Marktsteft

Aus Wikipedia
Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Stod Marktsteft
Marktsteft
Deitschlandkoatn, Position vo da Stod Marktsteft heavoaghobn

Koordinaten: 49° 42′ N, 10° 8′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Untafrankn
Landkroas: Landkroas KitzingenVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Vawoitungs­gmoaschoft: Marktbreit
Hechn: 189 m ü. NHN
Flächn: 10,52 km2
Eihwohna: 1995 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 190 Einwohner je km2
Postleitzoi: 97342
Voawoi: 09332
Autokennzeichn: KT
Gmoaschlissl: 09 6 75 149
Stodgliedarung: 3 Stadtteile
Address vo da
Stodvawoitung:
Hauptstr. 27
97342 Marktsteft
Webseitn: www.marktsteft.de
Buagamoasta: Thomas Reichert (CSU)
Log vo da Stod Marktsteft im Landkroas Kitzingen
Karte
Karte

Marktsteft is a Stod im untafränkischn Landkroas Kitzingen und is Mitglied vo da Vawoitungsgmoaschoft Marktbreit.

Geografie[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Nochboagmoana[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Kitzingen, Mainbernheim, Willanzheim, Seinsheim, Obernbreit, Marktbreit, Segnitz und Sulzfeld am Main. Greßte Stod in da Umgebung is Wiazburg 17 km nordwestli.

Stodgliedarung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Marktsteft bsteht aus drei Stodtei[2]:

Gschicht[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Marktsteft um 1845
Marktsteft

Ortsnoma[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da Ort hod 1216 Stephe ghoaßn. In de Siedlungsnoma hod da Noma vom Kirchnpatron Stephanus Eihgong gfundn. Spätare Nomansforma woarn:

  • 1225 Stephe
  • 1303/04 Steffe
  • 1308–1310 Stef
  • 1319/20 Stephe
  • 1346 Stepf
  • 1371
  • 1391 Stefft
  • 1485 Steft
  • 1619–1625 Marktsteft

De Ergänzung Markt bezeichnt an Rechtsstatus, Märkt obhoitn z deafa.[3]

Im Zug vo de Vawoitungsreforma in Bayern is midm Gmoaedikt vo 1818 de heitige Gmoa entstondn. Im Joar 1819 is Marktsteft zua Stod eahom worn.

Bevökarungsentwicklung[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Joar 1834[4] 1865[5] 1868[6] 1900 1925 1950 2002 2010 2014
Eihwohna 1215 1172 1215 1309 1243 1805 1708 1787 1924

Quej vo de Zoin ohne Oanzlnochweis: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung[7]

Eihgmoanunga[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Am 1. Mai 1978 is de bis dohi sejbstständige Gmoa Michelfeld in de Stod Marktsteft eihgliedat worn.[8]

St. Michael[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De evangelische Pforrkirch St. Michael befindt se im Stodtei Michelfeld.

Vakeah[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Marktsteft liegt nohe vo da Autobohn A 7 (Onschlussstej 104 - Marktbreit). Da Ort hod a Ortsumgehung.

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  •  Wolf–Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0.
  •  Landkreis Kitzingen (Hrsg.): Kunst– und Kulturführer durch den Landkreis Kitzingen. 2. Auflage. Farbendruck Brühl, Marktbreit 1993.
  •  Georg Lill, Friedrich Karl Weysser, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler von Unterfranken & Aschaffenburg. II Stadt und Bezirksamt Kitzingen (= Die Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern. 3). R. Oldenbourg Verlag, München 1983.

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Suchergebnis Gemeinde Marktsteft. Bayerische Landesbibliothek Online, abgerufen am 29. September 2014.
  3.  Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 143 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
  4.  W. Haberstumpf, W. Haberstumpf (Hrsg.): Die neuen Kirchen-Verwaltungen nach dem Gesetze vom 1. July 1834 oder Anleitung für die Wahl, Vermögens-Einweisung, den Wirkungskreis und Geschäftsgang der Kirchen-Verwaltungen auf den Grund der bestehenden Gesetze, Verordnungen und Instruktionen: nach amtl. Quellen bearb.. Pössenbacher, München 1834, S. 24 (http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10373994-0, owgruafa am 28. Juli 2013).
  5.  Valentin Grübel, Valentin Grübel (Hrsg.): Amts- und Adreß-Handbuch für den k. bayer. Regierungsbezirk Unterfranken und Aschaffenburg: nach amtlichen Quellen bearbeitet. Selbstverlag, Würzburg 1865, S. 36 (http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10373995-6, owgruafa am 9. Oktoba 2013).
  6.  Joseph Heyberger, Arthur von Ramberg, Michael Friedrich Heil (Hrsg.): Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern. Cotta, München 1868, S. 1175–1176 (http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10385642-0, owgruafa am 8. Oktoba 2013).
  7.  Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Statistik kommunal 2012. Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten für die Stadt Marktsteft. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München 2013 (https://www.statistik.bayern.de/statistikkommunal/09675149.pdf, owgruafa am 15. Oktoba 2013).
  8.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 748.

Im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

 Commons: Marktsteft – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien