Kramsach
Kramsach | ||
Wobben | Ésterreich-Korten | |
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Basisdaten | ||
Stoot: | Ésterreich | |
Bundeslånd: | Tirol | |
Pólitischer Bezirk: | Kufstein | |
Kfz-Kénnzaachen: | KU | |
Flechen: | 26,87 km² | |
Koordinaten: | 47° 27′ N, 11° 53′ O | |
Heechen: | 520 m ü. A. | |
Eihwóner: | 5.041 (1. Jen. 2023) | |
Bevökarungsdichten: | 188 Eihw. pró km² | |
Póstlaatzoi: | 6233 | |
Vurwoi: | 05337 | |
Gmaandkénnziffer: | 7 05 12 | |
NUTS-Región | AT335 | |
Adress voh da Gmaandvawoitung: |
Zentrum 1 6233 Kramsach | |
Nétzseiten: | ||
Politik | ||
Burgermaaster: | Bernhard Zisterer (ÖVP) | |
Gmaandrot: (Wahljahr: 2016) (17 Midgliader) |
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Lage der Gemeinde Kramsach im Bezirk Kufstein | ||
Quelle: Gmaanddaten bei da Statistik Austria |
Kramsach is a Gmoa im Bezirk Kufstoa vom Bundesland Tirol in Östarreich.
Kramsach liegt im Tirola Unterinntoi am Nordufa vom Inn und broad se gengiwa von Råttnberg afm Schwemmkegl vo da Brandnberga Ache aus. Joahundatelang wor Kramsach s Zui vo da Hoizdrift vo Bamstämm fir de Erzschmejzn in Brixlegg. Vo da ehemolign Glashittn zoagt no de ibrigbliemane Glåsfåchschui.
Nåm
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Nåm "Kramsach" kimmb vo "Kranzen an der Ache". Di "Kranzn" senn Wachoidastaudn im Untainntåiarischn Voiksmund und senn in groaßa Menge auf Schutthaldn gwåggsn.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da ötteste Ortstoal vo Kramsach is Voidöpp, vo dem da Nåm an voarömischn Uasprung håt. In da romanischn Zeit is da Ortstoal Moosen ois Siedlung arrichtet woan. Voidöpp is 1080 eastmåis uakundlich awähn woan, as Gotteshaus håts jedoch wåhrscheinlich scho seit'n 8. Jåhrhundat gem, des Wåhrscheinlich a Eignkirchn vo am boarischn Adlign gwesn is. Seit'n 13. Jåhrhundat woan di Hean vom Freundsberg di wichtigstn Grundhean in dem Gebiet, dee 1267 aa a Dominikanerklosta arrichtet håm.
Eascht im 15. Jåhrhundat håt da wiatschåftliche Aufstieg ugfång: am Pletzachkogl is in dea Zeid in vüü Stoametzwerkstättn da Kramsacha Marmor brochn woan. A weitara Wiatschåftszweig wår di Fischarei, de voa oim im Reinthoia See ausg'übt woan is.
Am Ufång vom 16. Jåhrhundat is a Kupfahittn im Bereich vom heitign Ortszentrum durch di Fugger arrichtet woan, 1647 durch a Messinghittn aweitat woan is. Dazua is a no a 1627 arrichtete Glåshittn kemma, de åb 1934 hoachwertige Produkte heagstööd håt und seit dea Zeit aa ois Glåsfåchschui bsteht.
Kramsach wår aa bekånnt fi di Hoiztrift: as Brennhoiz is iwa die Brandnberga Åchn vo da Eazherzog-Johann-Klause bis nåch Fachntåi, wo as Hoiz durch an Hoizrechn aufgfång woan is, gfiat woan.
1685 is a Puivahittn zua Heastööung vo Schiaßpuiva in Betrieb gonga, dee 1949 zua "Östarreichischn Jågdpatronenfabrik" woan is. Im Jåhr 2008 is da Åbriss afoigt und seit 2009 entstehn då Wohn- und Reihnhaisa vo Aktiv Klimahaus.
Im Jåhr 1811 senn di zwoa Gemeindn Voidöpp und Mariathåi zua da Gemeinde Kramsach zåmmgschlossn woan.
Am 11. Aprü 2008 is in Kramsach im Ortstoal Amerling as zwoate Tiroia Krematorium, nem an Innschbrugga im Stådttoal Amras, aöffnet woan.
Nåchbårgmoana
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Brandnberg, Broadnbåch am Inn, Brixlegg, Minsta, Rådföd, Råttnberg, Reith im Åipbåchtåi, Stoaberg am Rofan
Vakeah
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Kramsach is mit da A12 Inntåiautobåhn iwa di Ånschlussstöön Kramsach arreichbår, vo wo's in Richtung Westn nåch Schwåz und Innschbrugg und in Richtung Ostn nåch Wörgl, Kufstoa und Rosnheim geed. Kramsach håt aa iwa di Båhnhef Råttnberg-Kramsach und Brixlegg Ånschluss zua Untainntåibåhn.
Pfårrkirchn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]In Kramsach gibs zwoa Pfårrkirchn, nämlich oamåi di Wåifåhrtskirchn in Mariatåi am Ufång vo da Tiafnbåchklåmm, de im Juni 2009 zua Basilika ahoom woan is, und oamåi de in Voidöpp in da Nachnd vo da Mindung vo da Brandnberga Åchn in'n Inn eini. Boade Pfårrn khean zua Eazdiözese Såizburg. Suust gibs no as Kloster Hilaribergl sowia di Weidachkapöön im Ortstoal Weidach.
Büüdung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]In Kramsach gibs im Ortstoal Achenrain a Voiksschui und in Mariathåi nem da Basilika a Sondaschui. Außadem gibs im gleichn Gebäude vo da Voiksschui a Landesmusikschui, de vo 2008 bis 2013 nåch'm Tiroia Blåsmusigg-Komponistn Sepp Tanzer benånnt wår.
In Mariathåi steht emfåis di HTL-Glåsfåchschui, bei dea åb'm Herbst 2013 a Chemie-Klass eigfiad woan is.
Tourismus
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Kramsach bietet durch an Reinthåla See, an Krummsee, an ebbas ååglengnen Berglstoana See und aa no mit da Brandnberga Åchn guade Bådemeglichkeitn. Weitas lieng no da Buachsee, da Fraunsee und da Ziareina See im Gemendegebiet.
In Kramsach gibs aa as Schigebiet Roßkogl-Sonnwendjooch, des jedoch weng an diskutiadn Neibau nimma gånz in Betrieb is. Deazeid san im Winta lei di Übungslift im Tåi in Betrieb und im Summa kuu ma no bis gånz auf di Bergstation auffifåhn. Om håt ma dånn zåireiche Wåndameglichkeitn, zum Beispüü zua Beireitha Hittn ins Gemeindegebiet vo Minsta ummi.
Im Ortstoal Wittberg gibs an Hoachseilgårtn, wo di Hindanisparkours in 12-17 Meta Heachnd san.
Owahåib vom Reinthåla See gibs seitm Summa 2014 an Klettasteig mit zwoa vaschiedene Routen fi afåhrene Klettara.
Museen
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]As Tirola Bauanhöfemuseum im Ortstoal Moosen is 1974 vo Voikskundlan baut woan und zoagg ois Freiluftmuseum vaschidene Hofforma, wias in Tiroi üblich san, und åide Nutztiarassn und aa no di traditionelle Lebnsmittlazeugung. Di Hef senn dabei so uug'ordnet woan, dasss iara ungefeahn geografischn Låg in Tiroi entsprechn.
Da Museumsfriedhof im Ortstoal Hagau zoagg gschmiedete Gråbkreiz mit skurüün Gråbaufschriftn aus vaschiednan Kirchhöfn vom Åipnraum.
Söhne und Techda vo Kramsach
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Karl Thurwieser (1757-1827), Meteorologe, Alpinist und Theologe
- Thomas Rohregger (* 23. Dezember 1982), Radprofi
Partnastådt
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Azumino in Japan, seid 1989 (uaspünglich Toyoshina, des is 2005 mit drei weitan Gemeindn zu Azumino zåmmgschlossn woan)