des Gaunze zagt owa a das dea hunnische Eifoi in Westn ned so gach und iwaroschend zuagaunga is, sundan das de Vanichtung vo de zwoa Gotenreich so eppa 15 Joahr audauat hod.
De Terwingen unta eahnan (Richta) Fiahra Athanarich woitn de Hunnen a Foin schtön und ea hod sei Heer aufteud. Se haum owa ned mid denen eanana Schnölligkeid grechnt. De Terwingen (Visigoten] haum se daun ins moldavische Zentreuplateau grett.

Da greßte Teu vo deTerwingen (Visigotn-Westgotn), de in Dakien gsiedlt hom, san daun vua de Hunnen unta de Fihra Fritigern und Alaviv ins remische Reich gflohn und hom in Thrakien sidli da Donau Schutz gsuacht. Se woitn se ois Födaratn ausiedln, san owa vo de Rema ned gean gseng gwest. So haum de Terwigen-Goten a remischs Heer 378 bei Adrianopl (Heid Edirne) vanichtand gschlogn. Wobei da Kaisa Valens mit umma 20.000 remische Soidotn gfoin is. In dera Schlocht haum de Terwingen a vabündte hunnische und alanische Reita ghoifa! De Terwingen hom daun praktisch den easchtn Germanenstoot af remischn Bodn gründt. 380 hom hunnische Schtämm scho de ungarische Tiafebene badasoats da Theiss iwanumma.

So hod ma se spada de Eifoi da Hunnen vuagschtöd

Weu ma eana Kaumpfweis ned gwend woa und weu de Rema ned vaschtaund haum, das de Hunnen de gfiachtn Ostgotn so gach iwarent haum, hod mas vateifit. Da Schriftschtölla Jordanus hod de Hunnen so bschrim.:

"Eana Wuidheid hod olle Vuaschtöllungan iwatroffn. Eana Aublick vasezt an scho in Aungst und Schrecka. Se wan a kloans, schiachs menschenligs Gschlecht, an koana Schproch kentli, zwoahaxadn wüdn Viecha glei, de Haxn mid Ziagnfö bdeckt, mid ana Pfoad des nia olegn, bis es eana am Loab zreißt. Boaschtnhaarig, mid vo Noabn entschtödn Gsicht, des wia a obscheiliga Klumpn ausschaugt. Mid ana plottdrucktn Nosn und aus tiafe Luckal aussaschaugade Schlitzaugn. Aun Wüdheid ois iwatreffand, mid massige Gliadmossn und machtign Nockn. Se lebm vo Wuazln und rohn Fleisch, des im Sottl miab reitn. Schwaaföllig im Geh, ohn festn Wohnsitz, owa vo gschickta Gwauntheid und Ausdaua am Ross. Se san fuachtbore Kempfa, gfeale midm Lasso und Bogn. Se san treilos, vaschlogn, unduachdringli, unbschtendi, ohn Ochtung vua de Gedda und Religionan. Se san unbheascht und Waunklmiati, owa uneasättli noch Goid."

Und da Hieronymus, da Bibeliwasetza ins Remische hod 396 n.Kr. iwa de Hunnenplog gschriebm: Wia vü ehrwüadige Frauwen und God gweihte Jungfrauwen vo vianehma Obschtaummung und aus guade Famülien san da Grausaumkeid vo dene wüdn Viecha preisgebn woan? Bischöf haums gfaungagsezt, Priesta und Klerika aus de faschiedenstn Aumta haums umbrocht. Kiachan haums zaschteat, Altär san in Rosskrippn umgmodlt woan und de Boana vo de Märtyrer haums ausgrobm. Wie vü Kleschta haums ned bsezt? Wia vü Fliss haums ned mid Menschnbluad gröt? Üwaroi Traua, üwaroi Load. De remische Wöd schtiazt zaum.

Eana Bwoffnung

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Uaschpringli woan de hunnischn Reita ned oizu groß gwoxn, koa Vagleich za de Goten. Grittn sans auf kloane Pfeadln mid eppa an Schtockmoss vo umma 135/140 cm. eppa so wia de heidign Haflinga und ma dats heid zua de kloan Ressa (Pony) eiteun. Se woan owa zache Viechal. De Rema woan in eanana bestn Zeit, untan Caesar gwend das am Tog 30/40 Km hadschn. De Hunnen san af eanane Raubzüg pro Mau, mid 2/3 Ressa loszogn. Des hod owa bdeit, das bis za 80/90 Km am Tog zan Kaumpf grittn san. So a Mobilität hod ma in Middleiropa vuahea nu ned kend.

Oanige Fuascha san da Moanigung das nu koa Schteigbiglhüf ghobt haum. Des is owa schwaa zan glaum. Weu de Sarmatn de owahoib vom Kaukasus ummas 6 Joahundat vua bis eppa 300 noch Kr. glebt hom, scho Fuaßhüfn (Schteigbigl?) ghobt haum. Wiaso soin de Hunnen so bled gwest sei, so a Vabessarung ned iwanumma z`hom. Mog sei daß afängli nua Ledaschlaufn vawent hom. Des Parthische Pfeuschiassn, 15 bis 20 Pfeu in da Minutn, im Galopp zruck af de Vafoiga, wa ohne festn Schtaund ned megli gwest.

De hunnischn Augriff woa ma ned gwend. De Rema und a de Germanen haum vuahea moast nua z´Fuass kempft. Pfeu und Bogn san vuahea vo de Zwoa nia ois wichtige Woffn bei Kämpf eigsezt wuan. Am Giatl hom de Hunnen nu a Messa trogn. Wos owa so oanzigoatig gmocht hod des woa eana Lasso. Mid dem homs ned nua nuadlige Leid fia de sidlign Sklavnmeakt eigfaunga. De Säuschlingan und a eanane Peitschn homs a gchickt im Nohkaumpf eigsezt. Se haum damid de Gegna vom Ross aus owa zan Foi brocht und midm Ross nochigschliffn.

De hunnischn Stämm hom nebm eanan Kopositbogn a nu leichte Wuafschpea fian Nohkaumpf und a bogane oda grode Schweat vawent.

Nochbau vo an hunnischn Reflexbogn

Owa de wichtigste Woffn woa eana Kompositbogn. Mid de hod ma gegniwa an Hoizbogn weida schiassn kena, weu ma vü mera Zug zaumbrocht hod. So an Bogn hod ma aus Hoiz, Boanateu und Sehnen heagschtöd. Und olle Teu san mid Knochnloam vapoppt woan. Des Hearichtn hod scho oanige Zeid dauan kena. Des Blede fia den Bogn woa nua, ea hod ned oizu feicht wean deaffa. Weu se sunst se da Loam vom Bogn a Wengl afglöst hed. Zweng dem homs auf da Roas den Bogn in an Futareu am Sottl henga ghobd, dea gegnan Regn nu mid ana Laschn gschizt woa. Owa mid de Bogn homs bis eppa 15/20 Pfeu in da Minutn oschiassn kena. Waun eanane Gegna, ois Fuasskempfa schtaundkoitn hom, daun hom de Hunnen an Rückzug gmocht, an Nohkaumpf sans ausn Weg gaunga. Haums owa den Gegna a wengli duachanaundabrocht und a zschprengt, daun haums de Gegna kloaweis vanicht.

Schoarn vo Alanen, Hunnen und Goten haum unta de Gotenfiahra Alatheus und Safrax Panonien iwafoin und de san daun untan Westkaisa Gratian in da Panonia prima und in da Valoria ois Föderatn (foederati) za da Donausicharung eigsezt woan. Wos a ghoiffa hod den s`Joahr drauf San eahna Hunnen und Skiren ausgwicha und san vü weido estli iwa de Donau in Balkan eini eigfoin.

De Hunnen hom owa za dera Zeit koa gmeinsaume Fiahrung ghobt. So hom oanige Schtämm im ostremischn Reich plündat und aundare Hunnen hom ois remische Söldna im Westn gegn de Germanenvöka kempft. Weus koane zentreue Firung ghobt hom sans vo de Rema gegn rebölirade Födhean owa a gegnanaund eigsezt wuan. Gegn de Reitaattakn vo de Hunnan mid de damid vabundanen Pfeusalvn hom de germanischn Fuaßkempfa owa a de remischn Legionäa ned vü ausrichtn kena.

Se san a vo de Rema ois eigane Woffngottung eigsezt woan. Ois Bognschitzn auf de Ressa (hippotoxotai). De Hunnen haum via Ostrom oda Westrom kempft, owa a fia remische Ursupatorn ausm remischn Adel.

Em Heermasta Stilicho sei Leibwoch woan a lauta Hunnen. Und da Stilicho hod eascht de Hunnenleibwoch vom ostremischn Heermasta umbringa miaßn lossn bevua a da Rufinus drauglaubm hod miaßn.

De Hunnen hom a mid Lasso kämpft.

De Hunnen hom zwoa a machtige Laundmassn duachzogn und bheascht. Se woan owa unta merare Fiaschtn oda Heibtling afteut. De owa, mid eanane Schtämm, a untaranaund um de bestn Platz gschtritn hom. Oanige Nam vo Hunnenheibtling san bkaunt. Da Basich und da Kursisch, de zweng ana Hungasnot mid eanane Reita bis Peasien zogn und wos daun gschlogn wuan san. Nochand is da Basich sogoa ins remische Militäa eitredn. Da bkauntaste woa da Schtaummfira Uldin. Seine Hunnen hom aun da untan Donau eanane Weidegbiat ghobt. Ois da remische Rebö, da Gainas in Konstantinopl an Aufschtaund vasuacht hod, is ea mid seine Soidotn vom Heermasta Fravitas aus da Schtod aussegschmissn wuan. Sein Trupp hod daun da Uldin mid seine Reita gschlogn und hod den Schedl vom Gainas noch Konstantinopl gschickt. Draf hod ea vo Ostrom a gross Gaidgschenk griagt.

395 san Hunnen vom Balkan in Armenien und noch Kappadokien (Kloaasien) eigfoin. Megligawoas sogoa auf Drenga vo Ostrom zwegn da Endlostung gegn de Persa.[3]

Ois da Greutung-Gote Radagaius mid eppa 100.000 germanische Leid, davo so umma 20.000 Kriaga, 406 vo de Hunnen noch Italien gflohn is, hod des dem westremische Heermoasta Stilicho ned paßt. Ea hod den Uldin mid seine Hunnen eiglodn und de hom daun fia de Westrema de germanischn Flichtling nidagmocht. Im Winta 404/5 is a mid seine Reita wida am Balkan eigfoin. Und 408 in Thrakien wo ea se nochn Braundschotzn wida zruckzogn hod. A guads Aubod vo de Rema hod a mid de Sätz oglehnd und af de Sun deit: Es warad fia eahm a Leichts, auf dera Erd a jede Gegand za Untaweaffa wo de Sunnaschtroihn hischeinan. De Rema haum owa seine hunnischn Gfoigsleid mid vü Gschenk bedocht. De soid de Freigibigkeit vo de Ostrema so guad gfoin hobm, daß za de Ostrema iwaglauffa san. Und weu dahea in Uldin netta nua de germanischn Skiren treu vablibm san haums fuachtbore Valust dafaungt und da Uldin hod se mid seine Iwalebandn ausm ostremischn Reich zruckzogn. Ob 409 hod ma vo Eam nix mea gheat. Wia groß sei Eifluss bei de Hunnan woa und wiavü Schtämm eam gfoigt hom was ma heid neamma.
Des zoagt ins owa a, daß de Bindung vo de Hunnen auf de domolign Raubzüg za eahnan Aufiahra (Firscht) ned oizu machti woa. Da Diridari hod baßn miaßn, netta daun sans eahm nochigfoigt. Des loßt owa a draf schliaßn, das z´gleich mera Hunnenfiaschtn regiat haum und koana so vü Schtämm hinta eahm ghobd hod, daß a aa greßas Reich beherrscht hed.[4]

Naumentli is nu da Donatus bkaunt, dea vo de Rema eamoad wuan sei soi und im untan Donauraum sei Domüzü ghobt hod. Und im heidign estlign Ungarn soi 412/13 da Charaton zgleich des Kommando gfiad hom.

De Hunnen unta de Briada Oktar und Rua

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Unta de Briada, Oktar (Octar) und Rua (Ruga) woan vamuatli de moastn eiropäischn Hunnenschtämm und de Germanen unta ana Führung. Da Oktar woa da Khan und hod im Westn an da untan Theiss sei Loga ghobt. Sei jingara Bruada da Rua hod iwa de estligan Hunnen vo da untan Donau aus ghescht. Dem sei Loga woa in da heidign Gegand vo Bukarest-Ploesti. Ois 430 da Otkar an Völlarei vaschtum is, hod da Rua de Heaschoft a im Westn audretn. Zeascht hod ea mid sein Bruada vo 425 bis 430 und daun alloa bis 434/35 gheascht.

Des Problem bei de Reitareich woa, das de Heaschoft oiweu lockara woa je weid de Schtämm vom Heascha weggaglebt hom. Ois de Alanen bsiagt woan, hom ses ned Vanicht sundan hom eana a Bindnis aubotn. Und so haums nu unta eanane eignan Heibtling glebt und san af de Raubzig a unta eigene Schwadron und bei Schlochtn a ois Paunzareita midgrittn.

s´Prunkgwandl vo an Reitafirscht.

Noch dems de Gotn gschlogn hom, san a Teu vo de Greutungen gflohn. Da Großteu vo de Terwingen genauso. Owa da greßte Teu vo de Goten und a nu aundare Germanenvöka wia de Gepidn san beim Bodn und so a bei de Hunnen blim. Tradizionö haum de zfuass ois Infantristn kempft und woan unta eanane eignan Fischtn oaganisiat. Da mas jo zan Kämpfn braucht hod und a za Sichaschtöllung vo da Eanearung, weans de Hunnen kaum wiatschoftli auspresst hom. Se wean, wia olle Aundan nua eanan Aunteu an da Vasuagung und Kriagdeanst gleist hom.

Mid de Raubzig hod se bei de Heibtling a Valaungan noch Luxus und Schmuck eigschtöd. In eanan riasngrossn Gebiet woa zwoa de Vasoagung gsichat und a de Metoivaoawatung af an hochn Schtaund. Se haum a de Bearnschtoaschtrossn kontroliat und mid Sklaven vo de Protoslawn und de Finno-Ugria mid de Rema und Peasa ghaundld. Owa im westlign Middleiropa woan de Gegandn ohne Bwohna de nu a (Kunst)- Haundweak kena hedn. Vom Khan hom seine Grossn owa eawoat, das eas fia eana Treu mid Gschenk bdenkt. Und Goid, Süwa und Schmuck woa hoid nua bei de Rema zhoin. Und deswegn homs reglmassig Raubzig in Balkan eine za de Ostrema untanuma.

Mid de Westrema homs owa in dera Zeit foßt a partnaschoftligs Vahötnis pflegt. Da westremische Patrizia und Heamoasta Flavius Aëtius woa ois junga Beasch ois Geisl bei eana. Zeascht bei de spadan Westgotn und daun bei de Hunnen. So hod as bessa kenagleand und a Kontakt knipft. Spada hod as bei de Westrema bis zan Curopalatus brocht (Owara vom Palost) und do hod da Johannes, dea nochm Tod vom Kaisa Honorius 423, noch da Heaschoft griffn hod, bitt ob a eam ned mid hunnische Reita höffa wuit. Ois da Aëtius 425 mid an hunnischn Heer in Nuaditalien aukema is, woa da Johannes scho umbrocht, owa mid de Hunnen hod da Aëtius machti aun Ausegn gwunna. Mid de Hunnen hod a glei gegnan ostrema Aspar a Schlocht gfiat. Draf is ea zan westremischn Magister Militum Gallia eanennt wuan. Vom neichn Kaisa ValentinianIII is ea sogoa zan Comes (Gefährtn) eanaunnt wuan, weu a de Hunnen wida hoamgschickt hod. Bschimmt ned mid laare Händ.

De Gala Placida. Kaisatochta und nochand Regentin vo ian Buam den spadan Kaisa Valentian.

429 hod a in Gallien gegn de Westgotn und gegn de Frankn gämpft. 430 hod a mid de Hunnen vom Oktar gegn de Burgunda kempft. Danoch is ea zan machtigst Mau in Westrom wuan. Da Galla Placida is sei Eifluss zgroß wuan und se hod in Bonifacius aus Africa ghoit. Da Aëtius is mid seine Soidotn vo Gallien noch Italien zogn und hod midn Bonifacius seine Legionäa a Schlocht gfiat. De hod ea valuan und so isa za de Hunnen gflohn. 433 is ea daun wida mid guat ausgriste Truppn, moast Hunnen noch Ravenna zogn. Mid de Hunnen ois Druckmiddl is ea ois owasta Mülitäafira, praktisch ois Regiarungsschef eigsezt wuan. Bei de zwoa Hunneneimarsch is nix vo Plündarungan bkaunt wuan. Wos bdeit das dafia zoit wuan san. Da se nochand a kaumpflos des westlige Panonien iwanumma hom, nimmt ma au daß eana da Aetius zan Daunk iwalossn hod. Dea woa mera an Italien und dem woihomdn Gallien intaressiat und ned am oama Panonien.

Ob 430 hom de Rema in Gallien Problem mid de Burgunda ghobt. De woitn se iwan Rhein ummi za de Belga ausbroatn und hom a nocha ned nolossn. Do hod ma de Hunnen untam Otkar ghoid. 435 san daun de Burgunda vo de Westrema untan Flavius Aëtius gschlogn und zrucktrim woan. 436 hod da Aëtius de Hunnen (do scho untan Bleda) dafia zoit das gegn de Buagunda kempfn und de homs daun a am Rhein vanichtend gschlogn (Nibelungenliad). De Burgunda soin guade Zimmaleid gwest gwen sei und san dahea ois Kriagsgfaungane noch Panonien vaschhleppt woan. Ois de Burgunda 430 vom Oktar seim Tod eafoahn, haums schnö eppa 3000 Mau zaumzogn und haum de eppa 10.000 fiahralosn Hunnen iwafoin, schtoak gschlogn und eahna de Beute ognumma.[5]

Ostrom hod 421/422 mid de Persa Kriag gfiad. Des hod da Ruha ausgnuzt und is in Thrakien eigfoin und hod de Provinz schtoak vawiast. Do hod da ostremischn Kaisa Theodosius schö Friedn mid de Persa gschloßn und mid de Hunnen an Friednsvatrog mid da Vapflichtung vo an jahrlign Gschenk (Tribut] vo 350 Pfund Goid. Des woan eppa 175 Kg. Goid. Vo dem Göd hod da Ruha dem Oktar owa nix ogebm.

Das ned iwa olle Schtämm gheascht haum zoagt a Schtreit mid Ostrom. Schtämm dd owahoib vom schwoazn Mea glebd haum san vua 375 a vo de Hunnen iwaroid woan. Se san owa wida frei woan oda haum se im ostremischn Reich augsiedlt. Wia de Itimarn, de Alpilzurn, de Boïsker und de Tunsurn. Da Rua hod vo Ostrom valaungt, das eahm olle de noch Ostrom ausgsiedlt san de Hunnen iwagebm weadn. Des woa ehm weid wichtiga ois de jahrlichn 350 Pfund Goid und ea hod a zweng Dem Ostrom mid an neichn Kriag droht und Ostrom hod eahm de Schtämm ausglifat[6].

Des zoagt das de Hunnen Ostrom ausplündat hom, mit Westrom scho untan Rua (Ruga) owa nua jahrlige Zohlungan gfodat hom und a fia Kriagszig, gegn Bezolung Truppn gschtöd oda sogoa de Kämpf fia eana ausgfochtn hom.

Schtoak iwazoachnte Ausbroatung vom Hunnenreich.

Wia sei Bruada da Otgar gschtum is hod daun 430 da Rua (Ruga) de Fiarung alloane iwanumma. Ea wead do scho de moastn eiropäischn Hunnenschtämm unta sein Kommando ghobt hom. 433 haum de Rema de pannonischn Provinzn gaunz afgebm und de Hunnen iwalossn. Aufgob vo Carnutum, Legionsloga und Colonia (wichtigste Schtod in Pannonia superior) Heid noh da Schtod Wean (Wien). Unta eam kau ma scho vo an Grossreich redn. Den Ea hod scho seine Neffn (oda Suhn), den Bleda und in Attila ois Provinzkhan eigsezt. Da Rua woa scho a grossa Fux. Mid klonane Iwafoi hod ea Ostrom jahlig eapresst und Unsumman aun Goid und Schmuck gfoadat. 434, kuaz vua sein Tod hod a mid de Ostrema nu den Vatrog vo Margus ausghaundlt in dem se de Ostrema vapflichtt hom, an de Hunnen an reglmassign Tribut zan zoin. Oi Joa 700 Pfund, des san umma 350 kg Goid. In dem Vatrog woa a augfiat das de Hunnen unbschrenkt Zuagaung za de remischn Moaktplätz griang, wos söwa eikaffa, owa a eanane Produkt und Haundlswoan aubiatn kenan. Af den Passus hot da Rua bsundas drengt, weu se so de wiatschoftlige Log a da oafochn hunnischn Leid vabessan wuat. Im Vatrog woa a festlegt wos de Rema fia de gwenlign vaschlepptn Leid zan Freikaffa zoin hom miassn. Fia jede Peason den dowidn Joahrsoid vo oan gwendlign remischn Soidotn. Ea hods neamma dalebt, owa des Goid is daun seine Nochfuiga dem Bleda und dem Attila zguatkema. Ois da Rua gschtum is homs des in Byzanz ois Wunda gfeiat. Do haums nu ned gwisst das midn Attila noch da Traufn in voin Regn kema weadn.

Em Rua sei Todsjoahr wead in da Chronica Gallica mid 434 augebm. Aundane Iwalifarungan gebn sei Todsjoahr mid 438 oda a mid 440 au.[7]
A realistischare Koatn vom, zan Raund hi onemandn Eiflussbroach.

Ois da Rua vaschtuam is, hod koana vo seine nu lebandn Briada sei Schtö ois Kini iwanumma. Da Oëbarsius is nu bekaunnt, weu a nu schpoda am Hof vom Attila glebd hod. Da ödare Bruada da Bleda, hod sei Schtö im Westn eignumma. Da Attila owa ois untagebna Teuheascha im Ostn, an da untan Donau. Iwalifat is das de Zwoa de Suhn vo am drittn Bruada, in Mundschuk gwest wan. In Zwoa Bricht is owa gschrim wuan das in Rua seine Suhn woan. Des wead ma heid nimma klean kena und is owa a ned wichti. Vo de zwoa Brida weg is daun Ois hoibwegs guat aufzoachnt. De Zwoa woan sicha unte eanan Viagenga scho sowos wia Provinzgouverneur.

Da Bleda hod nu via de Westrema kempft (z. B. gegn de Burgunda) owa sunst woa a mera mid da Situazion fia de Hunnen zfridn. De jahrlign Tribut hom eam greicht. Sei jingara Bruada da Attila woa owa a Mochtmensch und ea hod jo gseng wos untan Rua mid ana aloinign Firung megli gwest is. Umman Joareswexl 444/445 is daun da Bleda umbrocht wuan. Vamuatli hod do da Attila seine Händ im Schpü ghobt. Wia des genau zuagaunga is, des is ned gwis. Do raunkn se mera Mäa driwa. Und ob do woa da Attila da oanzige Fiara vo de moastn Hunnen. A Boa Stämm und Reitagruppn hom se draf za de Rema ogsezt und san vo de mid offane Oam afgnumma wuan.

Da Attila is eppa um de Joa 395/400 gbuan wuan, de vaschidanan gschaztn Augom varian vo 395 bis 406. Im Joa 444/445 woa ea dahea scho umma 49/50 Joa Oid ois a Alloaheascha wuan is. Und ea hod a sufuat sein Middlpunkt vom Reich in de Theissebne valegt. Des woa taktisch gschickt weu da woas in Balkan und noch Italien owi ned weid. Und a de west-estligen Haundlsweg san duat vuabeigaunga. Vo de spadan Historika is a bis heid vateifit wuan. Da oanzige ostremische Historika Priskos hodn hoibwegs richti gschüdat. Ea is za de Hunnen ois ostremischa Untahaundla midgschickt wuan und hod midn Attila söwa vahaundlt. Ea hodn ois ned zgroß owa mid brade Schuitan und mid göblig-brauna Haud gschüdat. Mid an hearrischn und gbiatarischn Aftritt, owa mid a wengli an schüttan Boatwux. Da Priskos hodn owa a ois ned Gachzoanig bschrim, sundan ois woiiwalegtn Mensch, de zwoa Wutausbrich zoagt hod, de owa seina Moanigung woi eipland woan und sei Umgebung zeascht eigschüchtat hod. De a owa daun mid woiiwalegte Gschenk oda Vatrogsnochläss wida bruhigt hod. In Attila hod a so bschrim, das dea oiweu bei de Vahaundlungan des Heft in da Haund ghobt hod und de Theatralik bwusst wia a Resischöa eigsezt hod. Ea soi fia Biddschtölla oiweu a offns Earl ghobt hom und woa seine Fiaschtn a treia Freind. Za sein engstn Berotagroas hom nebn Hunnen a da Gepidnkini Ardarich und da Ostgotnkini Valamir aukeat. Sei Berota woa da Skire Edekon und sei Sekretea woa da Rema Orestes.

Und eignoatiga Woas hod da Attila meara Vahaundlungan ois Kriagszig gfiat. Es hom sogoa Rema freiwülli unta eam glebt. In sein Reich hods a religiöse Freiheit gem. Jeada hod Glaum kena an wen a woin hod. Söwa woa da Attila dem Schamaismus zuadau. Vom Priskos is a de Bschreiwung vom Attila seina Residenz iwalifat: Af an Higl dea vo an Palisadnzau umschlossn woa is da Kinihof gschtaundn, nuamoi umschlossn. De Hoizhaisl san auf Schtoafundament aufbaut gwest. Drinnan san an de fugnlos goawadn Hoizwend foabnprachtige Knipfteppich ghengt. De Kiniempfäng in da grossn Hoizhalle, hod ea so gschüdat. Da Attila is af an hechan Thronsitz gegniwa vom Eigaung gsessn und de Gäst hom vua eam im Hoibkroas Plotz gnumma und san mid Wei und Brotn bwiat wuan. De Gäst haum vo Süwatölla gschpeist und aus Goidpokal drunga. Seine Grossn woan in prunkvoi Gwandl kload gwest. Und da Attila söwa hod a gwenligs Gwandl trogn und hod aus an Hoizbecha drunga. Ois anzigs hoda a nua des kloane goidane Kinizoachn trogn. Do soid nu Oana sogn das da Attila ned a natialigs Gfüh fia de Psychologie ghobd hed. Do da Attila jo a oanige Zeit ois Geissl am westremischn Kaisahof in Rom glebt hod, hoda a gwißt wia de Rema beim Vahaundln zan Pocka san. Des soid gnau za dera Zeit gwest sei ois da Alarich mid seine Westgotn de heilige Stod 410.n.Kr. eaowat und plündat haum. Mid eam soin a nu de zwoa Beaschn, da Geiserich und da Gepide Laudarich gwest sei.

Sei nom Attila, unta dem man heid nu kenan, woa ka hunnisch Wuat. Za da Bdeitung vom Nam Attila gibts zwoa Eaklerungan. De oane wa das a ausn Gotischn kema wa und do hed ea sowos wia Väterchen koassn. Ob se so a vaniadlingandn Nam fia an Autokratn und Alloaheascha se ziamt hed? De Zwoate kamat aus de oidn Tüakschprochn und do dat dea Nam Attila grenznlose Mocht bdeitn, wos scho bessa za an soichan gfiachtn Heascha passn wuat.

Seine easchtn Heaschajoa

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Ob 434 hod da Attila nu untan Bleda an da untan Donau gheascht. De jahrlign Tribut, de nu da Rua ausghaundlt hod, san fleissi zoit wuan und bis af a boa Schtreifzig hods mid Ostrom ned oizvü gem. De Hunnen de za de Ostrema gflohn san woit a zruckhom und noch a boa Joa homs de Rema zruckgschickt. De zwoa Aufira hod a kreizign lossn, woascheinli zwengs eanane dynastischn Auschprüch. Owa de Aundan is nix weidas gscheng. In Friednszeitn san nua a Boa Leid bei de Hunnen töt wuan. Waun ma do bdenkt, wiavü do in dera Zeit bei de Rema iwa de Kling schpringa haum miassn?

Deteu vo an Hunnischn Goid- und Granatoamreif, 5 Joahundat, Walters Art Museum

Owa 440/441 hom de Ostrema a Wengl wos Ungschickts gmocht. Söwa sans vo de Sassanidn (Peasa) im Ostn augriffn wuan und af Sizilien homs gegn de Wandaln kempft. Oiso haums ausn Balkan eanane Soidotn ozogn. Untan ostremischn Kaisa Theodius II, hod ma de jahrlign Tribut ned zoit, weu ma da irrign Moanigung woa, das bei de Hunnen zweng de föhladn Tribut eanane Leid ausanaundalafn wean. Daun hod nu a Grenzbischof hunnische Fiaschtngräwa plündan lossn. Af des affi is da Attila Bes wuan. Oiso san seine Hunnen in Balkan eigfoin. Glei beim easchtn Schtuam is de Schtod Viminacium gfoin. Se haum a iwa 100 Km broade Breschn in den Vateidigungsgiatl vo de Ostrema gschlogn, dea nia mea wida gschlossn wuan is. Dutzande Schtäd und Feschtungan san eaowat wuan und de Ostrema hom um Fridn bitt und ois Schtrof den doppödn Tribuat zoin miassn, oiso 1400 Pfund Goid. De Hunnen hom in dem Schtrofzug uneamessli Beute gmocht und in Attila sei Ruhm ois Heerfira woa machti gschteakt.

Da Attila ois Alloaheascha

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Umman Joawexl 444/45 woa daun da Attila da Alloaheascha iwa de hunnischn Schtämm und de vabündetn Germanenvöka. 446 woa in Byzanz a gross Eadbebn des dea Schtod schwaa gschot hod und bei de Ostrema san de Soidotn aus Sizilien zruckkema, oiso hod ma wida de Tributzoilungan eigschtöd. Des hod in Attila guat einipaßt und so hod se de Gschicht widahoid und ea is mid de Hunnen bis za de Thermophylen in Griachnlaund plündand owizogn. Mera Heer hom in Balkan duachzogn und vawiast, oans hod sogoa Konstantinopl augriffa. So hod ea a glei in Bleda seine Leid vo seina Fiarung iwazeign kena. Den ogseng vo da Beute hom de Ostrema wida um Fridn bittn miassn. Ostrom hod 6.000 Pfund Goid ois Oamoizolung afbringa miassn und de Tributzolung is af 2.100 Pfund Goid jahrlig aukhom wuan. De Ostrema haum a zuaschtimma miassn das sidli da Donau af ana Broatn vo 5 Togroas de Biaga osidln miassn. Do woa da Attila am Güpfi seina Mocht. Do hedn de Hunnen Ostrom iwanema kena, owa se haum se mid de Tribut begniagt.

Im sömn Joa is ea a noch Nuaditalien groast und is midm Titl Magista militum (Heerfira des Westns) zruckkema, wos nu große Zolungan a vo Westrom bdeit hod. Owa so hod a an Fuaß in da Bolitik Westroms drinkhobd.

De Ostrema haum daun an Plan ausghekt wias in Attila eamoadn kenan. Dea is owa aufgflogn. Da Attila hod de Ostrema ois Dilettant gschimpft und hod vo Ostrom a Schmeaznsgaid valaungt. Meamois hod ea a seine Fiaschtn mid Bschweadn noch Byzanz gschickt, damids mid, fia se peasenlige Gschenk hoamkema kenan. Weu bei de Balkanprovinz nix mea zhoin woa, se homs jo söwa entvökad und vawiast, hod a se um a aundare Gaidquön umschaugn miassnea. Und do hod se nua Westrom mid Gallien aubotn. Nu dazua is 450 iwaroschand da zaudande Kaisa Theodosius II tod vom Ross gfoin und iwaroschendawoas hod ma in Flavius Marcianus (Markian) in Byzanz zan Kaisa ausgruaffa. Und dea hod glei, nu 450 de Tributzohlungan an de Hunnen eigschtöd.

Attila und Westrom

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De Gala Plazida (Rechts) mid iare Kinda. Dem Kaisa Valentinian II (Links) und de Augusta, Justa Grata Honoria (in da Middn)

Da fia de Hunnen am Balkan nix mea zan Hoin woa, haums neiche Betetigungsföda braucht und do hom se glei zwoa Grind aubotn. De Schwesta vom westremischn Kaisa Valentinian III und Tochta vo da Gala Placida, de Justa Grata Honoria is vom regirendn Heamoasta Aetius mid an unbeitandn Senator vaheirat wuan, damits in da westremischn Bolitik ned zfui einipfuschn hod kena. Des hods owa oag gschtiad und so hods in Attila ian Ring gschickt und eam Bitt das as bfrein und heiratn soi. Dem Attila is des fiapass kema und ea hod vom Aetius de Haund vo da Honoria und aus Hoazadguat des westlige hoibade Reich valaungt. Megligawoas woa eanna bada Plan an gmeinsauman Suhn (vo da Honoria midm Attila) ois Kaisa vo Westrom eizezn, weu jo ia Kaisabruada kindalos woa. Des hod da Aetius natiali olehna miassn. In Gallien is da Afschtaund vo de Bagauden vo Westrom nidagschlogn wuan und eana Aufira Eudoxius is zan Attila gflohn und hodn zweng Gallien grazt. A bei de ripuarischn Frankn hods Eabschtreitigkeitn gem, wobei se dea vom Aetius untaschtizte Prinz duachgsezt hod.

De Schlocht auf de Katalaunischn Föda

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Da Weg vo de Hunnen zua dea Schlocht af de Katalaunischn Föda.

Es hod ois af a Ausanaundsetzung higschteiad. Um sei Ausgaungslog za vabessan und dem Aetius de Westgotn oschpenzdig zmocha hod da Attila eanan Kini Theodarich a Bündnis aubotn, des dea owa oglehnt hod. Aundaraseits hod a in Aetius aubotn nua gegn de Westgotn loszgeh. Owa a dea hod in Brotn grochn und se af nix einiglossn. Da Attila hod a midn Wandalnkini Geisarich ausgmocht, das Dea mit seine Leid in Sidfraunkreich eifoin soi um so doat in Aetius mid seine Rema zbindn. Da Geisarich is owa ned eigfoin. Und a mid Ostrom hod da Attila aa Bresln ghobt. Da neiche Kaisa Markian hod in kuaza Zeit Ostrom unds Heer nei afgschtöd und a de Grenzschtäd bfestigt. Und ea hod se a midm westremischn Kaisa af gegnsoatige Hüf vaschtendigt. Söwa hod da Markian im Sidn vo Byzanz Fridn mid de Peasa ghobt und ea hod valautboad das de Ostrema se den Balkan wida gaunz zruckzhoin woin und megligawoas a nu a wengl mera. Des hod via de Hunnen owa bdeit das fian Födzug eana Ruckn ned frei woa. Zweng dem hod da Attila a den greßtn Teu vo de eigntlign Hunnen im Ostn vo sein Reich za Sicharung zrucklossn miassn. Oiso hod a 451, so umma 40- bis 50.000 Ostgotn und aundare Germanen am westlign Rheinuafa aufmaschian lossen. Do woan vülalei Germanenschtämm dabei. Guat de Höfte davo woan de Ostgotn. Es woan owa a zruckblime Buagunda, Rheinfrankn, Rugia, Gepidn, Langobardn, Skiren, Eruler, Donau-Suebn, Thüringa und a nu Sarmatn und Alanen drunta. Im Meaz/Aprü 451 hod des Heer Schtrossbuag und a Metz und nu a boa Aundare eaowat und gaunz zaschteat. Se san in an Bogn iwa Köln, Amiens, Paris, vo Nuadn kemad noch Orleans hizogn.

Da Aetius' is mid seine Rema, de Westgotn und de vua de Hunnen gflohane Alanen, savoischn Buagunda und de Ripuarischn (Salischn) Frankn vo Sidn kema.

De Hunnen hom scho Orleans plündat, ois de Gegna aftaucht san. Dahea hom se de Hunnen in da Nocht za eanan Loga zruckzogn. Eanan Rickzug hom de Gepidn untan Ardarich deckt. Vom Aetius woan de salischn Frankn de Voahud und de hom se glei mid de Gepidn oadandli gfezt.

Vo de spadan Historika san de zwoa Heer unhamli gross bschrim wuan. Owa weu de moastn Hunnen dahoam blim san is a af dem Födzug nix vo schnölle Reitaatackn vo hunnische Reita iwalifad. So wead eana Heer so umma 50.000 Mau schtoak gwest sei. Af da westremischn Soatn weans a wengl Weniga gwest sei, so umma 45.000 Kempfa. Da Attila hod sei Wognbuag und Loga nuadliga auglegt ghobt, um vo Hint ned vom Nochschub ogschnittn zsei. Und um af ois reagian zkena. Fois valian, kenan Se se noch Ostn ozetsn, oda noch an Sieg hedns Rechts za de Westgotn oda Links owi noch Sidfraunkreich eifoin kena.

Da Schlochtplotz:

Am 20. Juli 451 is ma zwischn Troyes und Châlons-en-Champagne, afn Campus Mauriacus zua Schlocht afmaschiat. Se is daun ois Schlocht af de Katalaunischn Föda brühmt wuan.

Bei de Hunnen hod da Attila des middlare Treffn augfiad. De linke Flankn hom de Ostgotn untan Walamir gschtöd, vo de eppa de Höfte ois schwaare Reita kempft hom. De rechte Soatn hom de Gepidn untan Ardarich mid de kloanan Germanenkontigent gschtöd.

Bei de Rema hom nua Zwoa des Kommando ghobt. Da Theodarich bei de Westgotn, de Rechts gegniwa vo de Ostgotn gschtaundn san und fost Olle brittn woan. De Rema untan Aetius Links gegniwa de Gepidn und in da Middn de Alanen und Aundare. Weu ma Dene ned so vatraud, hom da Theodarich und da Aetius a eana Firung iwanumma. De Alanen hom owa topfa und brav ausghoidn, obwois vo de Hunnen untan Attila genau augaunga wuan san. Fia Rom hods ned guad ausgschaut ois de Hunnen af gaunza Linie augriffa hom und a nu da westgotische Kini im Kaumpf gfoin is. Owa des hod de Westgotn eascht richti afgschtachtl und se haum untan Thorismund so schtoak augriffa das den Fligl vo de Ostgotn gwuaffa hom und sogoa zan hunnischn Zentrum vuagschtossn san. Do is in Attila nua mea da Rickzug in sei Wognbuag iwablim.

Megliga Schlochtvalauf. De Hunnen und Ostgotn san de Blaun.

De Rema und Westgotn woan zschwoch das de Wognbuag schtiama hedn kena. Oiso haums de Hunnen nua eigschlossn. Da Aetius woit de Westgotn ned zschtoak wean lossn und aundraseits a de Hunnen ned oizfü schwechn. den ea hod se eibüt das as nu ois Gegngwicht za de Westgotn brauchat. Oiso hod a in Thorismund eigret, das a mid sein todn Vota und de Westgotn hoamroasn soi, damid eam ned a jingara Bruade den Kinithron wegschnappad. Oiso san de Westgotn hoamgroast. De Hunnen soin se augebli scho af a Aushungarungsblogarung vo eanan Loga eigschtöd haum. Da Attila soid noch da Iwalifarung in da Wognbuag, aus Hoizsättl fia Eam an Scheitahaufn hearichtn lossn hom. Owa wia de Westgotn weg woan hom de Hunnan mid eanana gaunzn Beute iwan Rhein ummi oziagn kena. Da Aetius hods mid de Rema nua a Schtickl begleit bevua se söwa noch Italien owizogn san. Obwoi olle Bade fuachtbore Valust aun Kempfa ghobt hom und des Treffn eigendli unentschiedn ausgaunga is, hods an Valiara und oan Siega gem. De Siega woan de Westgotn weus unghindat im Westn Fraunkreichs des Tolosanische Reich earichtn hom kena. Da Valira woa da Attila, ned zweng an Valust vo de Germanenkriaga. De moastn seina Hunnen san jo dahoam blim und de Germanen woan zan easetzn. Owa ea hod den charismatischn Nymbus vo da Unbsiegboakeit valuan. Ostrom hod afgrist und zoit koan Tribut mea und a Westrom hod a de Zolungan eigschtöd. Wia hoit a de Großn in sein Reich bei da Schtaung? Do hod a se wos eifoin lossn miassn. A daß Olle wissn, midn Attila und seine Hunnen is nu oiweu zan Rechna.

Da Födzug noch Nuaditalien

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451 woa in weidn Teu vom Middlmeearaum a Hungajoa. Oiso is a s´Gaid und s´Goid knopp wuan. Da Kaisa Markian hod de ostremische Armee wida neich afgschtöd und is so a fia de Hunnen eanan Bsitzschtaund gfeali wuan. Owa des oanzige Laund wo nu wos zan Hoin gwest wa, woa Italien söwa. Des is bishea am wenigstn vo Raubzig hoamgsuacht wuan und woa deswegn nu relativ vamegend. Oiso hod da Attila den Plan gfosst 452 in Italien eizfoin. A boa Städt eaowan und Nuaditalien a wengl Braundschotzn und da Kaisa in Ravenna wiad af Knia in an Friedsvatrog, mid jahrlige Tributzolungan eiwüllign. Megligawoas ruckt ea a de Justa Grata Honoria nu ois Braut aussa. So hed da Kaisa a den Aëtius iwagaunga und ois Magister militum ogsezt. Und daun 453 mid gaunza Kroft af Ostrom losgeh.

Waun da Attila nua mid seine Reita eigfoin wa, hed a de bfestigtn Städ umgaunga und hed nua des Laund dazwischn ausplündat. Da ea owa de Germanen fia de Easchtiamung vo de bfestigtn Städ braucht hod is ea a wengl spada im Fruajoa loszogn. Megligawoas woan de Falust in da leztn Schlocht do ned so gach zan Easetzn. Den Wandalnkini Geiserich hed a gean af Rom zua losgschickt um de Rema afzteun. Dea hod owa koa Lust ghobd. Ois in Attila sei Heer iwa de Julischn Oipn zogn is, hod ois easchte de schtoak bfestigte Schtod Aquileia gwoat. Mid seine Fuasstruppn im Heer hod as ned riskian kena, Se za umgeh. Und so a schtoakbfestigte Stod im Ruckn vo seim Heer lebm zlossn. De Hunnen hom se in de Belogarung vo Aqileia vabissn und Se eascht im Juli eaowat und ausradiat. De westremische Haubtschtod Ravenna woa zgut bfestigt und schwaa zan Nema. Daun homs an nu de Nochricht griagt, das de Ostrema a Entlosungsheer schicka woin und des daun bei Ravenna laundn soi. Und de Päss iwan Appenin san guad vom Aëtius seine Rema gschizt wuan.

Hunnen beim Raubn

Oiso is da Attila mid sein Heer in de Poebene zogn. Do woa de hoasse Summazeit und und de Malaria hod grassiat. De Städt wia Padua, Ticinum und des reiche Mediolanum (Mailaund) san kaum vateidigt wuan und woan leicht eaowat. De Hunnen hom reiche Beute gmocht, san owa za tausandn an Kraunkheitn und Seichn gschtuam. Des Fridnsaubot vom westremischn Kaisa is aa ned kema. Und so san de Hunnan, zwoa mid an Hauffn Raubguad und vü vaschleppte Menschn, owa schtoak dezimiat wida hoam noch Panonnien zogn.

Des Oazige wos bis heid vo dem Födzug iwablim is, des is de spadare Inslstod Venedig. Weu de Hunnen Aquileia und des Umlaund zeaschteat und vawiast hom, san mera doat lebande Veneta in de Lagunen vom heidign Grado owi bis af de venezischn Insln gflicht

De Hunnen san zwoa mit an Haufn Raubguad hamkema, owa es hod koan Friednsvatrog gem und a kane jahrlign Tribut vo de Rema. Olle in Eiropa haum gwist, 453 muaß da Attila mid seine Hunnen de Ostrema afsuacha. De Bwohna hom scho zittad, do is de unglaublige Nochricht umadumgaunga, da Attila wa vaschtuam.

Da Attila woa mid mera Weiwal zaum. Mid Techta vo Hunnen- und Gearmanenfiaschtn. Ea soi noch da Hoazatfeia mid da Gotntochta Ildiko (Hildiko) im Bett aun an Bluadschtuaz gschtuam sei. Oiso hod a, in seine eppa 58(53) Joa, aa mera Kinda ghobt. Vo drei Suhn woas ma. De ödan Zwoa, da Ellac und da Dengizich hom eam ned recht taugt. Ea hods sogoa vua fremde Gsaunte zaumpuzt. Nua da Jingare, da Ernak hod eam passt. Es hod owa bei de Hunnen koa Primogenitua (Easchtgebuatsrecht) gem. Oiso hod kana vo de Suhn a Aurecht af de Fiarung ghobd. Drum haums de Heaschoft iwa d Vöka afdeut, wia a Headn Viecha. Des hod owa de ehemolign Berota vom Attila ned gfoin. Da Gepidnkini Ardarich hod se mid de Eruler, Skiren und Teu vo de Gotn gegnan Ellac afglehnt. Und hod de Hunnen untan Ellac 454/455 am Nedao gschlogn, wobei aa da Ellac gfoin is. Da Walamir hod se mid seine Goten vamuatli zeascht neitral ghoidn.

Draf san da Dengizich und da Ernak mid de Hunnen nochn Ostn gflohn. Da Dengizich is 469 im Kaumpf gegn Ostrom gfoin. De Hunnen haum daun ois Södna in da Armee da Ostrema kempft. Oda san in aundare Vöka aufgaunga. An Teu vo de Hunnen is nu vo de Ostrema in da Dobrutscha unta eanan Khan Ernak augsidlt wuan. A Enkl vom Attila und vom Gepidn Ardarich, da Mundo is spada remischa Offizia wuan.

Neamand hod se domois vuaschtön kena, das se des gfiachte hunnische Reich jemois so foßt explosionsoatig Aflesn kannt. Owa des Reich und seine Fiaschtn woan nua afn Attila eigschwuan und vapflicht gwest. Seine Suhn homs nia vaschtaundn, de Fiaschtn aa af se so zbindn. Und so is vo de Hunnen und vom Attila, da Geissl Goddes ned vü iwablim.

Hunnische Reststämm

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Noch de valuana Schlochtn san de iwalebandn Hunnen vom Karpatnbogn in de Schteppn owahoib vo da Krim gflohn. Da Attilasuhn Ernak (Irnak) wiad in da Chronik vo de easchtn Buigarn ois ana vo de frian Buigarnfiaschtn augfiat.

558/59 haum hunnische Kutiguren untan Zabergan, mid slawische Stämm de Donau iwasezt. A Teu is noch Griechnlaund zogn und hod duat braundschozt. Des Gros untan Zabergan is vua Konstantinopl zogn und hod vua da Haubtstod eana Loga afgschlogn und se san eascht noch oadandlige Tributzohlungan wida hoamgrost. Des ostremische Reich woa za dera Zeit militarisch ned guat beinaund, es hod sei Göd und Pfeffa in Nuadafrika gegn de Wandaln und in Italien gegn de Ostgotn vaschossn. Oiso is eana nua de Teun-und-Heaschn-Diplomatie iwrigblim. Um de Kutiguren-Hunnen ozwean hod ma eanan Bruadastamm de Utiguren untan Sandlich mid de Tributzolungan groazt, de wos bishea de Kutiguren kriagd hom. Oiso waun de Utiguren af eanane Briada losgengan, daun dadns de Zohlungan kriagn.

Do hod da Sandlich in Kaisa Justinian ausrichtn lossn:

"Es wa weda goddgfölli nu sundswia schickli, Staummsgnossen gaunz und goa auszrottn. Se san jo mid ins ned nua schprochvawaunt und duach gleiche Wohnweis, Trocht und Lebnsoat vabundn, sundan aa bludsvawaunt. Wauns a aundare Fiaschtn untaschtöd san. Trozdem wü i nu, weu des da Justinian bfoin hod, de Kutiguren olle eanane Ressa nema und in insan Bsitz bringa, damid se koana Reita mea hom, mid de se de Rema iwafoin kenan."

Owa da Agathias hod daun in sein Bericht gschribm:

"So haum Bade an launga Griag gegnanaund gfiat und se oweu meara vafeint. Se haum se iwafoin und schliaßli sans in ona bluadign Schlocht afanaund losgaunga, in dea se eanane Schtreitkreft so afgrim hom, das sogoa de vo eanane Ahnln iwakeman Nam valuan hom. Und eanane Restl bei aundare kloane Schtämm untaschliafn hom miassn."

Vo de Awarn hod ma do in Konstantinopl nu nix gwisst, owa fia de woas aa gmaade Wiesn. Ostrom koa Göd, a Pestepedemie noch da Aundan und de mearan meglign Gegna in da Steppn hom se söwa dezimiat.

  1. Böna, das Hunnenreich; Klaus Rosen, Attila, Seitn 33.
  2. Ammianius Marcellinus 22,7,10, Klaus Rosen, Attila, Seitn 48/49.
  3. John Julius Norwich: "Byzanz-Der Aufstieg des oströmischen Reiches", Seitn: 173
  4. Walter Pohl: Die Völkerwanderung Seitn 108/109.
  5. Klaus Rosen. Attila.Der Schrecken der Welt. Das erste hunnische Doppelkönigtum, Oktar und Ruha. Seitn 105
  6. Attila. Der Schrecken der Welt, Octar und Ruha. Klaus Rosen
  7. Attila. Der schrecken der Welt. Oktar und Rua. Seitn 105
  • Fündling Jörg: Horden gegen das Abendland, Attila; Kriegsherren der Weltgeschichte. DTV, Minga, 2010, ISBN 978-3-423-34578-1
  • Bodo Anke: Studien zur reiternomadischen Kultur des 4. bis 5. Jahrhunderts. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Bd 8. Wilkau-Haßlau 1998, ISBN 3-930036-11-8
  • Klaus Rosen: Attila; der Schrecken der Welt. Valog - C.H.Beck; Minga 2016. ISBN 978-3-406-69030-3
  • John Julius Norwich; Byzanz; Band I: Der Aufstieg des Oströmischen Reiches. Bechtermünz Verlag. 1988/1993. ISBN 3-8289-0374-6
  • Attila und die Hunnen. Begleitbuch zur Ausstellung. Hrsg. vom Historischen Museum der Pfalz, Speyer. Stuttgart 2007.
  • Istvan Bóna: Das Hunnenreich. Theiss, Stuttgart 1991, ISBN 963-13-3356-6
  • Gerhard Doerfer: Zur Sprache der Hunnen. In: Central Asiatic Journal 17 (1973), S. 1–50.
  • Wilfried Menghin (Hrsg.): Germanen, Hunnen und Awaren. Schätze der Völkerwanderungszeit. Die Archäologie des 5. und 6. Jahrhunderts an der mittleren Donau und der östlich-merowingische Reihengräberkreis. Ausstellungskataloge des Germanischen Nationalmuseums. Nürnberg 1987, ISBN 3-9801529-4-4
  • Michael Schmauder: Die Hunnen. Ein Reitervolk in Europa. Darmstadt 2009, ISBN 978-3-89678-342-4
  • Timo Stickler: Die Hunnen. Minga 2007, ISBN 978-3-406-53633-5 (Kompakte Eifiarung in de Gschicht vo de Hunnen in da Reih C.H.Beck Wissen)
  • Gerhard Wirth: Attila. Das Hunnenreich und Europa. Stuttgart-Berlin-Köln 1999.
  • Peter J. Heather: The Huns and the end of the Roman Empire in Western Europe. In: English Historical Review 110 (1995), S. 4–41, ISSN 0013-8266
  • Franz Braumann/ Heinz Grill: Österreich von der Urzeit bis zu den Babenberger. Tosa Verlag, Edition / Zeitgeschichte; 1995. Wean.

Iwan Sottlbaam und de Schteigbigl:

Koatn vom hunnischn Eiflussbroch ummas Joa 450:

Des is a beriga Artike.
Dea Artike is ois berig in de Hall of Fame (Ruhmeshoin) aufgnumma worn.