Köfering

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Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Gmoa Köfering
Köfering
Deitschlandkoatn, Position vo da Gmoa Köfering heavoaghobn

Koordinaten: 48° 56′ N, 12° 12′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Oberpfalz
Landkroas: Regensburg
Hechn: 343 m ü. NHN
Flächn: 5,28 km2
Eihwohna: 2695 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 510 Einwohner je km2
Postleitzoi: 93096
Voawoi: 09406
Autokennzeichn: R
Gmoaschlissl: 09 3 75 161
Gmoagliedarung: 2 Ortsteile
Address vo da
Gmoavawoitung:
Schulstraße 11
93096 Köfering
Webseitn: www.koefering.de
Buagamoasta: Armin Dirschl
Log vo da Gmoa Köfering im Landkroas
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Karte

Köfering oda wia ma durtn sogt Kefring, is a Gmoa im Landkreis Regensburg, liegt zwischn Äglassham und Rengschbuach an da Fuchzehna (B15).

Wo isn nachad des?[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Lag[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Durch den Flecka gäht da kloane Fluß Pfada, und der werd gspeist vom Mühlbach.

Nachbarn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Kefring hod bis voa a oa Joahr zur Verwoidungsgmoaschaft Äglassham ghert, des hand gwen Alteglofsheim, Thalmassing, Hagelstadt, Pfakofen. Danem is na no Obertraubling und Minnekin (Mintraching). Wias nachad gnua Einwohner ghabt ham, ham sa se selbständig gmacht.

Wos mou ma wissen?[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Gmoa bstäht aus zwoa separade Fleckan[2]:

Wos hoid friara a so gwen is[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

As easchte moi daucht der Flecka 1142 ois Cheferingen aaf. Durtn hods laut dene oidn Schriftn a Festung gem, werd hoid a Fluchtburg gwen sei und de hod ma am 26. Dezember 1491 beim Löwlerbundaafstand weggabutzt. Seid 1569 sann de Lerchenfelder, genauer de Grafen von Lerchenfeld in Kefring dahoam, deszweng gibts aa des scheene Schloss in Kefring.

Neiordnung vom Flecka[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Bis am 1. Mai 1978 hod des Fleckerl Scheia (Scheuer) zu Kefring gheart, a kloana Fleg mid ana wirklich indressantn Wallfahrtskirch. Ebba 300 Leid ham seinazeid in Scheia gwohnt, und de hod ma hoid na gmoamassig zu Minnekin (Mintraching) umgliedert.[3]

Da Buachamoasda und sei Rat[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Buachamoasda is da Schönborn Klaus vo da Gmoalisdn Kefring/Äglfing worn. Im Rat hockan 14 Mitglieder:

(Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)

Woppn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Kefring hod a indressands Wappen, vo de Bestandteile uroid. Des Zusammensetzung vo so am Wappen hoaßt se übrigens Blasonierung: Gspoidn; vorn aaf Suiba a rouda Striegl mid vier Schbitzn und hint a suibana Sparrn aaf roud. Do draaf hockt a Lercherl mit ausbreidte Fliegl. Offiziell gibts des Woppn seid 1982, und des Lercherl is vo de Lerchenfelder.

Wos gibts zum seng und wo muaß ma hi?[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Wasserschloss Köfering mit Wassergraben

Vereine[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Freiwillige Feuerwehr Köfering
  • Krieger-, Reservisten- und Soldatenverein
  • Obst- und Gartenbauverein
  • Bund Naturschutz
  • Männergesangverein
  • Pfarrjugend
  • Köferinger Radwallfahrt
  • Musikförderverein Köfering
  • VdK Alteglofsheim/Köfering

Sportvereine[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Sportverein Köfering (SSV) 1926 e. V.
  • Schützenverein Alpenrose Köfering 1960 e.V.
  • Boxclub Köfering

Bauweak[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Wasserschloss Köfering: An Lerchenfeld sei Schloß schdäht glei newa da Pfada in am scheena Park drinnad. De easchtn Mauan sann woi an de 900 Joah oid, ebba wos um 1150 sann dann de Kefringer als Adelsgschlecht draaf kemma. De Festung is wia om scho grschim 1491 weggabutzt worn. Seit 1569 gherts de Lerchenfelder, im dreissgjaarign Griach hod ma des Schloß ganz schee rasiert, owa ma hods ab 1680 bis ebba wos 1720 wieda neibaut, und zwar a so wias heid no dostähd. In dera Zeit hod se a jeda Adlige sei eigns Versailles baua woin, nachad hod ma des in Kefring aa gmacht. Buiva is ja do gwen. Leida is ned ganz firte worn, des siegt ma aa. Am Middlrisalith, des is da Hauptbau in da Middn, hängd schäd da Nordfliegl dro, da Südflügel is leida nimma baud worn. An da andan Seidn is no a andana Fliegl dro und a boa Marstallbautn und Gsindaheisa. Ins Schloß seiwa kimmst bloß üwa a kloana stoanane Bruckn nei, da Wassergom is sogoa no voi. As Schloß komma ned öffendlich besichtign, waals no vo da gräflichn Familie bewohnt werd. Ganz seltn kimmt ma nei, und na muaß ma se de Bibliothek und den weissn Soi oschaugn.
  • Gasthaus zur Post: Uroid, direkt an da oidn Salzstraß (etzat is de Fuchzehna) baut, mit am ganz an indressantn Erker, der derfat wohl ausm spädn 17. Jahrhundert sei. De Wirtschaft ghert etzat am Kneitinger aus Rengschbuach.

Straß und Bahn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Durch de Gmoa lafft de Fuchzehner (B15) durche, außadem hod Kefring an kloana Regionalbahnhof, do konnst mim Zuch noch Rengschbuach oda Minga foahn.

Bildung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Grundschui Kefring
  • Kindergartn
  • und ab 2013 Hamms mit de Äglasshammara a KiTa.

Brominenzn[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Hugo Graf von und zu Lerchenfeld-Köfering (1843–1925), bayerischer und deitscha Diplomat
  • Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg (1871−1944), bayerischer Ministerpresident
  • Paschalis (Johann Baptist) Fangauer (* 8. Jenna 1882 in Egglfing; † 16. April 1950 im Lager Oksadok, Nordkorea), Missionsbenediktiner, Märtyrer von Tokwon [4]
  • Philipp Graf von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg (* 25. Mai 1952), Abgeordneter des Bayerischen Landtages

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  •  Henriette Brink-Kloke: Drei Siedlungen der Linienbandkeramik in Niederbayern. Studien zu den Befunden und zur Keramik von Alteglofsheim-Köfering, Landshut-Sallmansberg und Straubing-Lerchenhaid. VML, Buch 1992.

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111215/212943&attr=OBJ&val=1017
  3.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 659.
  4. Die Märtyrer von Tokwon, Bruder Paschalis (Johann Baptist) Fangauer (Memento des Originals [1] vom 6. Fewer 2010 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.missionsbenediktiner.de – (Missionsbenediktiner)

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Köfering – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
Des is a beriga Artike.
Dea Artike is ois zimfti in de Hall of Fame (Ruhmeshoin) aufgnumma worn.